Beiträge von Newbie2024

    Danke euch für die Erläuterungen!!!


    Wir bewegen uns halt hauptsächlich in sauberem Dreck. :rolling_on_the_floor_laughing: Wobei wer weiß was alles so im Wald- und Feldboden wohnt. Da denk ich lieber nicht weiter drüber nach :winking_face_with_tongue:

    Darum komm ich tatsächlich selten in den Genuss vom nassen Hund.


    Ich kann das Problem vom Ekel vor gewissem Dreck auch nachvollziehen. Hier sind es halt Fäkalien. Ich bin sehr froh, dass Hund im Alter ist, da einen Bogen drum zu machen bzw. mit Sicherheitsabstand dran zu schnuppern. Darum, ich kann es grundsätzlich total verstehen, dass es Dinge gibt die man nicht in der Wohnung oder am Hund haben will. Stelle es mir halt dann nur je nach Umfeld echt schwer vor damit umzugehen. Vor allem wenn man quasi bei jedem Wohnungsverlassen damit in Berührung kommt.

    Ja wie gesagt vielleicht liegt es auch an meinem Leseverständnis.

    Aber bei „ich ekle mich vor sämtlichem Zivilisationsdreck“ zu „das drüber wischen hilft da nix, bei wirklichem reinigen muss der Hund in die Wäsche sprich Dusche/Badewann zur Unterbodenwäsche“ (für mich gleich der Hund wird durchnässt) und der Erfahrung, mein Hund braucht trotz trocken rubbeln und Bademantel diverse Stunden drinnen um wirklich zu trocknen kam bei mir echt die Frage auf, ob das täglich mehrfach nicht irgendwann gesundheitliche Auswirkungen auf das Tierwohl hat.

    Wir reden immernoch von Großstadtghettosiffe, oder? Also von Menschenurin, Kaugummis und ähnlichem, um mal von der Keimschiene runterzukommen.

    Ja das wir jedes Mal abgewaschen. Genauso wie ich jedes Mal die Hose in die Waschmaschine schmeiße, wenn ich ÖPNV gefahren bin.

    Kommt das mehrmals täglich vor? Nein, trotz Leben in eben jener Großstadt.


    Ich glaube da gibt es gänzlich unterschiedliche Vorstellungen von welchem Dreck man im Kopf hat.

    Na aber sie hat es doch definiert.

    Qtips, Spucke auf dem Bürgersteig, Kaugummis, Essensreste.

    Weil sie das ekelig findet, wird der Hund gereinigt. Ob dreckig oder nicht.

    Naja ich persönlich hätte halt echt Sorge vor anderen Keimen.

    Vor welchen denn?

    Na siehe weiter unten.

    Permanente Feuchtigkeit ist Nährboden für alles mögliche inklusive Pilzen. Feucht und warm, da denke ich gerade an die Fellzwischenräume an den Pfoten. Darum ja die Frage - ist diese permanente Feuchtigkeit wirklich gesund?

    Ich denke da mal beispielsweise Hunde mit längerem Fell die regelmäßig bei Wärme planschen gehen und nicht mehr durchtrocknen und stinken wegen Pilzentwicklung.

    Vielleicht mal etwas Erfahrung von mir.

    Ich überlege, ob in mein Leben ein gewisses Tier passt. Wenn das alles bejaht ist steigt die Vorfreude. Wenn es dann konkret wird, schiebe ich Panik :rolling_on_the_floor_laughing:

    Was wäre wenn… Schaffe ich das alles… Was wenn ich versage… so alle möglichen Horrorszenarien.

    Und dann ist ein Familienmitglied eingezogen und ich frag mich jedesmal, was mit mir nicht stimmt, dass ich mir vorher so viele Gedanken gemacht habe :shushing_face:


    Ich finde die Grundvoraussetzung klingen nicht schlecht bei euch. Ob ihr das wirklich wollt. Was diese Entscheidung wirklich bedeutet, ja das kommt manchmal erst im echten Zusammenleben wirklich raus.

    Ob man einen Hund als Einschränkung empfindet ist super individuell. Ich finde beispielsweise Katzen einschränkender. Ganz persönliches Empfinden, weil ich es als meine Aufgabe sehe, täglich Zeit mit meinem Tier zu verbringen. Die Zeit mit meinem Hund kann auch woanders stattfinden. Mit meinen Katzen eher nicht.


    Ich persönlich empfinde meinen Hund als Bereicherung. Und zwar zu 99% nur bereichernd. Ich wachse an ihr. Merke was mir wirklich wichtig ist. Bin in vielen Dingen weniger eingeschränkt, wo ich mir früher selbst im weg stand.

    Einzig das sie mit vielen Eindrücken und fremden Hunden überfordert ist, macht es manchmal etwas einschränken mit ihr. Aber ich vermisse es nicht. Mir gibt sie so viel mehr.


    Ob das bei euch so wird? Kann dir niemand beantworten. Außer ihr vielleicht selbst.

    Naja ich persönlich hätte halt echt Sorge vor anderen Keimen.

    Mal davon ausgehend das man 3x am Tag mit Hund die Wohnung verlässt bedeutet das ja 3x Pfoten waschen und Bart putzen.

    Dann meinetwegen noch 2x Füttern und danach den Bart waschen.

    Keine Ahnung wie lange die explizite Trocknungszeit von Fell beim Schnauzer an Bart und in den Pfotenzwischenräumen sind. Aber diese permanente Feuchtigkeit ist doch idealer Nährboden für Keime und Pilze.


    Ich bin ja auch etwas schmerzbefreit. Aber nach dem Baden (kam glaub ich tatsächlich ganze zweimal hier vor in 1,5 Jahren) oder in den See springen oder so richtig vom Regen überrascht werden Sorgen hier bei kurzen Fell mit normaler Unterwolle für so 3-4h Trocknungszeit trotz Bademantel. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass Teile des Hundes 4-5x täglich und zwar immer nass gemacht werden - wie lange sind diese Stellen dann wirklich mal trocken.


    Wie gesagt ich rede jetzt nicht von im Herbst mal öfter die Matschpfoten abwaschen. Sondern von einem täglichen Zeitraum ohne Pause über Jahre.

    Same here. Hier geht es sogar mal nach dem Wald mit dreckigen Pfoten ins Bett und dann wird das Bettzeug am nächsten Tag gewaschen :ka: :tropf:


    Wie gesagt, so habe ich die TE verstanden. Und sollte das so sein, ist es ja völlig egal was hier vorgeschlagen wird. Das ist dann kein Problem, was ein Forum lösen kann. Das die Keime bleiben ist ja eigentlich logisch. Und den Hund nach jedem Gassi in die Waschmaschine stecken ist auch keine Lösung.


    Mich würde mal interessieren, macht das hier jemand? Also nach jedem Haus verlassen den Hund die Pfoten waschen beim Heim kommen? Jeden Tag?

    Bei Schlammwetter - absolut verständlich. Machen ja vermutlich die meisten. Aber tägliches Pfoten waschen mindestens dreimal am Tag - ist das nicht gesundheitsschädlich für den Hund irgendwann. Gerade mit regelmäßigem Shampoonieren?

    Ich versteh absolut was ihr meint. Aber ich hab das Gefühl, es geht nicht um wirklichen Dreck. Sondern den Ekel vor der Vorstellung, dass die Pfoten, die vorher durch den Flur gelaufen sind, jetzt auf dem Sessel sitzen. Oder eben der Bart was ekeliges berührt haben kann.

    Allein diese Vorstellung scheint ja zu reichen, damit es ein Problem gibt.

    Es geht ja, wenn ich es richtig verstehe, auch darum, dass der Hund da durch gehen muss.

    Ich meine ich kenne das Problem tatsächlich nicht, hier wird sich eher in Tiersch…e gewälzt (oder mal getreten). Gibt dann eben ein goldenes Ticket für die Pfotendusche zu Hause :ka:


    Ekeliges Zeug in der Stadt wird nicht angeschnuppert, das nennt man eben Erziehung. Und nein mein Hund muss da auch nicht mitten durch rennen.


    Und wenn ich das so schrecklich in meinem Kopf fände, dass der Hund über dreckigen Boden Keime ins Haus bringt, dass ich täglich permanent den Hund waschen müsste, tja gehört ja so zu den Gedanken die man sich machen sollte, bevor man sich ein Tier anschafft :???:

    Kann man nicht alternativ den Hund einfach in Luftpolsterfolie einwickeln? Alternativ vielleicht Frischhaltefolie. Dann müsste der doch sauber wieder rein kommen :thinking_face:

    Hat man eventuell eher am Wochenende im Haus als Gummistiefel in der passenden pfotengröße :zany_face: