Anna Banana oder anders rum - welche Rassen hast du bisher kennengelernt? Also mehr als ein Exemplar?
Beiträge von Newbie2024
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Welche dieser Rassen hast du denn bereits kennengelernt?
Wie viel Zeit hast du täglich über nur für den neuen Hund ohne das deine Mopsdame auch nur auf eine Minute auf die aktuelle gemeinsame Zeit verzichten muss???
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Im Reitsport ist es halt anders als im Hundesport gefühlt.
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ReagierenStimmt. Da werden sie gerne krank und unbrauchbar abgegeben und das finde ich tatsächlich verwerflich und eine ganz andere Situation. Wer die guten Zeiten hatte ist auch für die Rente verantwortlich.
Um das nochmal zu betonen, nicht an dich persönlich gerichtet Newbie2024
Genau das meine ich. Ich bin gefühlt ein Exot weil ich sage meine Tiere bleiben bis zum Schluss. Und in dem Fall hab ich entschieden ich verzichte auf den Sport im Turniersinn und sie bleibt als Freizeitpferd. Und das auf höchstem Niveau.
War es so geplant? Nein sicher nicht. Und ich habe dem Turniersport halt lange nachgetrauert. Aber sie ist mein oneinamillion darum stand Abgabe nie zur Debatte.
Darum glaube ich schon, dass ich die Enttäuschung bei dem Hund etwas nachvollziehen kann. Aber es gibt so viel mehr als den Sport. Manchmal hilft es sich daran zu erinnern, was man alles von den Tieren hat. Auch ohne Sport. Das hilft oft!
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Also ja ich weiß tatsächlich recht gut was du meinst. Auch wenn es bei mir ein Pferd und kein Hund war.
Alles war perfekt. Gänge, Rittigkeit, Bindung. Wir hätten ganz weit kommen können. Tja dumm nur wenn die Nerven nicht mitspielen und einem das Tier bei jeder Veranstaltung um die Ohren springt und ne Woche Durchfall hat im Anschluss.
Enttäuscht war ich im allgemeinen nicht. Aber wirklich traurig, wenn ich am Viereck stand und meine Freunde begleitet habe. Das Pferd blieb und wurde mein bester Lehrmeister. Wie heißt es so schön - wir bekommen nicht was wir wollen sondern was wir brauchen. Ich weiß das andere Menschen sich da anders entschieden hätten. Im Reitsport ist es halt anders als im Hundesport gefühlt.
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Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
Bei uns gibt es das noch, mir fallen direkt drei Höfe ein, die so ausgelegt sind und Pflegeponys anbieten und an meinem ehemaligen Stall haben auch Teenies Reitbeteiligungen. Aber, die lassen nicht mehr alles mit sich machen und sind nicht besonders fleißig, wenn es nicht direkt ums Pferd geht. Die sind schon verwöhnter, nicht mehr so zuverlässig und auch nicht belastbar. Aber wer weiß was die Alten damals von uns dachten, wir haben auch viel Mist gemacht
Wohl wahr 🤣
Wollte auch nur anmerken, dass es regional unterschiedlich sein kann! Da sollte man als Elternteil vielleicht ein kleines Auge drauf haben. 😉
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Pro Pferd: Ich bin absolut fürs Pferd in dem Alter
Ich habe mir von 8-14 Jahren auch ein Pferd oder einen Hund gewünscht und einen Hund bekommen, das war dann allerdings unser Familientier, meine Eltern standen voll dahinter. Aber kaum hatte ich den Hund, wollte ich ein Pferd, also habe ich mir erstmal Reitstunden finanziert (mit Hund zusammen Zeitungen ausgetragen), später verschiedene Pflegepferde gehabt, viele neue Freundinnen, unsere Freizeit spielte sich zu hundert Prozent draußen ab, wir Jugendlichen haben zusammen gearbeitet, Boxen gemacht, bei der Stroh- und Heuernte geholfen, sind geritten oder haben wenig rumgegammelt und gequatscht, zusammen den Pferdemarkt durchblättert, wie die Profis gefachsimpelt. Eigentlich bin ich auf dem Hof erst erzogen worden, auch im Besenschwingen und Fitzel rumfliegen sehen. Man macht viel zusammen, es ist eine gute, wertvolle Zeit.
Mit meinem Hund war es auch schön, die Zeit wollte ich auch nicht missen, der war ja fast immer dabei, aber bevor ich mit den Pferden zu tun hatte, bin ich als Teenie stundenlang mit Hund alleine spazieren gegangen oder mit meiner Mutter, sowas hat niemanden meiner Freundinnen interessiert, manchmal war es zu nass, Poolwetter oder sonstwas, ich kann mich zwar heute nicht erinnern, dass mir damals was gefehlt hätte, aber wenn ich zurückblicke, war das Einsamkeit mit Hund in dem Alter.
Wir drei jungen Teenies vom Stall von damals sind immer noch Freundinnen, die anderen beiden haben noch Nachwuchspferde, meins hatte ich als Fohlen von meinem ersten Verdienst gekauft und es ist mit 30 vor ein paar Jahren gestorben, seitdem habe ich wieder einen Hund, mein liebster Schatz (alles hat so seine bestimmte Zeit).
Heute lächel ich über damals, das war harte Kinderarbeit, wir Mädels sind auf dem Hof voll ausgenutzt worden, aber es hat soooo viel Spaß gemacht. Schenk Deiner Tochter lieber ein paar Reitstunden und vielleicht entwickelt sich ganz viel daraus und falls nicht, auch egal, aber nicht gleich aufgeben, durchhalten. Mir hat der Reitlehrer anfangs auch gesagt, kauf Dir lieber einen Esel oder ein Fahrrad, du bist so steif, ich glaube, ich wollte schon zur dritten Longenstunde nicht mehr hin, die Privatpferdereiterinnen waren auch hochnäsig, aber eine Runde heulen, Zähne zusammenbeißen und durch…
Und Du bist fein raus, also zumindest meine Eltern haben sich gar nicht dafür interessiert, außer, dass ich irgendwann essen und schlafen kommen musste ;-)
Diese Zeiten auf dem Ponyhof sind aber leider vorbei. Zumindest hier.
Heute stehen Eltern hupend auf dem Parkplatz und die Kinder bekommen nur noch Zucker in den Hintern geblasen. Sorry wenn ich das so drastisch anmerken muss 🫣 Fegen? Was ist das?
Stallgemeinschaften wurden von Corona zerstört. Leider…
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Und dass du es schade findest dass es "nur am Geld scheitert" find ich echt schräg.
Ja, das finde ich schade. Gerade jetzt wo die Tierheime dank Coronahunden so überfüll sind, suchen so viele händeringend nach einem Zuhause. Dem Hund ist egal ob du reich oder arm bist. Natürlich muss man für Futter aufkommen können und für eine gewisse Ausstattung. Aber man muss ja keine Designer Halsbänder kaufen oder teure Lederleinen usw. Bettchen und Decken gibt es für ein paar Euro.
Man muss einfach nur wollen. Für mich klingt es nach Ausrede zu sagen "Joe, sorry Töchterchen, wir sind zu arm für einen Hund". Ich denke dass die Mutter einfach keine Lust auf die Verantwortung hat und sie das auch ein Stück abgeschreckt hat.
Ähm Stop!!!
Ich glaub es geht los…
Ich weiß nicht in was für einer Welt du lebst. Aber mit Verantwortung hat das nix zutun. Das nennt man wohl falsch verstandene Tierliebe.
Wenn ein Hund im Tierheim ist und dort Grundversorgt wird ist das alle Male besser für ihn als bei Menschen, die sich dies nicht leisten können!!!
Warte mal ab, was bei deinem Hund noch alles auf dich zu kommt und zwar ohne Tierarzt. Nur um die Verhaltensauffälligkeiten in den Griff zu bekommen. Danach reden wir dann mal weiter!!!
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Ich kann den Wunsch deiner Tochter verstehen. Ich war als Kind genauso. Und auch wenn es viele Optionen gibt, möchte ich dir ein paar Erfahrungen hier lassen.
Ich war als Jugendliche im Tierheim aktiv. Und es gab soooo unendlich viele Tränen, die meine Eltern trocknen mussten. Als Jugendlicher ohne Erfahrung bekommt man natürlich Kontakt mit den einfachen Hunden. Tja und nun rate wer meist zeitnah vermittelt wurde? Natürlich freut man sich für den Hund. Aber dennoch war es für mich unendlich schwer. Bis meine Eltern mir sagten, dass es nicht das richtige für mich ist.
Auch die Reiterwelt ist manchmal nicht besser. Neid, Missgunst etc. Was meinst du wie toll es ist, als Reitbeteiligung „gefeuert“ zu werden, weil man mit dem Pferd besser aus kommt als die Besitzer? Oder wenn Schulpferde aussortiert wurden, mit denen man viel zu tun hatte? Es hat mich zu dem Menschen gemacht der ich heute bin. Aber leicht war das nicht immer. Weder für mich noch meine Eltern.
Letztendlich hatten wir das Glück, dass ein eigenes Pferd finanziell machbar war. Und so bekam ich mit 14 Jahren meine erste Stute. Und sie hat alles mit mir durchgemacht. Ausbildung, Jungs, ersten Job usw. Niemals nie gab es jemanden, der zwischen uns kam.
Dort lernte ich auch meine Trainerin kennen. Ihre Hunde habe ich später viel betreut. In den Ferien war der Hund mehr bei uns als daheim. Aber voll berufstätig war ein eigener Hund bei uns nicht möglich. Und das war okay so. Den Traum von Hund konnte ich mir viel später erfüllen.
Ich finde deine Entscheidung richtig das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Nur dräng deine Tochter nicht ersatzweise in eine Richtung, die wirklich schwer für sie werden kann.
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Noch zu den Fragen:
Ich wohne auf einer Straße, die deren Straße kreuzt. Deshalb bekomme ich deren kommen/gehen nicht mit. Meine direkte Nachbarin klagt schon über das viele Bellen, bei mir kommt das nicht an oder ich bin da nicht so zuhause. Wenn ich vorbeikomme und jemand rein/rausgeht ist der Hund nicht da.
Naja, die TE selbst hat ja davon geschrieben, dass der Hund Passanten "verbellt" und sich manche Nachbarn davon schon richtig gestört fühlen. Die TE hat halt einfach Glück, dass ihre Wohnung bisschen weiter weg ist. Daran sollten die HH arbeiten, wenn sie nicht früher oder später ein Problem mit den Nachbarn bekommen möchten.
Und dass Passanten da vor Angst auf die Straße springen, ist auch einfach nicht in Ordnung. Da sehe ich die HH Familie in der Pflicht.
Na das ist aber auch wieder so ein Ding.
Ich hab auch eine Nachbarin die sich belästigt fühlt, weil der Wachhund hier mal EIN Wuff von sich gibt. Nicht mehr. Ein Wuff wenn unbekannte zu ungewöhnlichen Uhrzeiten vorbei gehen. Kein Gebrüll kein Dauerbellen. Diese Wuffs kann man tatsächlich in der ganzen Woche an einer Hand abzählen. Dennoch fühlt man sich in seiner Ruhe belästigt und meckert. Es fehlen für solche Dinge einfach Infos.
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Du weißt ja wo der hund wohnt und dass er evtl. Im Garten unterwegs ist. Das heißt du kannst dich ja mental darauf einstellen dass es laut wird und entspannt weiter gehen. Wenn du das gefühl hast, der zaun ist nicht hoch genug oder nicht sicher genug, dann wechsel frühzeitig die straßenseite und laufe eher langsam vorbei.
dass der Ton und der Umgang mit dem hund von der Halterin so ist wie du ihn beschreibst, führt jetzt vielleicht nicht zu einer wohlfühlatmopshäre und bestimmt könnte man auch mit dem hund anders umgehen, allerdings wäre es mir als Fußgänger am wichtigsten dass sie ihn kontrollieren kann. Egal ob sie es nun mit leckerlies und umlenken oder mit Lautstärke macht.
Sollte der hund je ohne leine auf dich zu kommen dann bleib stehen oder bewege dich langsam weg, sprich freundlich mit dem hund, vielleicht hast du ja sogar irgendwas essbares dabei, was du ihm zi werfen kannst. Vermeide gekreische, schnelle bewegungen.
Warum diese Frau sich diesen hund geholt hat kann nur sie dir sagen.
Ich habe u.a. einen weimaraner, ein hund welcher ebenso wachsam ist, massiv nach vorne gehen kann und fremde menschen absolut überflüssig findet. Also auch das Gegenteil von einem labrador.
Ich schätze dieses Verhalten total. Ich bin oft mit meinem camper unterwegs, laufe Abschüssige Wege und hatte in der Vergangenheit auch schon mehrfach komische Begegnungen. Ein wachsamer hund gibt mir das schon das gefühl von Sicherheit. Und mich beruhigt es ungemein, dass sie im Zweifel bei übergriffigdn Menschen oder menschen die einfach auf meinem grundstück stehen den weg nach draußen erleichtert.
dass schöne ist, sie lässt sich gut führen und somit sind Besuche im Zoo oder in der Stadt kein Problem.
Herzlichen Dank für deine Perspektive und auch das „was wäre wenn“.
Das ist wertvoll für mich!
Gerade der scharfe Ton, das Schreien, der Stechschritt, die Spannung lässt mich eher befürchten, dass der Hund nicht wirklich unter Kontrolle ist. Aber vielleicht gehen manche Menschen auch immer so mit ihren Hunden um, bzw gibt es ein Problem, welches nicht mit meinen Ängsten angegriffen zu werden, zu tun hat, wie Mülltonnen oder was auch immer.
Danke!
Du weißt ja auch nicht wie alt der Hund ist. Ob vielleicht gerade trainiert wird. Oder oder oder...
Ich hab auch einen zügigeren Schritt unterwegs. Langsames schlendern ist nicht so meins... Und den Hund freut es, weil sie auch gern etwas zügiger läuft. Wusstest du, dass dieses Schlendern eigentlich nicht unbedingt typische Geschwindigkeit für einen Hund ist?
Der scharfe Ton - ja da kann man drüber streiten. Hat mein Mann auch mit dem Hund. Ist ein Irrglaube, dass es hilft. Aber manche Menschen können da auch nicht aus ihrer Haut.
Spannung siehst du bei Menschen die trainieren auch teilweise. Wenn ich sportliches Fuß gehe übe, motiviere ich über meine Körperspannung. So weiß der Hund das jetzt gearbeitet wird und ist mit feuereifer dabei.
Du siehst, dass kann einfach alles viele Gründe haben.
Wach- und Schutzeigenschaften gehen mit manchen Rassen einher. Ich kenne einige Hunde, die so einen Radau machen würde, wenn sich ein Unbefugter Zutritt verschaffen würde. Die sind so ausgebildet, dass fremde Menschen nur mit ihrem HH zusammen das Territorium betreten. Ob man das selbst gut findet, muss leider jeder für sich entscheiden. Meins wäre es nicht.
Es kann auch sein, dass deine Nachbarn die vielen positiven Eigenschaften lieben und das wachen als notwendiges Übel einkalkuliert haben. Da muss ja jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte. Das bedeutet also alles nicht, dass du angst haben musst. Es kann viele Gründe geben.