darf ich fragen ob du dir ein Haustier zugelegt hast oder ob du mehrere hast?
nach fast 3 Jahren erst wieder. Ich bin klassischer Einhundmensch. Und du?
Unser Bulut ist am 10.3.25 von uns gegangen und wir können stand jetzt uns es nicht vorstellen
Beiträge von Sefa911
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Ach je, mein herzlichstes Beileid.
Es wird dauern und vielleicht auch nie weggehen. Bei mir sind es nun 4 Jahre und ich hab gerade mit dir mit geweint 😢
Mach dir keine vorwürfe! Du kannst nichts mehr ändern und du hast dein bestes gegeben. Versuch in Ruhe zu trauern, zu verarbeiten und nach und nach wieder weiter zu leben. Hunde sind so was tolles und er hatte bestimmt ein schönes Leben bei euch. Mein Albtraum wäre, wenn mein Hund übrig bleibt, du hast deinen geliebten Schatz bis zum Schluss begleitet, dass ist das was zählt. Er hat nicht unnötig leiden müssen, da du ihn nicht loslassen konntest. Du hättest nichts ändern können.
Ich drück dich, es wird einfacher irgendwann versprochen
darf ich fragen ob du dir ein Haustier zugelegt hast oder ob du mehrere hast?
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Hey Felix689,
Es tut mir so unendich leid!!!
Mein aufrichtiges beileid, ich fühle mit euch…
Ich hoffe das euer Sam und unser Bulut jetzt gesund sind und zusammen spielen auf der anderen seite der Regenbogenbrücke….
Vielleicht hilft es dir ein wenig..
Ich fühle eueren schmerz unsere welt ist auch stehen geblieben, du kannst dir die Geschichte von meinem Bulut auch angucken wenn du magst… bei uns war es ähnlich unser Bulut ist gefühlt mit 6,5 Jahren innerhalb von zwei wochen von uns gegangen durch einen Hirntumor… der Tumor war lange unsichtbar und kam dann wie ein dammbruch weil er irgendwann so gross war das unser Bulut es nicht mehr kompensieren konnte und dadurch starke neurologische ausfälle hatte… stau des hirnflusses stau im rückenmarkskanal… egal wie alt sie werden der schmerz sitzt immer tief… ich kann euch so gut verstehen denn wir haben auch alles gemeinsam gemacht zusammen geschlafen im bett zusammen abends filme geschaut zusammen wach geworden… Bulut war und ist mein sohn mit fell er hat eine lücke hinterlassen die man nicht mehr füllen kann wenn ich bei ihm war hatte ich keine sorgen und alles andere war egal… am 26.2.25 fing alles an und am 10.3.25 endete es von einem flitzebogen von einem scheinbar gesundem lebewesen zu einem tod kranken :(( ich habe einen riss in meiner seele, auch wenn es zuwächst die narbe wird immer zu sehen sein… uns wurde auch nur 6,5 jahre gewährt und wir haben auch schuldgefühle und können es nicht glauben obwohl das mrt den eindeutigen befund der ganzen ursachen bestätigt… wir haben alles getan alles versucht wir waren ratloß voller kummer voller sorgen…
Ich wünsche euch viel kraft in dieser schweren zeit, ich hoffe ich konnte deiner seele und innere unruhe etwas helfen…
Gruss Sefa
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Hallo,
Ich wollte hier mal meine Geschichte mit meiner Französischen Bulldogge teilen, da ich mir mittlerweile nicht sicher bin ob es die Richtige Entscheidung war ihn einschläfern zu lassen.
Mein Kleiner Sonny wurde 9 Jahre.
Meine Frau schrieb mir am Freitag das irgendwas mit ihn nicht stimme, da er weder in seinen Korb und auf seinen Platz im Wohnzimmer geht. Sonst ginge es ihn aber gut. Mittags ging sie zum Tierarzt.
Der Tierarzt meinte es könnte sich um einen Bandscheibenvorfall handeln, da sein Rücken extrem steif wirkt. Des Weitern war wohl die Kniescheibe nicht am richtigen Platz. Er bekam Schmerzmittel und die Kniescheibe wurde eingerenkt. Meiner Frau wurde mitgeteilt das sie am Samstag ggf. zu einem anderen Arzt gehen solle (keine Freien Termine)
Im Laufe des Abends und der Nacht konnten wir beobachten, wie er immer wackliger auf den Beinen wurde und sich nicht hinlegte. Die Schmerzmittel wirkten nicht. Am nächsten Morgen ist sie gleich zum anderen Arzt, dieser konnte mittels Röntgen den Bandscheibenvorfall bestätigen. Er habe wohl 4 Stück. Das Schmerzmittel wurde erhöht und wir sollten uns über eine OP Gedanken machen.
Als wir dann zuhause waren, hechelt er ununterbrochen und legte sich nicht hin. Die Medikamente wirkten nicht.
Im Laufe der Nacht verlor er mehrmals Urin und konnte sich nur schwer beruhigen lassen. Wir sind den nächsten morgen sofort in die Tierklinik gefahren. Dort wurde auch untersucht und zur Beobachtung dort gelassen. Vier Stunden später rief die Klinik an, dass wir ihn abholen müssen. Da das Personal dort nicht 24/7 ist und die Angst haben das er ersticken könnte. Das hecheln ist mittlerweile schlimmer geworden. Bei einer kleinen Gassi Runde ist er immer wieder weggeknickt.
Die dortige Ärztin meinte sie könne sich nicht vorstellen das es die Bandscheibe ist, da das Medikament nicht anschlägt. Sie tippt auf einen Tumor im Kopf oder Rückenmark. Dazu müsse ein CT gemacht werden. Wir sollten dann am Montag gleich morgens kommen. Sollte es über Nacht schlimmer werden, wieder in eine Klinik.
Sie gab uns unseren kleinen dann wieder mit. Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch Beruhigungsmittel bekommen und schief einige Zeit.
Als er abends langsam aufwachte ging sofort das hecheln los und er lief gegen Schränke, Stühle etc.
Wir sind dann sofort in eine andere Klinik die 24/7 offen hat. Auf dem Weg dort hin hatte er einen epileptischen Anfall und ist meiner Meinung nach fast erstickt. Als wir dort ankamen hat er Beruhigungsmittel bekommen um aus dem Anfall zu kommen. Der dortige Arzt meinte falls er die Nacht überlebt müssen wir zum Neurologen. Er meinte jedoch das es zu 95% ein Tumor ist und das einschläfern wohl die bessere Wahl wäre.
Wir haben uns letztendlich fürs einschläfern entschieden.
Hat einer vielleicht eine Ähnliche Erfahrung gemacht? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das es mit einen Tumor innerhalb von 3 Tagen so schlimm wird und Zweifel an der Entscheidung .
Mein Beileid und mein tiefstes mitgegühl!!!
Du wirst das was ich hier schreibe wahrscheinlich nicht mehr lesen weil du schon länger hier nicht aktiv warst…
Ich bin auch neu hier und suche nach bestätigungen oder nach ähnlichen fällen und indem fall sind die tragischen Geschichten unseren kleinen geliebten Bulldoggen das gleiche… Mein Bulut hat die ähnlichen probleme gehabt ich habe auch ein thema dazu wo ich versuche alles zu beschreiben so gut es geht… wir haben ein mrt machen lassen und sind trotzdem so verletzt und so traurig und in einem tiefen loch wo wir nicht mehr rauskommen… obwohl wir einen eindeutigen befund dieser ganzen ursachen haben und es fest stand das unser Bulut einen nicht operabelen Hirntumor hat der tief und zentral sitzt, die mittellinie der gerhirnhälften sich verschoben hat und schon ein stau der hirnflüssigkeit und im rückenmarkskanal enstanden ist und daher auch die steife haltung der buckel auf dem rücken das zittern und hecheln und und und aber wir kommen trotzdem nicht klar!!! Ich will dir nur sagen das du nichts dafür konntest und ihr euch richtig entschieden habt, wenn du das hier irgendwann lesen wirst dann sei bitte froh deinen Sonny 9 jahre gehabt zu haben mein Bulut wurde nur 6,5 jahre alt von jetzt auf gleich ist alles passiert… und genau wie auch die anderen mitglieder es beschreiben dieser tumor wächst lange unbemerkt und unsere Fellnasen können es gut verstecken bis zu einem bestimment punkt …. Alles gute
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So ein Verlust ist immer schrecklich.
Als ich mein Pferd vor 7 Jahren gehen lassen musste, war es für mich ein Schock.
Ja sie war alt. Aber sonst soweit fit. Eines morgens komme ich an den Stall und freue mich sogar noch. Sie liegt mit der ganzen Herde zusammen in der Morgensonne. Leider wusste die Herde, was ich noch nicht wusste. Mein altes Mädchen konnte nicht mehr aufstehen. Keine Stunde danach hab ich für immer Abschied genommen. Das war der schrecklichste Geburtstag meines Lebens...
Die Zeit danach war schrecklich. Immerhin hatte die Stute mich mein halbes Leben begleitet. Durch das Erwachsen werden bis zu dem Menschen, der aus mir geworden war. Sie war dabei immer ein Teil davon. Und der war einfach weg. Trauer über Wochen und Monate begleiteten mich stattdessen. Nachts wechselten sie sich ab mit den Alpträume. Es war eine sehr schwere Zeit.
Heute sieben Jahre später, fehlt sie immer noch. Aber ich kann auch wieder mit einem Lächeln an die gemeinsame Zeit denken. Es wird irgendwann anders. Man lernt damit zu leben und es als einen Teil von sich zu akzeptieren.
Ich wünsche euch die Kraft bis dahin und hoffe, dass die Zeit bis zu den schönen Erinnerungen nicht allzu lange auf sich warten lässt!
Ich danke dir von ganzem Herzen das du deine Geschichte mit uns teilst.. Wir fühlen alles was du schreibst, momentan fühlt sich alles so schrecklich an, man hat das gefühl nie mehr glücklich werden zu können… die gedanken lassen einen nicht los… vielen dank und tiefstes mitgefühl mit dem was dir passiert ist😞💔
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Fühle dich einmal fest gedrückt von Fellnasenfreunden. Wir kennen das Gefühl! Denke immer daran deine Fellnase hatte es gut wurde geliebt, dieses Glück haben nicht alle Fellnasen oder andere Tiere.
Dankeschön für diese tollen worte, es hilft sehr!!
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Mein herzliches Beileid Sefa911 und allen anderen, die ihren Hund verloren haben.
Ich musste meine Hündin im Alter von 17,5 Jahren einschläfern lassen. Ihr Zustand verschlimmerte sich innerhalb von Tagen. Der Tierarzt vermutete einen Hirntumor oder einen Bandscheibenvorfall. Ich habe keine Autopsie machen lassen, finde aber bis heute keine Ruhe, da ich die genaue Diagnose nicht kenne. Sie hatte Arthrose, aber „nur“ mittelmäßig ausgeprägt. Blutbild und Thoraxröntgen ohne weiteren Befund. Innerhalb einer knappen Woche wurden die Hinterbeine immer kraftloser, sie bekam stärkere Schmerzmittel. Am Sonntag dachte ich noch es wird besser, sie konnte mit ihren Rutschsocken wieder alleine laufen… Montagmorgen verkrampfte sie, die Hinterbeine schienen gelähmt zu sein, die Vorderbeine steif, der Körper zitterte und sie hechelte und jaulte. Wir sind sofort wieder zum Tierarzt gefahren und mussten sie leider sofort einschläfern lassen 😢
Es vergeht kein Tag an dem ich mir keine Vorwürfe mache.
Hallo Liam323 mein aufrichtiges und tiefes Beileid um deine Hündin, ich weiss genau wie du dich fühlst und fühle mit dir…
Ich hoffe ich kann dich ein wenig aufmuntern auch wenn der schmerz bei uns allen sehr tief sitzt… die liebe und die gefühle die wir zu diesen treuen seelen haben machen uns jetzt traurig weil wir unsere geliebten Fellnasen gehen lassen mussten😞😞💔 Es ist egal wie früh oder wie spät wir unsere geliebten Fellnasen verlieren der Schmerz sitzt gleich tief… Sei bitte sehr stolz auf dich und deine Hündin das ihr 17,5 tolle jahre hattet, ich wäre froh gewesen wenn ich nur ansatzweise so eine zeit gehabt hätte mit meinem Bulut… aber dennoch weiss ich das es egal ist wann man seine treue Seele verliert der schmerz ist der gleiche!!😞
Mein Bulut war erst 6,5 Jahre und er hatte innerhalb von 8 tagen wie aus dem nichts zwei starke krampfanfälle und zwischen den anfällen eine wesensveränderung, zittern und hecheln, schwach auf den hinterbeinen bis hin zum umfallen, ich hab die welt nicht mehr verstanden… Mein Bulut der wie ein kleiner Bär immer gerne mit mir geschlafen hat, hat angefangen im schlaf zu zucken und teilweise wurde er wach hebte sein kopf und schlackerte sich und versuchte weiter zu schlafen und das alles in den 8 Tagen… vor diesen besagten 8 Tagen hatte er keinerlei anzeichen, die Ärtztin sagte das Hunde es gut verstecken können und der Tumor sich so lange gut verarbeiten lässt bis er irgendwann so gross ist das ein kipp moment stattfindet und somit dann alles schlag auf schlag geht… der tumor hat wohl so sehr angefangen zu drücken das meinem Bulut ein Blutgefäß geplatzt ist und er deswegen auch angefangen hat Neurologische probleme zu bekommen… Stau der Hirnflüssigkeit und im Rückenmarkskanal verursachten die schwäche auf seinen hinterbeinen 😞
Ich kann dir nur sagen mach dir bitte keine Vorwürfe, meine Frau und Ich haben alles versucht in diesen 8 tagen wir waren mehrmals beim Tierartzt es wurde 3x mal Blut abgenommen, alle werte waren in ordnung!! Die schmerzmittel gegen sein zittern am ganzen körper und hecheln wirkten nicht… Mach dir bitte keine Vorwürfe im leben passieren leider schreckliche dinge worüber man einfach keine kontrolle hat… Wir haben ein MRT machen lassen obwohl diese Narkose sehr riskant ist damit wir gewissheit haben und der befund war eindeutig aber ich kann dir sagen das es einem nichts bringt, man macht sich trotzdem diese Vorwürfe ob man etwas übersehen hat oder man alles richtig gemacht hat… Das ist einfach der beweis unserer Liebe zu unseren Fellnasen, wir leiden sehr stark unter dem plötzlichen verlust…. Ich wünsche dir viel viel Kraft💔
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Mein aufrichtiges Mitgefühl!
Wir haben im letzten Jahr auch erlebt, wie schnell es gehen kann - wir fuhren mit einem gesunden Hund in die Klinik, dem nur die Ohrspeicheldrüse entfernt werden sollte und kamen zurück mit einem Hund, der Krebs im Endstadium hatte.
Für uns gab es allerdings von vornherein Grenzen, was wir machen lassen würden.
Nur, weil man nahezu alles für Geld machen lassen kann, muss man sich trotzdem immer fragen, ob es auch im Sinne des Hundes wäre.
Wir bekamen ca. 12 Wochen Überlebensdauer prognostiziert, nach 4 Wochen haben wir unsere Gefährtin gehen lassen. Wir wollten nicht warten und vergebens hoffen - wir wussten alle, daß dieser Kampf nicht gewonnen werden kann.
Loslassen tut so unglaublich weh...
Das Verstehen, das Begreifen der Endlichkeit...
Ich wünsche euch viel Kraft. Gebt euch gegenseitig Halt. Lasst euch Zeit zu trauern.
Vielen dank für das mitgefühl..
Das sehen wir genauso, es wurde uns gesagt das man eine bestrahlung machen kann aber diesen Schmerz und diese Qual wollten wir unserem Baby nicht zumuten denn keiner konnte sagen ob es etwas bringen würde weil der tumor gross ist zentral und tief sitzt
Darf ich fragen wie alt eure Fellnase war?
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Auch von mir aufrichtiges Beileid
Mein Diego ist schon 7 Jahre nicht mehr bei mir,
und ich vermisse ihn jeden Tag.
Mein Beileid 😞
Ich vermissen ihn auch sehr😞
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Das tut mir sehr leid
Danke 😞