Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Zitat


    Gehorsam ist ja immer relativ, im Prinzip kommts ja auf die Ansprüche des HH an.

    Ich denk wenn ein Hund den Grundgehorsam beherrscht, bei jeglicher!!!!! Ablenkung ist das schon mal SEEEEEEHR gut.
    Und es geht ja nicht nur drum andere Menschen zu belästigen. Sondern auch Reh etc jagen ist tabu, bzw. muss sofort abrufbar sein oder bei der Begegnung mit anderen Hunden.

    Das ist ja schon die hohe Schule und für viele "Otto-Normal-Hundehalter" nahezu unerreichbar, weil sie einfach die Zeit, Geduld und Sachkunde nicht aufbringen wollen oder können, wie auch immer.

    Diesen von Dir zitierten Anspruch habe ich an meinen Hund auch, aber eben nicht jeder an seinen, da hast Du vollkommen recht!

    Wenn ich ganz ehrlich bin stört es mich selbst weniger, wenn mal ein anderer Hund angerast kommt (mein Hund weiss zu reagieren :D ... keine Sorge, sie tut dem nix, aber sagt ihm/ihr dann schon mal entsprechend bescheid :D ) ... auch wenn mich ein anderer Hund mal anhopst .... ich hab grundsätzlich "Hundesachen" an, auf längeren Spaziergängen, die ausgesondert wurden von den einst "guten" Sachen.

    Ich komme mit Stöckelschühchen und Kostümchen einfach nicht in den Wald oder auf die Wiese :D von daher bin ich da recht unempfindlich ;)

    LG
    Kerstin

    Huhu,

    ja, das kenn ich auch!

    Mein Hund ist auch ziemlich gut erzogen und ich achte immer darauf niemanden zu belästigen.
    Wenn uns wer begegnet kommt sie an die Leine oder wir passieren andere indem sie bei Fuss läuft.

    Zu fremden Passanten oder anderen Spaziergängern mit Hund, mit denen man u.U. mal ein paar Worte wechselt, nimmt mein Hund nur im absolutem Ausnahmefall Kontakt auf!
    Sie guckt durch die Leute einfach durch, da können die nochsoviel pfeiffen, zischeln und gutzi-gutzi rufen .... die ignoriert das :D

    Dadurch, dass mein Hund hört, hat sie auch die Freiheit fast immer ohne Leine laufen zu dürfen, somit darf sie Hund sein ... halt nur in den Momenten wo es drauf ankommt muss sie gehorchen und das tut sie auch!

    Immer schade, wenn andere Menschen nur diesen kleinen Moment beobachten in dem der Hund nunmal kurz bleiben soll/muss und dann daraus schliessen, der Hund würde permanent so eingeschränkt :kopfwand:
    Es ist nichts anderes als eine kurze Gehorsamsübung ... die vielen Hunden sogar Spaß macht, weil sie meistens wissen,d ass es danach zum toben/spielen oder was auch immer geht ...

    Andererseits muss ich auch zugeben, dass ich von meinem Hund keinen Kasernengehorsam verlange und schlagartig nach aussprechen des Kommandos das ausführen dieses verlange. Mein Hund führt es aus, und das auch ruhig, brav und geduldig .... aber es kommt auch schon mal zu der einen oder anderen Verzögerung ..... von 4-5 sec. ;-) Damit kann ich leben, wichtig ist mir nur mein eigenes Durchsetzen des Kommandos also die Konsequenz und das ausführen meines Hundes bis ich wieder auflöse.
    Wir wollen ja keine Pokale gewinnen ;)

    LG
    Kerstin

    Hallo,

    ich habe ca. 5 Jahre im regionalen Tierschutzverein mitgewirkt, bin mit Hunden gassi gegangen, habe Vorkontrollen gemacht und bei der Vermittlung mitgeholfen.

    Meine Erfahrung in DIESEM speziellen Tierheim war, dass dort leider nur profilneurotische Leute am Werk waren, die weder im Job, noch in der Familie oder Gesellschaft etwas zu sagen hatten und sich über die Tiere profilieren wollten, denn DA, in diesem Verein, hatten sie was zu sagen. Waren durch Scheinheiligkeit, Lügen und Intrigen an Posten und Ämter gelangt und hatten "Einfluss" - leider nicht immer guten!

    So kam es, dass absolut fähige, hundeerfahrene leute abgewiesen wurden, nur weil sie, wie Du, Themenstarterin, vielleicht noch jung waren oder sich aus Modeerscheinung eine Glaze haben rasieren lassen.
    dabei zählt doch der Mensch hinter der Fassade, wie er mit dem Tier umgeht und noch vor dem ... wie das Tier, in den meisten Fällen, die ich begleitten durfte, wie der Hund mit den Menschen klar kommt.

    Nur weil irgendwelchen dämlichen "ich - hab - hier - was - zu - sagen - Leuten" die Nase eines Interessenten nicht gepasst hat, bekam er oder sie aus fadenscheinigen Gründen das Tier nicht.
    Ja da wurden sogar Krankheiten erlogen (epilept.Anfälle) nur um die Interessenten zu vergraulen ...

    Ich weiss, es gibt auch andere Orgas, wo die "richtigen" Leute auf gewissen Ämtern sitzen, die das herz am rechten Fleck haben und vor allem auch Sachverstand haben!

    Leider kann ich von meinem regionalem Verein, nur negatives berichten.

    Ende vom Lied meiner Aktivität in dem Verein .... ich habe mich so dermassen darüber aufgeregt und mich mit den Zuständigen angelegt, dass ich Hausverbot im Tierheim habe und aus dem Verein ausgeschlossen wurde ...

    LG
    Kerstin

    Hallo!

    Die Sache mit dem Feliway halte ich im Moment für übertrieben.
    Sorgt bitte einfach dafür, dass der Hund und die Katzen niemals unbeaufsichtigt zusammen sind und wenn Hund und Katze zusammen in einem Raum, dann IMMER Hund an die Leine!!!!

    Meine Katzen waren bei den ersten Kontakten mit dem Hund auch auf Konfrontationskurs, allerdings haben sie nie angegriffen von sich aus, sondern nur dann wenn es wirklich zu nahe war.
    Also sorgt dafür, dass sich Hund und Katze bis auf weiteres nicht sooo nahe kommen, dass die katzen dem Hund eine feuern müssen, dazu kam der Hund ja schon ziemlich nah an die Katzen ran und das geht im Moment einfach NICHT!!!!

    Abstände verringern sich ganz von allein!
    Der Hund wird mit der zeit, mit der Gewöhnung auch ruhiger!
    Natürlich müsst Ihr den Hund dabei unterstützen und könnt durch entsprechendes Training (Belohnen bei ruhigem Verhalten) die Zeit verkürzen.
    Aber bitte erwartet innerhalb von 2 Tagen keine Wunder!!!!

    Bei mir dauerte es wie bereits erwähnt 2 Monate, bis der Hund ohne Leine in der Wohnung laufen durfte!
    Noch heute werden Hund und Katzen bei meienr Abwesenheit räumlich getrennt! Den bisherigen Erfolg möchte ich mir nicht durch zuviel Mut der Katzen (dem Hund nahe kommen) zunichte machen!

    Also, lasst Euch Zeit und vor allem den Tieren!!!

    LG
    Kerstin

    Also das Problem mit der Nacht:

    Meine Katzen und mein Hund sind während meiner Abwesenheit (Arbeit, einkaufen etc.) oder auch dann wenn ich kein Auge auf sie haben kann (wie beim schlafen) räumlich getrennt!
    Hund hat ein Zimmer und die Katzen den Rest der Wohnung, einschliesslich Schlafzimmer. Da ich nicht möchte, dass der Hund ins Bett kommt, die katzen dürfen dennoch ... aber das ist Eure Entscheidung.

    Voraussetzung ist natürlich auch, dass der Hund alleine bleiben kann?!

    Nun Aggression von Interesse bzw. stürmischer Neugier abzugrenzen ist schwierig, da müsste man schon die gesichtsmimik genau beobachten können und das ist schwierig, wenn der Hund vor einem ist ;)
    Aber da Eure Hündin scheinbar nur jault und bellt, wohl nicht knurrt (!?) deute ich es als stürmisches Interesse ...
    Da sie nun aber schon schmerzhafte Erfahrung mit den Katzenkrallen gemacht hat, kann das wiederum schnell in Aggressionen umschlagen, da sie sich unter Umständen an die Schmerzen erinnert, bei Anblick einer Katze ...

    Deswegen schrieb ich ja oben, lasst sie nicht aufeinander zugehen, bis auf weiteres, das kommt irgendwann gaaanz von allein!
    Übt erstmal das "ruhig sein" bei Anwesenheit der Katzen bzw. sich evtl. bewegenden Katzen. Alles andere überfordert den Hund und die Katzen!

    LG
    Kerstin

    Hallo,

    also dass es den sog. Welpenschutz nur in der eigenen Hundefamilie gibt (Elterntiere und Onkel, Tanten ...) sollte JEDEM sachkundigem Hundebesitzer mittlerweile klar sein!

    In der Natur sind die Welpen der einen Familie einer anderen Wolfsfamilie Konkurrenten um Terretorium und Nahrung, die "vernichtet" werden müssen. Daher ist jede Wolfsfamilie bedacht SEINEN Nachwuchs grossgezogen zu bekommen und den der anderen Familien zu unterdrücken bzw. zu töten, damit die eigenen Gene überleben.

    Ich hoffe nun ist Dir das Prinzip des "Welpenschutzes" klar geworden?!

    Da unsere domestizierten Haushunde im juvenilem Entwicklungsstadium der wölfischen Entwicklung (ca. 7-8 Monate) sozusagen stehen geblieben sind und viele Verhaltensweisen retardiert (sich zurückentwickelt haben oder gar nicht mehr auftauchen) sind, muss man immer mit sog. "Ausfällen" bei unseren Haushunden rechnen.
    Das hat nichts mit "guter" oder "schlechter" Sozialisation zu tun!

    Ich empfehle hierzu die Lektüre von Erik Zimen "Wölfe und Königspudel" sowie die beiden DVD`s von Erberhard Trumler "Das Jahr des Hundes"!
    Sehr sehr aufschlussreich!

    Im übrigens ist ein 5 Monate alter Hund kein Welpe mehr, das sind die Hunde bis zur max. 16. Woche, ergo 4 Monate.
    Aber dazu wurde ja hier auch schon einiges beigetragen ;-)
    LG
    Kerstin

    Hallo "kleiner Fox" ;-)

    Das Prinzip vom timing her, eine "Attacke" zu unterbinden und ruhiges Verhalten sofort zu belohnen hast Du verstanden, toll!
    Nun nur noch anständig umsetzen und üben.

    Bitte bedenkt, dass ein Hund mind. 2 Wochen braucht, um sich richtig einzugewöhnen, an Eure Wohnung, den Tagesablauf, Euch an sich ... dann noch die Katzen ... das ist wahnsinnig viel Input für den Neuling.

    Lasst ihr Zeit und bleibt geduldig!

    Natürlich müsst Ihr entsprechend konsequent sein, aber halt auch geduldig.
    Die Zeit wird es bringen!

    Übrigens, Schwanz wedeln ist nicht automatisch freudiger Ausdruck!
    Schwanz wedeln ist einfach nur ein Zeichen von Erregung.
    Welcher Art die Erregung ist (positiv, also freundlich oder negativ, also eher aggressiv) musst Du an der gesamten Körperhaltung des Hundes ablesen, Mimik, gespannte Körperhaltung oder eher locker ... also ist nicht immer sooo einfach ;-)


    LG
    Kerstin

    Huhu,

    bei den momentanen Temperaturen bekommt mein Hund auch ein Mäntelchen an, denn mein Hund ist am Bauch und der Brust vollkommen nackig.

    War gar nicht so einfach ein Mäntelchen zu finden, dass Brust und bauch komplett abdeckt und verschliesst. Also nicht über den Bauch verschlossen wird oder so ...

    Schaut mal, den hab ich ihr gekauft:

    http://www.hund-unterwegs.de/Hurtta/Hurtta-…braun::757.html

    Ich muss zwar immer lachen, wenn ich mit ihr unterwegs bin, denn es sieht schon ulkig aus. Als ich das erste Mal so mit ihr los bin, guckte sie mich ganz fragend an, so nach dem Motto, ob sie damit auch ihre Geschäftchen erledigen kann .... hab sie dann etwas in den Wald geschickt und dann gings *ggg*

    Sie lässt es sich super anziehen, nur die beiden Vorderbeinchen durch die Öffnungen, dann hochziehen und am Rücken mit dem Reissverschluss zumachen ... passt perfekt und hält sie gut warm, sie zittert nicht mehr bei Minipausen ;-)

    LG
    Kerstin

    Guten morgen,

    viele Städte und Gemeinden haben auf ihrer Internetseite Informationen dazu wo Leinenpflicht besteht und wo nicht!

    In meiner Stadt ist es auch so!
    Alles was zum Stadtgebiet zählt (jeder Park, Seitenstrasse usw. usf.) unterliegt der Leinenpflicht.
    Aber alles nach Stadtgrenze, auch der angrenzende Stadtwald (an dem ich glücklicherweise wohne) unterliegt jener Leinenpflicht NICHT!

    Find ich ganz gut geregelt!

    Einfach mal nachschauen, dann findet jeder für seine Stadt/Gemeinde sicher auch Freilaufgebiete.

    Wobei ich zugeben muss, gerade auch im Winter, wo es zeitig dunkel wird und ich gewiss nicht in den Wald gehe, ich also im Stadtgebiet und viel auf Nebenstrassen unterwegs bin, meinen Hund auch ohne Leine laufen lasse!
    ABER: Mein Hund ist abrufbar, hört perfekt, läuft auch an stark befahrenen Strassen frei und nicht einfach so auf jene. Sobald mir jemand entgegenkommt (egal ob mit oder ohne Hund) läuft sie bei Fuss oder wird angeleint.

    LG
    Kerstin

    Hallo!

    Ich habe erst im letzten Frühjahr/Sommer meinen Tierheimhund (Langzeitinsasse - ca. 5 Jahre - keine katzen gewohnt) und meine beiden Kater (damals 7 Jahre alt und waren nie Hudne gewohnt) miteinander vertraut gemacht.

    Bitte führt Hund und Katze NUR unterAufsicht zusammen!
    Also Hund und katze in einem Raum bzw. alle Türen offen NUR wenn jemand von Euch daheim ist und einschreiten kann!

    Toll ist, dass Eurer hundlicher Neuzugang nicht aggressiv den Katzen gegenüber scheint (war bei mir damals leider anders ...) sondern einfach nur neugierig, freudig und euphorisch ist evtl. Spielkumpels gefunden zu haben.

    Leint den Hund an, wenn die Katzen sich im Raum befinden! Somit verhindert Ihr den "Hinterherflitz-Erfolg" beim Hund einerseits und den negativen Lerneffekt bei den Katzen, dass sie verfolgt werden.

    Meinen Hund musste ich die ersten 2 Monate auch in der Wohnung nur an der Leine führen! Mittlerweile akzeptieren sich alle drei sehr gut!

    Lobt den Hund sobald sie sich etwas beruhigt hat!
    Kommandos geben wollen und auf korrekte Ausführung hoffen macht wenig Sinn, die ist zu aufgeregt.
    Versucht sie mit Futter abzulenken, mit etwas gaaaaaaaanz tollem, schmackhaftem! IMMER wenn sie eine Katze sieht oder eine Katze entdeckt hat und BEVOR der Hund hin will ... Futter anbieten!
    Am besten aus einer sog. Futtertube! Somit lernt der Hund, etwas positives mit den Katzen zu verknüpfen, nämlich Futter. Es vermittelt eine angenehme aber auch ruhige Grundstimmung in die der Hund bei konsequentem regelmäßigem Training immer wieder hineinversetzt wird und so Zug um Zug ruhiger werden sollte, sich einfach an die Anwesenheit der Katzen gewöhnt, sie als normal akzeptiert.

    Bitte erzwingt keine Kontaktaufnahme (schnuppern etc.) der Tiere untereinander, das kommt mit der Zeit ganz von allein!

    Lasst Euch viiieeeel Zeit und ganz wichtig ... bewahrt imemr absolute Ruhe!
    Denn Eurer Hund und auch die katzen sind aufgeregt genug, da muss nicht noch Aufregung von Euch mit rein in die Situationen!

    Ich wünsche Euch viel viel Erfolg!

    Alles in allem finde ich das sehr vielversprechend und bin bei Euch zuversichtlich, denn Eurer Hund scheint nicht aggressiv zu sein, einfach nur zu stürmisch ... probiert das mit dem Futter und leint sie an!!!! Die weiteren Schritte ... ergeben sich dann.

    Alles Gute Euch!

    LG
    Kerstin