Beiträge von Ocarina

    Einige haben hier glaube ich Probleme mit dem Lesen. :denker:


    Aoleon hat doch nun schon mehrfach geschrieben, dass sie sich auf den ersten Artikel bezog, in dem quasi nix drin stand. Und sofort haben hier einige Leute Partei für den Kleinhund ergriffen und Dinge zusammengereimt, wie es passiert sein könnte. Aoleon hat lediglich geschrieben, dass es auch anders gewesen sein könnte. Danach kam erst der ausführliche Artikel, wo dann auch drin stand, dass die Besitzerin des Kleinhundes keine Schuld traf.

    Fertig. Um mehr ging es doch gar nicht. Lediglich um einen wenig aussagekräftigen Artikel und verschiedene Interpretationen.

    Ich weiß nicht, warum man da nun überall versucht, eine Rechtfertigung heraus zu lesen.

    Unabhängig davon trägt für mich ein Besitzer eines Klein oder Kleinsthundes eine sehr große Mitschuld, wenn dessen Hund kläffend auf alles zurennt und so ein richtiger "Tut-Nix" der übelsten Sorte ist. Das muss ja nicht einmal ein Abwehrbiss oder so sein. Es gab auch schon genug Fälle, in denen große Hunde Kleinsthunde alleine durch das üble Ungleichgewicht der Körpermasse verletzt oder getötet haben.

    Für mich wäre alles gut, wenn jeder Hund abrufbar wäre oder an der Leine bleibt und man sich verständigt, bevor man Hunde zusammen lässt. Problem gelöst.

    Alles aber nicht so richtig ausgereift.

    Nein, wenn ich sehe, wer alles startet, wohl eher nicht. Da könnten ja sogar wir uns bewerben. :lol:

    Eine Person mit Pudel wurde disqualifiziert, weil der Pudel geschorene Vibrissen hat. Daher die Frage, warum dann ein tauber Merlehund teilnehmen darf.

    Ich glaube auch nicht, dass die Feuerwehr erst einmal prüft, ob eine Box einen Notausgang hat.

    Das ist für mich wirklich nur was für mich selber. Also wenn ich meine Hunde da raus holen möchte.

    Benni war immer ohne Leine und/oder Halsband in der Box oder später im Kofferraum. Leine lag immer direkt daneben.

    Für einen neuen Hund würde ich immer ein Halsband dran lassen. Stört nicht groß und man hat zumindest ne Griffmöglichkeit. Ist mir aber erst so richtig bewusst geworden, als Benni mal aus dem Kofferraum gesprungen ist (hatte er vorher noch nie gemacht), ich wollte ihn halten und er ist über meine Schulter gehüpft und dann mit Unterkiefer/Kinn auf den Asphalt geknallt weil er nicht genug Kraft hatte, mit seinen Beinen so einen hohen Sprung abzufangen. Das war echt übel, alles offen und hat geblutet wie Sau.

    Deswegen: Halsband mindestens!

    Kommt auf die Größe der Box an, wenn ich jetzt einfach mal Antworte. Unsere Box nahm etwas über die Hälfte des Kofferraums ein.

    Ich hätte beide Rücksitze umgeklappt und wäre dann links neben die Box gekrabbelt. Von dort eine Halterung des Spanngurtes gelöst und dann die Box gedreht. Oder von innen versucht, den Kofferraum zu öffnen.

    Aber das ist ja nur ein: was wäre wenn.

    Ich war nie in so einer Situation und kann nur davon sprechen, wie es bei mir hätte laufen können.

    Ich hatte ja ne Box von Heyermann. Sonderanfertigung, daher ohne Notausstieg. Alle anderen Boxen von der Stange hatten einen.

    Mir stellt sich eher die Frage: Wenn mein Auto im Heck so Schrott ist, dass der Kofferraum auf keinen Fall mehr aufgeht... Wie groß ist denn die Chance, dass ich die Rücksitze eh nicht mehr umklappen kann weil sich alles verzogen hat?

    Aber manchmal können ja auch kleine Schubser was blockieren.

    Für mich war ein Notausstieg auf jeden Fall nie ein Kriterium. Aber Benni ist ja auch selten mit gefahren. Wenn man häufiger mit Hund unterwegs ist hat man sicherlich noch andere Ansprüche.