Nachdem ich aufgrund der Morbus Cushing-Erkrankung meiner Pinscher Mix-Hündin Millie momentan verstärkt auf ihre Beschwerden bzw. Verbesserungen achte, ist mir wieder bewusst aufgefallen dass Millie so richtig auffallende „Macken“ beim Spazieren gehen hat.
Wenn ich eine ihr bekannte Runde nicht im Uhrzeigersinn mache, bleibt sie nach ein paar Schritten stehen und zeigt deutlich dass sie nicht weiter gehen möchte.
Auch wenn ich es trotzdem mache geht sie nur widerwillig und unter ständigem Stocken mit. Dann löst sie sich aber auch nicht so richtig gut.
Bei unbekannten Umgebungen ist sie noch sehr schwerer zu bewegen.
Ich hatte es schon mal im Urlaub geschafft 2,5 Stunden eine Strecke von 3 Metern auf und ab zu gehen damit sie sich löst.
Ebenso hatte ich es mal über eine kurze Zeit probiert die bekannten Wege trotzdem andersrum zu gehen, um meine Dominanz als Halterin zu untermauern, aber nachdem sie sich über den ganzen Tag nicht gelöst hat, habe ich es aufgegeben.
Diese Verhaltensweise wurden bereits als Welpe sichtbar und hat sich in den mittlerweile fast 9 Jahren stark manifestiert.
Nun sehe ich im Moment, da wir uns überwiegend in bekannten Regionen aufhalten, keine Notwendigkeit mehr dieses zu ändern bin aber schon erstaunt dass es mir jetzt wieder bewusst geworden ist.
„Ist das normal??“
Oder habe ich‘s vermasselt???