Beiträge von PrimatinmitCanide

    Ich weiß nicht ob das in Frage kommt, aber man kann z.B. bei Frau Lübbe Scheuermann/SinL auch Workshops und Kurse besuchen.

    Mir kommt das schon alles etwas über/fehlinterpretiert vor. Dieses ganze Gedankenkonstrukt wie und vor allem warum der Hund so überfordert ist wirkt auf mich - ich weiß nicht. Hunde zeichnen sich durch eine sehr hohe Anpassung und Flexibilität aus, wenn man den Rahmen schafft. Dabei spielen Beziehungen eine größere Rolle als die Umgebung.

    Da es an Wille, Einsatz und Geld nicht fehlt, ein bissiger 4,5 J. Schäfermix kaum vermittelbar ist, könntest du versuchen dich mal zu reseten, die Sache anders angehen und das Problem bei euch zu lösen.

    Für mich ist klar, dass bei mir nur Hunde aus dem Herder Spektrum einziehen. Ob hollandse, deutsche oder belgische, aber sowas.

    Ich kann mir einfach keinen Pudel oder Retriever oder so ganz was anderes vorstellen.

    Border Collies sind toll, aber ich will keine Schafe.

    Ein Spitz am Hof könnte ich mir noch denken, so als anderen Typ Hund.

    Ich habe zuvor noch nie von dieser Frau und dem Tierasyl gehört, inzwischen aber ein bisschen gestöbert, auf der Seite selbst und Fb und so weiter.

    Puh, Resozialisierung stelle ich mir sehr anders vor.

    Meine Eltern haben 4 Hunde, meine fast Schwiegereltern 6 plus ungefähr alle 2 Jahre einen Wurf plus x Urlauber aus vorherigen Würfen, wir haben 3.

    Alle sind soweit sozial bis neutral mit den üblichen Vorlieben und Abneigungen ggü Artgenossen.

    Theoretisch Potenzial haben sie aber alle und unter den dort gezeigten Bedingungen würde sich das wohl auch in nächster Zukunft verwirklichen.

    Eher eine Einrichtung zur Desozialisierung.

    Dann bleibt der Schwester wohl nur knebeln und behalten und versuchen es zu managen.

    Vor allem die Kinder schützen.

    Es gibt dann keine Option.

    Ich hatte nicht ohne Grund das Amt genannt. Natürlich ist es nicht okay einen 15 Monate alten Hund einzuschläfern. Mir ist bewusst, dass man nicht ohne triftigen Grund einschläfern darf. Die Alternativen sind nur nicht so dicke was die Zukunft vom Hund betrifft.

    Ich schlug ursprünglich vor sich dort aktiv zu melden und festzustellen was da möglich ist.

    Das war der Anfang.

    Vielleicht habe ich eine verkehrte Wahrnehmung, aber wir nähern uns doch seit Jahren dem Punkt an, wo auch hier Hunde hier getötet werden. Die Kapazitäten knirschen schon ewig.

    Und immer mehr Leute holen Hunde mit denen sie überfordert sind und die dann gefährlich werden.

    Ja, natürlich hat er Stress, bestimmt ist es zu lösen - wer macht es?

    Und der Hund hat Kinder, Erwachsene und eine Artgenossin mit Verletzungsabsicht und Erfolg gebissen.

    Warum ist zweitrangig, aus rechtlicher Sicht ist der Hund damit gefährlich.

    Total überzogen? Sicher.

    Und, wer holt ihn ab und bringt ihn in einen vermittlungsfähigen Zustand?

    Ja genau, da schreien alle Hier!

    Klar, ich denke auch nicht, dass wir groß Schwierigkeiten hätten dem guten Gordon zu erklären, dass wir die Entscheidungen treffen.

    Aber wir haben keine Kapazitäten für ein Projekt.

    Und da auf professionelle Unterbringung bezahlen nicht reagiert wurde, wird das keine Lösung. Oder will wer sponsern?

    Also bevor hier weiter das Vetamt empfohlen wird, sollte man sich mal schlau machen. Meines Wissens nach stellt (WENN das Vetamt den Hund rausholen würde) das Vetamt dann die Unterbringungskosten meines Wissens nach in Rechnung!

    Wir reden hier von einem potentiell gefährlichem Hund, nicht von einem Pferd, dass nach ein bisschen Päppeln vllt für ein paar Tausend Euro verkauft werden kann!

    Und das kann dann ziemlich schnell ziemlich teuer werden. Vorher lieber mal in einen gescheiten Trainer investieren, solange sich keine andere Möglichkeit auftut.

    Mir ginge es eher darum eine Einschläferung aufgrund Gefährlichkeit zu erwirken.

    So nimmt den niemand ohne Bezahlung, und vermitteln? Die meisten Leute bevorzugen Hunde die wenigstens nach Beschreibung nett sind.

    Der bekommt also lebenslänglich, sehr wahrscheinlich. Nicht schön.