Beiträge von Stilles Wasser

    Natürlich habe ich ihren Dobermann-Thread mitelesen. Und auch gelesen, dass sie dort und auch in diesem Thread zugibt und bedauert, dass sie den Dobi-Welpen gekauft hat, dass ein großer Fehler von ihr war.

    Jetzt in diesem Thread geht es aber darum, welcher Hund passen könnte.

    Und jetzt kommst du und schreibst:

    "Nur ist sie halt nicht der Typ dafür (und die Umstände passen auch nicht), um die nötige Erziehung zu leisten."

    Zum einen, wie die anderen schon sagten, geht es hier nicht um irgendwann in der Zukunft, sondern möglichst bald ... einen Zweithund zu den vorhandenen Tieren anzuschaffen (siehe Threadtitel).

    Zum anderen ging es in meinem Post hauptsächlich um ihre Traumhunderassen (Dobermänner/Arbeitshunde), für die sie eben nicht der richtige Typ Mensch ist und nicht generell jeden Welpen jemals. Wie man in ihrem vorherigen Thread nachlesen kann, ist sie da einfach "zu weich/sensibel" für und das ändert sich auch nicht in der kurzen Zeit vom anderen Thread zu dem jetzt.

    Und an den Umständen mit Vollzeitjob, Oma usw. hat sich auch nichts verändert.

    Ja, Traumhund aber nur perfekt erzogen wie auf Instagram. Nur ist sie halt nicht der Typ dafür (und die Umstände passen auch nicht), um die nötige Erziehung zu leisten.

    Hektorine Was genau verwirrt dich daran? Hast du den Dobermann-Thread nicht verfolgt?

    Ihr Traumhund war ein Dobermann, weil sie auf Instagram so viele tolle (perfekt erzogene/"fertige") Dobermänner gesehen hat und sowas auch wollte. Ist dann nur leider grandios schief gegangen, weil sie einfach zu weich für diese Art Hund war und den Welpen nicht gehandelt bekommen hat (es lag nicht an dem ganz normalen Welpen). Ganz wie andere auch schreiben:

    Ich sehe bei der TS keinen Hund der nach einer konsequenten Führung verlangt, weder mit noch nach Lilly. Vllt irgendwann mal mit viel mehr Erfahrung, aber nicht in nächster Zeit.

    Die Frage ist für mich viel eher, was sich die TE wirklich wünscht.

    Das kann ohne die Erfahrung gar nicht bekannt sein.

    Siehe Dobermann: Traumhund. Aber in der Realität überhaupt nicht das, was gewünscht war.

    Ja, Traumhund aber nur perfekt erzogen wie auf Instagram. Nur ist sie halt nicht der Typ dafür (und die Umstände passen auch nicht), um die nötige Erziehung zu leisten.

    Ich würde dir empfehlen hund im tierheim Vorort und in pflegestellen an zu sehen und zwar gemeinsam mit deiner Oma und da was passendes suchen.

    Den Vorschlag finde ich gut: die Oma bei der Auswahl des Hundes mit einzubeziehen, da sie ja auch einen Großteil der Zeit mit dem Hund verbringen soll

    Hast du einen Plan B, wenn deine Oma mal ausfällt?

    Der wäre absolut wichtig, denn auch der gesundeste Mensch kann mal durch einen unvorhergesehenen Vorfall ausfallen - und dann nur einen einzigen Plan zu haben, der aus diesem Menschen besteht, ist einfach zu wenig.

    Im Dobermann-Thread gab es doch auch noch die Freundin, die sich als Betreuungsperson angeboten hat (auch nachdem Oma abgesprungen ist).

    Bei Vollzeit berufstätig bleibt nicht viel Zeit (Ausnahme WE), die meisten Stunden ist die fitte Oma verantwortlich und sie müßte einen Großteil der Erziehungsarbeit und Versorgung leisten.

    Ja, Single + Vollzeit + Mietwohnung + die anderen beiden Tiere und dann ein Welpe klingt für mich auch nach too much.

    Ich habe mich auch bewusst für einen Junghund und keinen Welpen entschieden, weil das einfach nicht in meine Lebensumstände gepasst hätte. Und bei mir sind die Umstände noch deutlich besser mit Haus/Garten, Teilzeit und keinen weiteren Haustieren.

    Die arme Hündin.Da liegt Hündin schwerstverletzt in einer Box und draußen der Psycho.

    Du willst nicht hören, was ich denke.

    Ich vermute mal, etwas in die Richtung den „Psycho“ einschläfern zu lassen? Wäre bei der Beschreibung dieser tickenden Zeitbombe wahrscheinlich auch eine Möglichkeit, vor allem wenn die Behörden involviert sind.

    Den draußen unkontrolliert frei herumlaufen zu lassen, muss ja früher oder später zum nächsten toten Hund oder verletzten Menschen (der seinen Hund schützen wollte) führen. Auch mit Maulkorb kann so ein größerer Hund andere ernsthaft verletzen.

    … leichte Aggression bis hin zu kompletter Mordlust.

    … habe ich ein Blutbad in meinem Haus vorgefunden.

    … oder wird eingeschläfert, wegen erneuter Beißvorfälle.

    … viel zu gefährlich.

    Wir sind inzwischen echt weit ins OT abgerutscht ... hier geht es doch eigentlich um Tier-Krankenversicherungen aller Art ...

    OT: Und ansonsten ist das alles eine Frage der Perspektive ... was für den einen völlig normal ist, ist für den anderen Luxus. Für manche Menschen ist auch sauberes Trinkwasser oder ein hartes Stück Brot Luxus ...

    Das steht und fällt auch mit dem eigenen HA - Kompetenz, Willen und Vernetzung.

    Meine HA ist genial - Verdacht auf COPD - innerhalb von 2 Tagen hatte ich einen Notfalltermin beim Lungenfacharzt/Pulmologen, hat sie selbst ausgemacht.

    Stimme weg, üble Atemwegsgeschichte im Vorfeld - am nächsten Tag hatte sie einen Termin beim HNO ausgemacht, mit - vorab klar - viel Wartezeit.

    Wir haben am Ort nur noch zwei HNO-Praxen....

    Bin GKV und alle raschen Facharzttermine - so rasch wie die Haustierversorgung - verdanke ich dem persönlichen Engagement und Netzwerk meiner HÄ!

    Ja, Kontakte deiner Ärzte oder von dir selbst, können sehr hilfreich sein (das berühmte Vitamin B). Ansonsten hilft es natürlich auch, wenn man bereit ist, weiter zu fahren (Kliniken in einem größeren Radius mit abfragt) oder wenn man sehr penetrant ist und nicht aufgibt. Psychoterror :smiling_face_with_horns: