Beiträge von Quittentier

    Wir haben seit ein paar Tagen ein paar Meisenknödel draußen hängen, in so nem Metallgestellt, sodass man die Knödel ohne Plastiknetz kaufen kann.


    Gestern morgen hat sich eine Heckenbraunelle unter die Kohl- und Blaumeisen, den Haussperling und das Rotkehlchen gemischt :smiling_face_with_hearts: allerdings war die Bande nur vormittags da. Danach gar nicht mehr - räubern sie wohl woanders :D


    Hier liegt derzeit noch gut 25 cm Schnee :woozy_face:

    Auch Dir danke ich für die Antwort! Beruhigend, wenn andere die gleiche Erfahrungen machen. Danke Dir!


    Ich finde das ankuscheln ja auch wirklich uuuultra-süß :grinning_squinting_face: :smiling_face_with_heart_eyes: dann genieße ich es, solange es jetzt noch anhält.


    Andere Anzeichen von Scheinmutterschaft zeigt sie nicht. Wir haben allerdings auch keine Kuscheltiere für die Hunde als Spielzeug. Daher bemuttert sie nichts, Nestbau kann ich auch nicht beobachten (oder zählt das kratzen und drehen vor dem Hinlegen schon dazu?). Milcheinschuss ist auch wieder abgeklungen.

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen!


    Ich denke, ich bin auch aufgrund des vielen Mitlesens im Dogforum auf den Gedanken des Kontrollierens gekommen. Ich schaue mal, dass ich das die nächste Zeit noch intensiver beobachte, wie sie auf meine Emotionen reagiert oder ob ich das Gefühl habe, sie verfolgt mich...

    oha krass - gerade gestern ist mir das halt extrem aufgefallen. Da war ich selber aber auch (hormonbedingt) total drüber und traurig und sauer obwohl gar nichts passiert ist.


    Dann könnte ich mir vorstellen, dass sei zumindest gestern meinte mich "trösten" zu müssen?!

    Hallo zusammen!


    ich habe nicht wirklich ein "Problem" mit meiner Hündin, dennoch interessiert mich eure Einschätzung.

    Quitte ist eine Parson Terrier Hündin, fast 2 Jahre alt. Sie war Anfang Oktober das letzte Mal läufig und hatte um Weihnachten rum ihre Scheinträchtigkeit. Da hat sie nicht gut gefressen, dabei haben wir uns mit Leckereien beholfen. Wir sind jagen gegangen, da hatte sie Bock drauf und war ansonsten auch gut drauf. Mittlerweile frisst sie wieder normal, etwas wählerisch war sie immer schon.


    Seit der Scheinträchtigkeit ist sie zuhause (!) unheimlich anhänglich. Wenn ich auf dem Sofa liege, kommt sie an, fragt ob sie hoch darf und kuschelt sich dann unheimlich eng an mich dran. Da passt wirklich kein Haar mehr zwischen. Wenn ich sie wegschicke, tappt sie mit hängendem Köpfchen und Rute und seeeehr traurig aussehend auf ihren Platz, steht dann aber ein paar Minuten später wieder vor mir und will Körpernähe.


    Auf der Arbeit liegt sie ganz normal den Tag über in ihrem Körbchen und dackelt mir auch nicht nennenswert hinterher. Dieses "Nähe-suchen" kommt nur zuhause vor. Auf Spaziergängen ist sie unverändert, mittlerweile entfernt sie sich drückjagdbedingt weiter von mir, hört aber sofort wenn ich sie rufe.


    Soll ich das (in meinen Augen) extreme kuscheln zulassen? Kann das irgendwelche Auswirkungen auf unsere Beziehung haben - so in Richtung Kontrollieren gedacht? Ich arbeite seit einiger Zeit intensiver mit ihr im Bezug auf Leinenführigkeit/Distanzarbeit bei Spaziergängen. Daher schwebt bei mir der Gedanke, dass sie sich durch das ständige ankuscheln distanzlos verhält? Sie war immer schon ein Hund mit einem riesigen "will-to-please", sie hat mich oft im Auge und will bei neuen Tricks etc. unbedingt gefallen.


    Mich interessieren einfach eure Gedanken dazu. Vielen Dank fürs Lesen!

    Warum ich das erzähle? Weil ich damit deutlich machen will, dass sie generell eher ein bisschen zu so Ticks neigt. Auch wundlecken ist eine Sache, die sie sehr gerne tut, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt (siehe sie bekommt nicht zu fressen, was sie will), oder mal eine- oder zwei Stunden alleine bleiben muss. Auch hierfür haben wir inzwischen eine Salbe und ein Spray. Ich weiß schon, wenn ich nach Hause komme, dass sie wieder irgendwo ein Leckekzem haben wird, das ich einschmieren muss. Wir haben übrigens auch die Schilddrüse untersuchen lassen. An diesem Hund ist medizinisch alles normal. Das hat mir nicht nur ein Tierarzt bestätigt.

    Wenn ich Dich richtig verstehe bist Du der Meinung, dass dein Hund sich absichtlich wund leckt, weil sie sich ungerecht behandelt fühlt, wenn sie alleine ist.


    Wäre nicht eher der Grund, weil dein Hund nicht gut alleine bleiben kann und evtl. Verlustängste hat? Und aus Angst oder Stress leckt? Dein Hund hat in jedem Raum einen Schlafplatz - auch da kann er also nicht ohne Dich schlafen?


    Ich finde du hast sehr menschliche Ansichten, deinen Hund betreffend.