Beiträge von Kati1985

    Es kann natürlich viele Ursachen haben, von Schmerzen über Enge der Treppe, Angst und und und..


    Franzi hat mit solchen Treppen auch Schwierigkeiten. Bei ihr ist es aber vor allem, dass man zwischen den einzelnen Stufen durchschauen kann, das verunsichert sie offensichtlich.


    Vielleicht wäre doch ein neuer Versuch mit einer Rampe sinnvoll? Wir haben auf der Lauffläche der Rampe noch so ein "Antirutsch" wie man es unter Teppichböden legt aufgeklebt, weil die Original-Lauffläche für Franzi sehr unangenehm an den Pfoten war. Damit läuft sie problemlos rauf und runter.

    Ich habe auch schon versucht, Rampen mit Teppich, Antirutschmaterial etc. pp. zu bekleben, aber die, die nach dem Zusammenklappen noch ins Auto passen, sind sehr steil. Auserdem geht er darauf ganz komisch... Werden die Rampen länger, bekomme ich sie entweder mit mit transportiert oder sie werden wackelig...


    Im Alltag läuft er auxh grundsätzlich ganz normal, aber auf den Rampen läuft er quasi nur auf dem Krallen...

    Klar, das er dann trotz Teppich usw. rutscht...


    Weiß nicht, ob du pauschal sagen kannst, das ich es vergeigt habe, aber da kann jeder seine eigene Meinung haben.


    Grundsätzlich haben wir es in der Hundeschule damals so gemacht, ihn mit Leckerlis zu locken, ja. In den letzten dreizehn Jahren hatten wir mit dieser Methode auch zu 100% Erfolg.

    Labrador eben...


    Wenn er mit den Vorderbeinen AN den Kofferraum 'springen' würde, sodass sich nur sein Hinterteil reinheben müsste, wäre das eine Riesensache und ich glücklich.

    Zumal ich eine Menge Geld sparen würde.

    Er will dann aber komplett reinspringen, verheddert sich, weil der Kofferraum zu hoch ist und schon haben wir das Malheur.


    Hocker in sämtlichen Höhen, Farben und Formen haben wir probiert. Findet er grundsätzlich geil (wir haben viele Tricks in diese Richtung geübt), am Kofferraum bekommen ihn keine zehn Pferde darauf.

    Es läuft aufgrund seiner Abneigung gegen sämtliche Formen von Rampen auf die Treppe hinaus (ich muss sie ja auch noch mittransportieren können).

    Ich habe inzwischen eine stabile gefunden, mit der wird er sich zwangsweise anfreunden müssen, da selbst mir die bisher probierten Rampen viel zu steil und vorallem auch extrem wackelig vorkamen.

    Vorerst bleibt wohl nur der Fußraum vom Beifahrersitz, aber das ist ja für einen Hund in der Größe keine Dauerlösung

    Aber da hast du doch die Möglichkeit, den Druck rauszunehmen. Definitiv nicht ideal, musst auch gucken, ob du ihn dort irgendwie gesichert kriegst - aber ist ja zumindest schon mal was.


    Wenn du den Beifahrersitz ganz zurückschiebst, ist der Platz so klein ja auch nicht. Mit so einem Autofahrgeschirr sollte zumindest eine vorläufige Sicherung auch fix gemacht sein.

    Den Beifahrersitz habe ich schon ganz zurückgeschoben und da "klettert" er auch rein, obwohl er das Mitfahren dort saublöd findet...

    Er schwankt hin und her, weil er in dem engen Raum ja nur sitzen kann und fängt direkt furchtbar an zu helcheln. Man sieht einfach, dass es ihm damit absolut nicht gut geht.

    Aber es ist, solange er "zickt", die einzige Option, um ihn von A nach B zu bekimmen...

    Wie meinst du das mit der Sicherung durch ein Geschirr dort?

    Der Fußraum ist ja komplett voll 🥴

    Ich habe selbst Arthrose und auch unter Schmerzmitteln bleibt das Gefühl von Steifheit und somit Unsicherheit.


    wie gut sibd seine Augen?

    Es könnte ja sein, daß es für sein Sicherheitsgefühl einen großen Unterschied macht, ob eine Treppe breit und von Wänden umgeben ist oder schmal und links und rechts geht es direkt runter.

    Seine Augen und Ohren sind top, wurden beim letzten Tierarztbesuch getestet, weil ich eine ähnliche Vermutung hatte

    Danke für deine Antwort.

    Leider ist beides keine Option 😕

    Ich lebe alleine und bin auch die einzige, die morgens so früh los muss... Es ist alao wirklich niemand hier, der ihn überhaupt heben kann.

    Auf der Rückbank mitfahren ist ebenfalls keine Option, da ich (da habe ich mich vielleicht blöd ausgedrückt) den Wagen ja zurückgeben muss, sobald ich wieder einen eigenen habe. Zumal die Rückbank ja noch höher ist, als der Kofferraum und ich ihn da nicht hochbekomme 😔


    Man merkt ihm an, dass er Bock auf Training grundsätzlich hat, aber er wird schnell übermütig und leider auch ziemlich hektisch.

    Das ist bei so einer Aufgabe natürlich zudem echt kontraproduktiv.

    Beim ersten Mal üben hat es sogar für mein Empfinden realtiv schnell und gut geklappt.

    (zu dem Zeitpunkt ging es ja um nichts).

    Er hat sich alles genau angeguckt und dann klappte es tatsächlich relativ schnell und wurde entsprechend "gefeiert"

    Es gab also für mich kein Grund, pessimistisch zu sein.

    Zumal er wie gesagt mit Treppen sonst keinerlei Probleme, geschweige denn Angst hat oder jemals hatte...


    Ich verstehe, was du sagst und mit dem nicht mehr so schnell lernen hast du bestimmt auch recht, aber ich habe niemandem, der mit ihm mittags eine kleine Runde gehen kann und ich kann auch keinen Urlaub nehmen, damit er nicht alleine bleibt 😕


    Vorerst bleibt wohl nur der Fußraum vom Beifahrersitz, aber das ist ja für einen Hund in der Größe keine Dauerlösung

    Ja genau, Librella bekommt er.

    Wir sind ja regelmäßig beim Tierarzt und auf den Röntgenbildern ist - bis auf die Arthrose nichts zu sehen.

    Ansonsten ist er total unauffällig. Er ist ein sehr freundlicher und immer noch aufgeweckter Charakter, der ansonsten keinerlei Anzeichen von Schmerzen zeigt.

    Morgens, wenn wir aufstehen und vor der Arbeit (halb sechs) unsere erste Runde gehen, ist er meist ziemlich unmotiviert und man merkt ihm an, dass es nicht seine Uhrzeit ist (meine im Übrigen auch nicht...) , aber das ist auch alles.

    Ansonsten merkt man ihm wie gesagt nichts an nichts an.

    Er spielt und tollt herum wie immer und auch bei anderen Treppen zögert er keinen Moment.

    Diese Sache mit seinen Hinterbeinen ist nur eine persönliche Einschätzung und er hat beim Balancieren auf einer breiteren Fläche auch keinerlei Probleme mehr.

    Hallo liebe Mitglieder,

    Ich habe einen 13 Jahre alten Labrador, der inzwischen doch arg unter Arthrose leidet.

    Er bekommt alle vier Wochen eine Spritze und ist lt. Tierarzt soweit damit schmerzfrei.

    Bis vor ein paar Tagen hatte ich ein relativ hundefreundliches Auto, mit einem niedrigen Kofferraum.

    Ich habe bereits hier angefangen, mit einer Rampe zu üben, damit Balou nicht mehr selber in den Kofferraum springen muss.

    Rampen fand er aufgrund diverser Sachen wohl nicht so toll, weswegen wir dann auf eine klappbare Treppe umgestiegen sind. Aufgrund der kurzen Zeit allerdings auch mit mäßigem Erfolg...

    Nun ist das Auto kaputt und ich habe das meiner Großeltern übernehmen können. Allerdings ist der Kofferraum hier sehr viel höher, sodass es absolut keine Option ist, dass Balou noch selbstständig in den Kofferraum springen könnte.

    Es MUSS also über die Treppe gehen, was er immer mehr boykottiert.

    Nun ist es so, dass ich ihn auch mit zur Arbeit nehmen muss (er kann ja nicht 10 Stunden alleine zuhause sein) und eine lange Trainingszeit daher nicht möglich ist.

    Heben kann ich ihn mit seinen fast 35 kg nicht (außerdem zappelt er wie verrückt).

    Ich weiß hier wirklich nicht mehr weiter :(

    Wir üben jeden Tag immer mal wieder und achten darauf, die Übung mit einem positiven Ergebnis abzuschließen, allerdings dauert dies mit jedem Mal länger und jedes Training wird mehr zum Kampf...

    Wenn wir z.B. morgens trainiert haben und er nach fast einer halben Stunde guten Zuredens und Leckerli die Treppe hoch zeigend, dann doch mal im Kofferraum sitzt, dann wird er gelobt bis zum Umfallen, es gibt ein Superleckerlie und beenden das Training.

    Versuchen wir es mittags dann nochmal, fängt das Theater von vorne an. Im Kofferraum sitzt der Teufel, die Treppe ist Lava und überhaupt wird er vom selbstbewussten Hund mit Vertrauen in seine Menschen zum panischen Häschen...

    Ich bin einfach langsam verzweifelt.

    Er hatte nie vor etwas Angst, ist immer gerne Auto gefahren und auch Treppen waren bzw. sind nie ein Problem... es sei denn, sie führen in den Kofferraum.

    Ich verstehe nicht, was mit ihm los ist und habe auch das Gefühl, es liegt an seinen Hinterbeinen.

    Es scheint, als wüsste er schon seit kleinauf nicht wirklich, das er nicht nur seine beiden Beine vorne hat (haben deshalb auch immer Balanciren auf knöchelhohen Mauern geübt)...

    Habt ihr hier noch Tipps für mich?


    Bin wirklich langsam verzweifelt und mir sitzt die Zeit so furchtbar im Nacken :(