Beiträge von Nyriah

    Übel gelaunt und gestresst hilft momentan nicht weiter.

    Dein Mann hat Bucky unter- und sich selbst wohl falsch eingeschätzt.

    Genau da muss sich was ändern und gemeinsam mit dem Hund mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte tigern

    kann auch Qualitytime sein.

    Statt jetzt Deinen Mann ständig zu hinterfragen bzw. die Situation zu hinterfragen solltet ihr als Team überlegen, wie Bucky auch von Deinem Mann geführt werden muss damit der Vorfall sich nicht wiederholt.

    Ja, genau das. Ich persönlich kann eh nicht verstehen, wie man sich bei dem Gang mit Hund beschallen lassen kann. Ich genieße das immer total, nur der Hund, die Natur und ich. Aber so ist halt jeder anders.

    Und ja, genau, das letzte werden wir machen, siehe vorheriger Post.

    Mir hilft das auch einfach immer total, hier alles niederzuschreiben, mich auszutauschen und dadurch wieder alles klarer zu sehen. Ich fühl mich jetzt schon wieder viel entspannter weil ich das alles besser sortiert habe und einen groben Plan hab.

    Und hey, nichts auf meinen Mann, der ist nun auch nicht der total verpeilte Nichtsblicker, auch wenn es grade so rüber kommt :winking_face_with_tongue:

    Ich hatte noch nie ein schlechtes Gefühl dabei ihn mit dem Hund loszuschicken, auch wenn ich weiß, dass er nicht so ein Bohei bei den Spaziergängen macht, wie ich. Aber bin schon auch dankbar, wenn er Sonntagsmorgens mal die (dann Wald-)Runde übernimmt, damit ich mal ausschlafen kann und den Tag ruhig angehe.

    Murphy war ja auch Leinenaggressiv zwar deutlich leichter aber trotzdem. Ich hätte ihn nie mit jemand anderem los geschickt. So einen Hund zu halten bedeutet halt auch Verantwortung auch Verantwortung dafür dass jemand der den Hund nicht so führen kann wie ich selbst evtl etwas blödes erlebt und sich Vorwürfe macht.

    Murphy blieb dann einfach zu Hause und ja auch mal längere Zeit, als ich mir das Bein gebrochen hatte. Besser als Vorfälle die uns zurück werfen und evtl noch Auflagen oder verletzte Hunde dabei raus kommen.

    Und so einen Hund muss man führen können, es wird eher nicht so sein dass du ihn erziehst und der Hund dann bei jedem auch genauso laufen wird, sind ja keine Maschinen.

    Also ich hab Bucky ja nun nicht blauäugig dem nächstbesten Nachbarssohn in die Hand gedrückt, sondern meinem Mann, der ihn von klein auf kennt, immer wieder auch mit ihm draußen ist und durchaus um die Rüdenproblematik weiß. Bisher ist er damit ja auch gut klar gekommen.

    Ja, da müssen wir natürlich jetzt "nachbessern". Er darf das nicht mehr so auf die leichte Schulter nehmen und muss aufmerksamer sein. Wenn er das grade nicht kann, weil er Stress auf der Arbeit hat, dann muss er mit kurzer Leine und Maulkorb gehen. Das hab ich ihm nun klipp und klar gesagt. Entweder Aufmerksamkeit voll beim Hund, vorausschauend gehen oder eben das harte Programm. Fand er jetzt auch nicht so witzig, aber nützt ja nichts.

    Es ist halt einfach auch saublöd gelaufen, ich bin mir sehr sicher, dass Bucky, entgegen der Behauptung meines Mannes, bestimmt vorher Anzeichen für die Eskalation gezeigt hat. Ich kann es mir anders nicht vorstellen, denn Bucky ist da eigentlich sehr deutlich drin. Er hat halt nur nicht drauf geachtet. Dazu die Dämmerung, nicht richtig geguckt. Die Flexi, die schlicht ungeeignet war etc. pp.

    Wenn ich endlich wieder fit bin und auch raus kann, dann werden wir erstmal gemeinsam gehen und mal etwas Körpersprache üben.

    Und heute nachmittag gibt es eh nur eine kurze Pipirunde an kurzer Leine mit Mauli. Bei uns im Viertel tanzt Halloween der Bär und 1000 tosende, verkleidete Kinder findet Bucky auch nicht so prickelnd. Den Stress brauchen wir grade nicht auch noch.

    Ich habe eine Zeitlang Social Walks (mit Trainerunterstützung) mit Bucky gemacht, eben um genau das zu üben. Das klappte auch zum Ende gut, er konnte sich zurücknehmen. Das hat uns schon viel geholfen. Auch Leinenführigkeit, Seminare zum Thema Leinenaggression etc. pp. haben wir alles durch. Ich bin immer noch im engen Kontakt mit meinem Trainer, besuche das zur Zeit zwar eher Funkurse, aber wenn was ist, hab ich immer einen Ansprechpartner. Sobald ich fit bin, sind wir auch wieder da.

    Und es IST ja auch deutlich besser geworden. Für mich haben wir nun einen Stand erreicht, mit dem ich gut leben kann. Er pumpt gerne noch, wenn er andere Rüden sieht, aber er geht nicht mehr ständig nach vorn. Eigentlich eher selten, zumal wir auch nicht in der Großstadt leben und uns einfach auch nicht unzählige Hunde begegnen. und von denen ja nicht alle relevant sind.

    Ich denke das hat uns auch etwas dazu geführt, dass wir uns auf den Lorbeeren ausruhen. Hundetraining bedeutet halt auch immer dran zu bleiben.

    Thema Flexi hatten wir jetzt glaube ich genug :winking_face:

    Da fällt mir nichts sinniges mehr zu ein, was nicht schon gesagt wurde.

    Mein Mann ist derzeit auch gestresst und nach dem Vorfall übel gelaunt. Das alles macht das nicht besser und ich bin auch übel gelaunt, weil ich grade nichts gegen machen kann. Und auch nichts aus eigener Erfahrung zu sagen kann, sondern nur auf seine Erzählungen angewiesen bin und ihn schon nerve, weil ich alles hinterfrage und ihm am liebsten zu allem was sagen würde.

    Bin froh, dass erstmal langes Wochenende ist, das nimmt hoffentlich etwas Dampf raus, weil die Arbeit zumindest wegfällt und mehr Zeit bleibt.

    Und hoffentlich bin ich ab nächste Woche wieder mobiler. Mich macht das ganz wuschig, dass ich mir grade keine eigene Meinung zu der Situation verschaffen kann.

    Wir haben auch einen ernsthaften Rüden, der gut auf andere Jungs verzichten kann. (42kg 70 cm Schulter) GSS/Labimix. (SEHR konsequent, nachdem ein 65 kg Mastiffrüde ihn angegriffen hat, obwohl meiner angeleint war und ich noch versuchte den wegzuschicken. Hat nicht geklappt und wir wurden Beide gebissen.) Ich hab eine Führleine, mit Karabiner vorn und hinten, am Geschirr und bei anderen Hunden in der Nähe kommt der 2 Karabiner ans Halsband, so hab ich praktisch 2 Kontaktpunkte am Hund und nochmal mehr Halt und Sicherheit, dazu entsprechendes Training und wir kommen wieder gut an anderen Rüden vorbei. Ich bin aber durch unsere Erfahrung mit meiner Aufmerksamkeit immer sehr genau beim Hund, bzw. der Umgebung. Es ist gut, dass nichts weiter Schlimmes bei Euch passiert ist und Ihr jetzt nochmal genau hinschaut und mit dem entsprechendem Handling bekommt Ihr das sicher in den Griff.

    Mit doppelter Sicherung vorn und hinten hab ich es auch mal versucht, aber damit kam ich gar nicht klar. Und das nützt ja auch nur an kurzer Leine und da kommen wir auch so klar. Das Problem war hier klar auch die Flexi.

    Nein, leider nicht im Frankfurter Eck. Aber danke für das liebe Angebot!

    Wobei ich schon Unterschiede merke. Er reagiert ja nicht bei jedem Hund. Kleine sind ihm zu 99 % egal, eine gewisse Größe müssen sie schon haben, damit er sie als Konkurrenz empfindet. GSD!

    Eine Gefahr weniger.

    Hier gibt es auch einen Labbi, der knallt sich immer auf den Boden, wenn er Hunde sieht, der will ja nur spielen, Herrchen findet es witzig, dass er ihn nicht hoch kriegt. Den nimmt Bucky auch nicht ernst. Er reagiert da schon sehr feinfühlig, gross, Dominant, selbstbewusst, fixierend müssen sie sein.

    Vielleicht denke ich doch nochmal über eine Kastra nach. Muss das mal durchdenken...

    Ja, ihr habt ja recht. Ich hielt die Flex auch lange für saudoof, bis ich im Herbst mit der Schlepp immer mega eingesaut war. Dann dachte ich, okay, nur bei Regen... naja und dann war es halt einfach praktisch.

    Es ging ja 2 Jahre gut, das hat mich in falsche Sicherheit gewähnt.

    Es brauchen jetzt also nicht noch 10 andere schreiben, dass das eine blöde Idee ist. Hab's verstanden.

    Manchmal braucht man da den Blick von außen drauf...

    Es kann hald immer was sein. Ich kann meinen auch nicht an der Flexi halten, finde die maximal bis 15kg geeignet. Man kann auch zusätzlich noch ne Schlaufe hin machen, die man sich ums Handgelenk machen kann (Verletzungsrisiko!). Aber ich würde ehrlichgesagt komplett auf Flexi verzichten.

    Die Schlaufe hab ich auch, nutze sie aber nicht, weil mir das zu gefährlich ist.

    Ich hab schon durchaus die größte Flexi genommen. Mit breitem Band, statt dünnem Seil. Stabil genug ist sie.

    Ist ja auch nie was passiert in all der Zeit.

    Man wird halt leichtsinnig...

    Ja, ich habe grade auch mit meinem Mann gesprochen, dass er da umsichtiger und mehr beim Hund sein muss.

    Ich denke er ist auch leichtsinnig geworden, weil es eben die letzten Monate so gut lief.

    Das ist erstmal das Wichtigste.

    Grundsätzlich habe ihr natürlich recht, die Flexi ist nicht ideal, wenn der Hund ausrastent. Zumindest nicht, wenn man nicht vorausschauend läuft. Auch das werden wir überdenken. Vor allem im Dunkeln.

    Der Maulkorb ist schon raus gekramt und liegt hier bereit. Noch kein Draht, aber ein massgeschneideter Biothane erstmal muss das reichen. Besser als nichts. Thema Draht gehen wir dann zeitnah an.

    Ich bin übrigens der Meinung, dass Kastration (und der Chip hat eine ähnliche, aber nicht exakt gleiche Wirkung) wenn ihr Glück habt, Dampf rausnimmt aus der Rüdenaggression. Ist eine Minderheitsmeinung hier - aber ist meine Erfahrung. Kann in so einem Fall tatsächlich funktionieren (kann aber auch gar nix bringen).

    Hmm, meinst du wirklich? Glaskugel bräuchte man...

    Nyriah , Dein Mann hat dieses Mal Glück gehabt das wenig passiert ist.

    Das nächste Mal ist dem vielleicht nicht mehr so und Bucky verletzt den anderen Hund oder wird selbst verletzt.

    Das kann sehr schnell sehr unschöne Folgen haben und für Bucky und Euch Konsequenzen nach sich ziehen in Form von Anzeige, Wesenstest und Auflagen.

    Und das nur weil Dein Mann mit dem Handy daddelt und abgelenkt ist.

    Ja, genau davor hab ich ja Angst

    Wenn der Hund so austillt gehört der nicht an ne flexi oder sonstige lange Leine in der Konstellation und besser zusätzlich ein MK drauf.

    Mich persönlich regen solche Hund Mensch Gespanne wo sich nicht um den Hund geschert wird auch komplett auf , genau wegen sowas.

    Ne Kastration wird da kaum was ändern von der Beschreibung, da muss einfach am Verhalten des Hunde gearbeitet werden und man darf halt nicht unaufmerksam sein.

    Bei dir ist sowas ja scheinbar auch nicht passiert , bzw warst du ja wohl auf nem guten Weg mit ihm.

    Alsbald möglich da weitermachen und sonst halt die Runden mit dem Mann reduzieren und Hund entsprechend dabei sichern.

    Er rennt ja nicht überall mit Flexi oder Schlepp rum. Nur in abgeschiedenen Gegenden. Da er sehr wenig Freilauf haben kann, soll er ja schon irgendwie wenigstens etwas mehr Bewegung haben. Ich kann ihn ja nicht immer nur kurz führen.

    Die Flex ist nur hier an der Feldrunde am Haus dran, weil es da, ja, einfach praktisch ist. Da begegnet man selten jemandem. Und normalerweise wird er bei Hundebegegnungen ja dann kurz geführt.

    Je mehr ich hier darüber schreibe und lese, desto mehr denke ich, es war einfach eine Verkettung vieler blöder, meist unnützer Umstände. Vor allem Unaufmerksamkeit seitens meines Mannes. Und die früh einbrechende Dunkelheit noch nicht so bedacht, ob der Zeitumstellung.

    Emil läuft bei mir immer frei, weil ich halt meine Umgebung im Blick habe. Ist ein Hund zu sehen, leine ich an. Das ist auch gar kein Ding, Emil ist froh, wenn ich das manage, durchstarten bei Hundesichtung tut er eher nicht.

    Mein Mann hat Emil immer an der Leine, weil das kleine Plüsch auf ihn pfeift. Und mein Mann geht auch immer mit Kopfhörer und hört Musik. Würde ich nie machen, aber er lässt sich nix vorschreiben und genau wie du bin ich ja froh, wenn er geht.

    Emil unterscheidet aber sehr genau mit wem er unterwegs ist. In allen Belangen. Beispiel Losgehen zum Gassi. Ich verlasse das Haus erst, wenn beide anständig und ruhig neben mir warten, (...)

    Also was ich sagen will, Dein Hund weiß sehr genau wer an der Leine hängt. Und wenn du wieder fit bist hat euch das nicht um Lichtjahre zurück geworfen, so ist das hier jedenfalls. An die Regeln erinnern und fertig.

    Kastra wird da nix dran ändern, wenn es der Chip nicht getan hat. Emil hat unter dem Chip auch weiter rumgeprollt. Jetzt ist er kastriert und ich bin mir sicher, es wird sich genau gar nichts ändern.

    Ja, das denke ich auch. Wenn ich mit ihm das Haus verlasse, dann geht er immer hinter mir. Da wird gar nicht diskutiert. Meinem Mann ist das egal, da geht der Hund als erster.

    Durchstarten bei Hundesichtung täte er glaube ich schon. Da er selten frei läuft und nur wenn ich bis zum Horizont blicken kann und niemanden und nichts sehe, hab ich das lange nicht getestet. Und weiß auch nicht, ob ich das testen möchte, könnte ja schief gehen.

    Das mit der Kastra sehe ich genauso...

    Die sehen das in den allermeisten Fällen gar nicht. Emil hasst das auch ganz besonders. Und wenn er dann anfängt zu brüllen werde ich gerne gefragt, warum mein Hund so aggressiv ist, der eigene guckt doch nur. Naja, gucken ist nicht gleich gucken.

    Oh doch, das sehe ich, dafür habe ich den Blick, eben weil ich weiß, dass Bucky da so drauf reagiert. Ich unterbinde das andersrum sofort, auch wenn das gerne Diskussion gibt. Aber ich finde es einfach unhöflich, da nicht drauf zu achten bei seinem Hund, weil man ja nie weiß, wie der Gegenüber reagiert. Und man muss es anderen ja nicht unnötig schwer machen.

    Aber hast du einen Hund, der zwar fixiert, aber sonst nichts, ist es scheinbar den meisten egal. Die sehen das Proble einfach nicht.

    Hier treffen wir oft zwei Jagdhunde. Die gehen ganz brav bei Fuß, aber wenn sie Bucky sehen, dann fixieren die wie Sau. Beide. Man sollte meinen, als Jäger erkennt man das, aber die Besitzer wundern sich immer nur über Bucky. Wobei wir das inzwischen ganz gut bewältigt kriegen ohne dass Bucky ausrastet. Übung und so...

    Uiuiui, das ist ja schon ein ganz schönes Geschoss. Lucifer hat 65cm und 25 kg, das ist schon nicht immer ohne. Wobei der kein Artgenossenproblem hat, aber gerne mal ein Reh erlegen würde und das auch ganz Brandenburg wissen lässt :roll: .

    MK würde ich auch auftrainieren. Macht generell Sinn.

    MK kennt er, hat er. Haben wir schon in jungen Jahren wegen Urlaub in Österreich auftrainiert. Da erstmal nur, weil es in den Gondeln benötigt wurde, nicht weil er grundsätzlich musste.

    Und ja, wenn der eskaliert, dann bin ich oft froh, kein 55 kg Püppchen zu sein :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber man wächst mit den Aufgaben, inzwischen weiß ich, wie ich ihn halten muss und hab auch das Vertrauen in mich, dass ich es kann. Schön ist es trotzdem nicht. Das einzig Gute ist, dass er NUR nach vorn, also zum anderen Hund, zieht und sobald wir den passiert haben, ist er sofort wieder ruhig, schüttelt sich einmal und tut als wäre nie was gewesen.

    Um jetzt von mir zu sprechen:

    Ich geb den Hund ja nur Leuten mit bei denen ich wirklich weiß dass die das hinbekommen, und wenn ich da Zweifel hab nur mit Führleine und Maulkorb oder eben garnicht.

    Jemand der da nicht beim Hund ist oder irgendeine meiner Anweisungen nicht beachtet, bekäme je nachdem meinen Hund garnicht erst mit oder darf sich ordentlich was anhören.

    Ja, das ist leicht gesagt. Mein Mann ist der einzige außer mir, der Bucky führt. Noch ein Freund, der selber mal einen rüdenaggressiven Rottweiler hatte, da weiß ich, der kriegt das hin und kennt Bucky gut.

    War auch mal anders gedacht, Unser Plan B und C hat sich mit zunehmender Größe etwas verflüchtigt. Deswegen bin ich froh um besagten Freund, der sich dann aufgetan hat. Damit Bucky wirklich nur im allergrößten Notfall zu Plan B oder C müsste. Zu Menschen ist er ein Schatz, zu Hause total unkompliziert, aber draußen die Rüden halt...

    Mein Mann ist schon echt ein Lieber, das soll hier nicht falsch rüber kommen. Und bisher war ja auch immer alles okay. Er kennt Bucky ja nun auch von Welpe an und kommt generell mit den 35 kg klar. Tja, wenn er nicht mit dem Kopf in den Wolken schwebt. Also ja, ich werde ihm sagen, dass das mit den Kopfhörern nicht geht und er mehr beim Hund sein muss.


    Und übrigens trägt Bucky stets beides, Halsband und Geschirr. Ans Geschirr kommt er nur, wenn wir in Wald und Wiese unterwegs sind und die Schlepp dran ist. Sonst wird er kurz am Halsband geführt. Übrigens bei Flexi und Schlepp habe ich immer einen Kurzführer (integriert in den Stoßdämpfer) mit dran, damit ich bei Hundebegegnung den Hund gescheit halten kann. Schlepp ist ja so eine Sache beim Kurzhalten.

    Glaub das macht mein Mann auch anders, der nutzt das Halsband nicht. :thinking_face:

    Hätte in der Situation ja aber auch nicht geholfen, weil er ja in dem Moment an der Flexi war und dann natürlich am Geschirr.

    Aber er musste lernen, das ich eine heftige Reaktion seinerseits nicht toleriere.

    Und wie hast du das gemacht? Wie machst du ihm das deutlich?

    Ich hab ja am Anfang oft versucht die seichte Schiene zu machen. Abseits absitzen lassen, mich davor stellen, mit Leckerchen ablenken etc. pp. Das hat gar nicht gebracht. Irgendwann (wahrscheinlich wear ich mal echt stinkig auf ihn) hab ich dann festgestellt ein scharfes, deutliches Ansprechen (eher ein aus der Not heraus, nicht wirklich aufgebautes Abbruchsignal) hilft viel mehr, als diese Wattebäuschchen.