Beiträge von vikroxo

    Die Spaziergeh-Sache ist die: Anderthalb Stunden draußen sein, nette Hunde/Kumpels zum Spielen treffen, Hund erkunden lassen, dabei auf den Hund unf seinen Gemütszustand achten, rechtzeitig wieder heim = super.

    Anderthalb Stunden mit Welpi an der Leine schnurstracks spazierengehen = großer Mist.

    Ich wüsste nur gerne noch die Website, wo jemand Labbi-RR-CC-Mischlinge als Familienhunde bezeichnet…

    Zum Thema spazieren hatte ich ja tatsächlich geschrieben, dass wir im Wald waren und der Hund dort die Zeit über ohne Leine gelaufen ist.

    Das haben wir von den Usern so aufgenommen und umgesetzt. Ohne Leine läuft er mit uns super und da gab es auch ohne Leine keine Probleme mit Fremdhunden oder Familien mit Kindern.


    Das mit dem Cane Corso ist so - die Mutter selbst hat im Pass nur Ridgeback stehen. Weil das Cane Corso „nicht der Rede wert war“ (ich nenn das mal einfach so). Wir haben uns auch über die Eltern der Mutter informiert. Die Eltern der Mutter waren auch ein Labbi (die Mutter) und ein Ridgeback-Cane Corso (Vater) Im Pass stand dementsprechend auch nur Labrador Ridgeback.

    Das hatten die uns dann so gesagt und meinten eben, dass schon da nichts vom Cane Corso rauskam. Auch das Wesen der Mutter meinte die „Züchterin“ ist ganz anders als wie man es von einem Ridgeback erwartet. Es ist mehr ein Labbi Charakter mit nem Kamm aufm Rücken. Super lieb zu Fremden und Kindern. Am Zaun macht die Mutter trara und sobald man aber auf dem Grundstück war - Freude Pur. Sie war einfach Tiefenentspannt. Und die „Züchterin“ hat dann auch nochmal gefragt wie es läuft und so und dann hatten wir ihr auch berichtet - sie meinte dass ihre Hündin genau so war. Klar hat die Hündin da ein Hof - aber auch Fremde Menschen, Kinder und Hunde hat sie da nicht zu Gesicht bekommen. Aber erstaunlicherweise funktioniert es trotzdem mit Fremden. Und wir hatten wirklich einen sehr sehr guten Eindruck von der Frau. Das war uns eben auch besonders wichtig.

    Wir haben über Google einfach Labrador Ridgeback Mix eingegeben und auf den Seiten gelesen. Gleiches über ChatGPT erfragt. Da wird ja auch nur alles aus dem Internet gefiltert - mittlerweile Zuverlässiger als Google.

    Mein Freund hatte zuvor immer über den Cane Corso gelesen weil er den so toll fand. Und mit dem Wissen sind wir dann da hin und haben mit der Frau eben gesprochen und erfragt.

    LuckyPets

    EIGNET SICH DER RIDGEBACK-LABRADOR MIX ALS FAMILIENHUND?

    Ja, diese Rasse ist freundlich, loyal und geduldig, was sie zu einem idealen Familienhund macht.“


    Wamiz

    „Der Labrador-Ridgeback-Mix ist ein ausgesprochen loyaler Vierbeiner. Er geht eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson und weiteren Familienmitgliedern ein.

    „Der Labrador und der Ridgeback unterscheiden sich vor allem darin, wie sie Fremden begegnen. Während der Retriever ein freundliches und offenes Verhalten bei Besuch zeigt, begegnet der Ridgeback ihnen zunächst misstrauisch. Ob der Mischlingshund einen guten Wachhund abgibt oder jeden fröhlich begrüßt, hängt von seinem vorherrschenden Genpool ab.“

    Das war uns auch bewusst.

    Und wenn man Chat GPT fragt sagt er auch kann - muss aber nicht kommt auf das Gen an.

    Fazit:

    Ein Ridgeback-Labrador-Mischling kann ein großartiger Familienhund sein, wenn die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt werden. Wichtig ist, auf die individuellen Eigenschaften des Hundes zu achten, denn Mischlinge können sehr unterschiedlich ausfallen.“

    DogBible

    Diese hybride Rasse kombiniert die Loyalität und Stärke des Rhodesian Ridgebacks mit der Verspieltheit und Energie des Labrador Retrievers und ergibt so einen idealen Familienhund.

    Familienfreundlichkeit

    Diese Hunde sind bekannt für ihre Anhänglichkeit und Liebe zu Familien. Sie sind besonders kinderfreundlich und gelten als loyale und beschützende Familienmitglieder. Ihre spielerische Natur, die sie von den Labrador Retrievern erben, macht sie zu idealen Spielgefährten für Kinder.„


    Wie gesagt wir haben nirgends gelesen, dass es kein Familienfreundlicher Hund ist. Man benötigt viel Ausdauer und Geduld, weil die halt eben von Ridge den Sturkopf mitbekommen und deshalb ist eben Training wichtig - was wir uns ja vorallem mit der Hundeschule auch vorgenommen haben. Uns ist bewusst, dass er noch ein Baby ist, sich noch eingewöhnen muss, alles kennenlernen muss. Somit auch Kinder und andere Hunde. Also wir wussten schon worauf wir uns einlassen… aber das ist halt eben ein Forum wo man trotzdem Fragen stellen kann. Dafür ist das ja doch da - oder Irre ich mich?

    Der Ton der hier von manchen herrscht- ist trotzdem nicht richtig: Hinter jedem User steckt ein Mensch, der sich an andere Menschen wendet um Hilfe zu bekommen - da kann man wirklich freundlicher sein - zumal ich mehrmals gesagt habe, dass ich die Meinungen und Tipps dankend annehme und versuche umzusetzen. Um wenn wir entschieden haben den Weg zu gehen mit Hund - hat keiner darüber zu Urteilen in was für eine Katastrophe wir vielleicht rennen.


    Und danke an die Menschen, die auch mal nen gutes Wort verlieren bzw. nicht gleich den Teufel an die Wand malen und uns alles gute wünschen.

    Ich werde hier weiterhin aktiv sein und auch Fragen stellen. Ich würde behaupten auch wenn wir Hundeerfahren sind, sind wir keine Experten. Und das war früher hier keiner. Jeder hat klein angefangen.

    DerFrechdax

    Alles gut. :smiling_face_with_halo:

    Wir hatten (insgesamt)

    - Zwergpinscher (Tierrettung Kasachstan) (das war ne andere Hausnummer)

    - Rottweiler/Schäferhund-Labrador Mischling (von Welpe an)

    - Dalmatiner Mischling (Tierrettung Spanien)

    Das stimmt natürlich - man kann nicht immer sofort und auch wenn wir viel trotz Arbeit zuhause sind wird es anstrengend werden und das wussten wir ja auch. Wie gesagt wir haben uns lange Gedanken darüber gemacht.

    Und danke nochmal für den Tipp mit dem Laufstall. Das werden wir aufjedenfall machen. So dass aufjedenfall die beiden nicht unbeaufsichtigt zusammen sind.

    Ja der kleine probiert dich mit seinen Zähnchen aus. Spannend wird es auch sobald das Zahnen losgeht.

    Ich denke mir - es gibt immer extremere Situationen und wir sind bestimmt nicht die Einzigen die jemals so ein Entscheidung getroffen haben. Und andere werden es auch geschafft haben. Zumal wir von unseren Eltern die größte Unterstützung überhaupt hatten.

    Dann bekommt man halt bisschen früher graue Haare. Aber wir haben da Lust drauf und trauen uns das zu / wäre ja blöd wenn nicht. Das ist halt ne super große Verantwortung.

    Lieben Dank nochmal für die netten Worte.

    DerFrechdax

    Also wir sind keine Ersthundehalter (habe ich oft genug kommuniziert).

    Ich war schon immer optimistisch und bin damit SEHR gut durchs Leben gekommen - also werden es nicht die Hormone sein.

    Wie gesagt ich bin nicht alleine und somit auch nicht alleinerziehend. Mein Partner arbeitet viel von Zuhause und somit werde ich auch nie alleine sein. Seine Arbeit kann er sich während ich in Elternzeit bin aufteilen und vorallem alles von Zuhause machen - das ist das schöne :)

    Ein Laufstall haben wir uns schon für den Welpen geholt direkt.

    Wir hätten uns keinen Hund geholt, wäre ich andauernd alleine und mein Partner müsste immer auf Arbeit sein. Wir hätten uns keinen Hund geholt, wenn unser Leben nur aus zuhause rumsitzen bestehen würde. Wir hätten uns auch keinen Hund geholt, würden wir direkt in der City leben und der Hund würde nie ne Wiese zu Gesicht bekommen. Wir haben vor zwei Jahren schon den Wunsch gehabt wieder einen Hund zu haben und haben zuvor schon immer wieder drüber gesprochen.

    Also was denn nu - anscheind sind hier viele Experten unterwegs.

    du bist ja hier, weil du Fragen hast, weil euer Welpe ... siehe Threadtitel.

    Und jetzt (Seite 9 oder 10) schreibst von Eltern, Freunden mit Hundeerfahrung. Was sagen die denn zu eurem "Problemwelpen"?

    Heißt das, man darf deshalb nicht noch nach Meinung anderer Fragen ? Dann erübrigt sich die Antwort meinerseits.

    Co_Co

    Ich war sachlich. Aber es kann halt auch nicht sein, wenn man bestimmte Ratschläge annimmt, die wieder als komplett falsch dargestellt werden. Dass wir wieder als dumm und unerfahren, naiv was auch immer abgestempelt werden.

    Irgendwann ist halt auch gut.

    Wir haben nach Ratschlägen gefragt. Erschrocken, dass so viele normale Sachen als Katastrophe für den Hund gesehen werden. Das das Thema Rasse so ein großes Thema hier geworden ist. Im Endeffekt waren wir vom Forum hier überforderter als von unserem kleinen.

    Weil hier nur auf einen eingehämmert wird.

    Ich sag ja - einfach mal Mensch Mensch sein lassen.

    Werde mich auch hier nicht mehr zu äußern.

    Irgendwann ist auch gut.

    hasilein75

    Leider kann man sich auch seine Eltern nicht aussuchen. :relieved_face: Da können wir uns glücklich schätzen.

    Pepe hat die besten Voraussetzungen ein tolles Hundeleben bei uns zu haben. Da kann er sich auch glücklich schätzen.

    Diese pessimistische Haltung macht das auch nicht besser. Keiner hier kennt unseren Lebensstil. Hier wird grad so getan, als wäre ich komplett Alleinerziehend mit Kind und Hund.

    Wir sind immer noch zu zweit. Und auch mit Kind sind wir immer noch zu zweit. Da wird es halt alles noch strukturierter. Anderer Tagesablauf an den sich jeder gewöhnen muss. Aber ob das Kind weint Nachts weil es gestillt werden will oder der Hund sich meldet weil er raus muss (zumal er super durchpennt) - kann jeder eine Sache übernehmen. Teamwork ist da gefragt. Mein Freund kann halt leider nicht stillen - muss er wohl spazieren gehen. Und dazwischen wenn das Kind wieder schläft und der Hund zur Ruhe gekommen ist macht man sich eben fertig. Und natürlich wird das stressig aber manchmal muss man auch mal Mensch - Mensch sein.

    Freunde von und haben 2 Kinder … haben sich auch einen Hund geholt während das zweite Kind auf dem Weg war. Wohnen in einer Wohnung. Haben genauso Freiheiten in Ihrem Job. Und komischerweise hat da auch alles geklappt.

    Man kann nicht immer in allem das Negative sehen und alle über einen Kamm scheren.

    Ach ja der arme Pepe mit dem gespielt wird, der überall mit hingenommen wird, der draußen toben kann auf dem Feld, am See und im Wald ,zuhause hauptsächlich schläft und wenn nicht mit uns spielt, der Leckerchen bekommt, mit uns schmust. Ja … der kann einem echt Leid tun.