Ups, habe im letzten Post den falschen User markiert, ich meinte natürlich griffig !
P.S.: Ja, Bolti war auch schon als Welpe der Wildeste im Wurf, immer überall als erster dran und drauf… ich habe das damals total unterschätzt. Ich mache mir viele Selbstvorwürfe, daß ich ihn zu mir geholt habe, und denke auf der anderen Seite, daß er woanders vielleicht auch zum Wanderpokal geworden wäre, oder wie einer seiner Wurfbrüder bereits unters Auto gekommen…
Beiträge von IsiBolti
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Danke dir, lilli , das macht echt Mut und Hoffnung. <3
Ich merke ja auch, wie er sich Mühe gibt. Und ja, an so einem Hund lernt und wächst man mehr als an einem leichtführigen. Aber trotzdem komme ich gerade an meine Grenzen (bzw bin schon darüber hinaus) und muß mir das endlich eingestehen.
Ich liebe diesen Hund so sehr, gerade auch, weil ich so viel von mir selbst in ihm wiedersehe. Und hoffe inständig, daß wir das zusammen hinbekommen. Dafür ist es unerläßlich, daß ich mich jetzt um mich kümmere.
Vielen lieben Dank, Gammur . Ich melde mich bei dir, sobald ich Luft zum Telefonieren habe <3 -
flying-paws Du hast schon recht, das Grundsetup ist natürlich da. Ich glaube aber schon, daß ich das durch meine Gestreßtheit noch verstärke.
Solche Kliniken gibt es; in der Praxis ist es aber so gut wie unmöglich, dort einen Platz zu bekommen. Und ganz ehrlich: Ich denke, eine Pause voneinander tut dem Hund und mir gut.
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Danke für eure lieben Worte. Das hoffe ich auch.
Tobie Das würde möglicherweise gehen. Ich denke aber, daß Bolti dort über so lange Zeit sehr leiden würde, deshalb will ich zunächst andere Wege versuchen. -
In meiner Verzweiflung versuche ich es hier und hoffe, das ist erlaubt:
Gibt es hier einen guten Menschen, der meinen Bolti mal für ein paar Wochen in Pflege nehmen würde und/oder sich ein Dogsharing vorstellen könnte?
Zur Situation:
Ich stecke in einem Burnout und werde wohl in eine Klinik müssen. Bisher habe ich einen Klinikaufenthalt immer wieder vertagt, da ich Bolti nicht abschieben will. Aber es geht einfach nicht mehr.
Bolti ist an der Situation leider nicht ganz unbeteiligt. Er ist ein sehr reizoffener, nervöser Hund – jeder vorbeifahrende LKW, jeder Traktor (und davon fahren hier auf dem Land jede Menge, tw im Minutentakt) triggert ihn. Draußen sieht das so aus, daß er am liebsten allem hinterherrennen würde, was sich bewegt. Bei Katzen rastet er völlig aus.
Wir gehen jeden Tag eine kürzere Morgenrunde (30-50 Minuten), eine längere Nachmittagsrunde (2-4h) und einen Gutenacht-Pipigang. Dazwischen gibt es mal ein Suchspiel oder soziale Interaktion drinnen und ansonsten viel Ruhe.
Decken- und Boxentraining wurde auch mit Trainerhilfe gemacht und bringt ihn bisweilen ganz gut zur Ruhe, aber oft auch nicht. Zu gemeinsamen Aktivitäten mit dem Menschen ist er nur mäßig zu motivieren, er macht am liebsten sein eigenes Ding. Keksesuchspiele, Wald-und-Wiesen-Degility, Fotoposen und manchmal Muttis Käppi apportieren macht er aber gern und wenn er in Stimmung ist auch OB-inspirierte Übungen. Ab und zu geht es mit dem Zuggeschirr eine Runde raus oder in die Berge.
Bolti liebt alle Menschen, besonders die Kleinen, ist aber vielen zu stürmisch. Das Anspringen konnte ich ihm immer noch nicht völlig abgewöhnen.
Mit anderen Hündinnen und kastrierten Rüden kommt er idR nach moderiertem Erstkontakt gut klar; bei intakten Rüden entscheidet die Sympathie. Ist der andere souverän und klar, harmoniert es. An der Leine pöbelt Bolti – vor allem, wenn der andere unerwartet viel zu nah um die Ecke kommt.
Was das Zusammenleben zusätzlich erschwert, ist seine Trennungsangst:
Trotz erheblichem Trainingsaufwand kann Bolti immer noch nicht wirklich alleine bleiben und das macht selbst einen simplen Arztbesuch zu einer riesigen logistischen Herausforderung. Seit wenigen Monaten geht er daher sporadisch ins örtliche Tierheim zur Tagesbetreuung, damit ich u.a. längst überfällige Arzttermine endlich wahrnehmen kann. Dies ist aber auch nur eine Art Notlösung.
Alles in allem ist Bolti ein sehr liebenswerter, aber sehr anstrengender Hund. Nicht gerade unerzogen, aber mit noch einigen Baustellen.
Aber:
Ich halte es für wahrscheinlich, daß er mit einem stabilen, souveränen Zweibeiner an seiner Seite ein ganz anderer ist. Ich bin selbst hochsensibel, seine Emotionen gehen mir (auch bedingt durch meine persönliche Situation) zu nahe; er merkt, daß etwas nicht in Ordnung ist und das spiegelt er wiederum. So schaukeln wir uns regelmäßig zu einer toxischen Dynamik hoch.
Meine Frage also bzw. mein Hilferuf:
Gibt es hier einen aktiven und hundeerfahrenen Menschen, der es sich zutrauen würde, Bolti für eine Weile für 1-2 Tage die Woche und/oder einige Wochen am Stück zu übernehmen? Am besten wäre vermutlich eine Familie, wo er nie allein sein muß, in einem Haus mit eingezäuntem Garten. Vielleicht mit einem souveränen Ersthund. Falls sich zeigt, daß es Bolti woanders besser geht, wäre ich evtl auch bereit, ihn ganz abzugeben. Wir sind in Oberbayern, zwischen M und RO.
Und eine Bitte noch:
Dies ist mein Versuch, in einer schwierigen Lebenssituation eine gute Lösung für mich und Bolti zu finden. Ich liebe diesen Hund abgöttisch und wünsche mir kaum etwas mehr, als daß er glücklich ist. Verurteilungen und Anfeindungen tragen nichts zur Sache bei. Es ist so schon schwer genug.
Danke vorab für alle konstruktiven Vorschläge, auch gern per PN.
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Einen Kausnack namens Flexodent - als Mitbringsel aus dem Supermarkt. Mehr oder weniger irgendwas gegriffen. Und der Hund fährt voll drauf ab!!! Jetzt weiß ich nur nicht, ob man das öfter kaufen kann, die Zusammensetzung ist eher undurchsichtig. Jedenfalls sind Algen drin, und vermutlich einiger undeklarierter Mist…?!
Ist halt nur gar nicht so leicht, was zum Snacken zu finden, das Herr Hund wirklich geil findet… 🙄
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Zuerst einmal: Nein, es ist nicht wie ihr denkt!
Ich schlimmer Clickbaiter, ich.
Und doch wieder nicht, denn zur Zeit bekomme ich beim Streicheln meiner Plüschkugel öfter mal eine „gewischt“…
Zwar hat mein Körper, seit ich denken kann, ein seltsames Verhalten zur Elektrizität. Ich war schon immer die, bei der es am meisten „bizzelt“, und schon im IT-Studium starben meine PCs gerne mal eines unnatürlichen, verfrühten Todes. Nicht gerade karrierefördernd.
Aber es kann doch nicht sein, daß ich mir jedes Mal zweimal überlegen muß, ob ich den Hund streichel? Er wirkt ja nur manchmal etwas irritiert, aber ich find’s einfach doof.
Bin ich denn damit die Einzige? Und wie schaff ich Abhilfe? Garderobe ersetzen fällt aus, Dauer-Erdung am Türrahmen ist unpraktikabel, Luftbefeuchtung ist mit Fußbodenheizung nur sehr begrenzt möglich…
Experiment mit Kokosöl ins Fell läuft. Weiter reicht‘s mit meiner Physikkompetenz nicht.
Elektrische Grüße,
Birgit
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Pfeffernaserl uh, jetzt hätt ich in dem Eifer die Antwort an dich fast unterschlagen… da bist du ja 😁
Das hört sich doch nicht etwa nach ner Einladung zum Picknick an?! Klingt jedenfalls stark danach 😇
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Ja da schau her! 😊
Shalea hatte ein bißchen geguckt… meintest du den Thread, wo der letzte Post von vor 15 Jahren ist? 🤭
LaBellaStella ui, solche Sachen gibt‘s in EBE? Wer bietet denn das an? Oder ist das privat? (Gerne auch per PN)
Mastín Español x DK klingt ja auch ungewöhnlich. Hübscher Bube! 😍
Mo72 na freili, das ist ja im weiteren Sinne auch noch Region München 😊
(ich amüsiere mich ja grade, daß das Forum einen Landkreis „Ellenbogendysplasie“ kennen will… 😆)