Beiträge von Stilles Wasser

    Hallo victorian,

    erstmal eine kleine Bitte: Vielleicht könntest du ein paar Absätze in deine Beiträge machen? Da du recht viel schreibst sind das einfach echt große Textblöcke, die dadurch relativ anstrengend zu lesen sind. Ein paar Absätze sind da Gold wert.

    Gehe stark davon aus, dass er ein „Speech to Text“ (oder wie man das nennt) Programm verwendet, so oft wie das Wort „Punkt“ vorkommt und besonders die Namen seiner Hunde abgewandelt werden.

    Wovor hast du solche Angst, dass du dich mit einem Hund davor schützen möchtest?

    Hmm, Senioren und Personen mit Einschränkungen sind sozusagen „leichte Beute“ und werden häufiger Opfer. Der betagten Omi die Handtasche aus dem Rollator zu klauen ist nunmal deutlich einfacher als dem 25-jährigen Muskelmann das Handy und Portemonnaie zu entreißen.

    Also das Sicherheitsbedürfnis, vor allem, wenn man vielleicht schon negative Erfahrungen dieser Art gemacht hat, kann ich durchaus nachvollziehen.

    Wow, langer Text. Weiß gar nicht, wozu ich zuerst etwas sagen möchte.

    Ohne Auto ist man immer irgendwie eingeschränkt (Hund muss zum TA etc.), aber das scheint ja mit deinen aktuellen Hunden auch gut zu klappen. Und du hast notfalls Unterstützung.

    Es soll unbedingt ein großer Hund sein wegen deines Sicherheitsgefühls, richtig?

    Wenn die Herde in Panik gerät und dabei andere Tiere tottrampelt, auf der Bundesstraße einen Unfall verursacht oder sich im Zaun erhängt, werden aber doch auch Tiere verletzt/getötet? 🧐

    Klingt bei dir so, als wäre „Herde in Panik“ ja halb so wild.

    Och, ich geh jede Wette ein, dass das selbst im DF NIE im Rasseberatungsthread so erwähnt wurde.

    Ich erinnere mich an einen, da gab’s Schelte, weil ich anzweifelte, dass ein Husky für ernsthafte Obedience Ambitionen taugt.

    Zumindest in diesem Abschnitt gab’s keinerlei Warnung von niemandem bzgl Ableinen, Tieren und Kleinkindern.

    Finde ich immernoch großartig geschrieben mit der richtigen Prise Humor. Sollte man sich vor der Anschaffung eines Nordischen auf jeden Fall mal durchgelesen haben.

    Rassebeschreibung Nothilfe Polarhunde

    Bonus für Halter eines Nordischen: wie oft hast du beim Lesen "Oh ja, genau so ist es!" gedacht? :grinning_squinting_face:

    Oft liest man bei Vermittlungstexten von Tierschutzvereinen auch dass die sehr oft nicht zu kleineren Hunden vermittelt werden da dahingehend jagdlich motiviertes Verhalten gezeigt wird, dass nicht ableinbar weil Jagdtrieb, oder zumindest nicht zu Katzen oder Kleintieren.

    Ja, einen so knackigen Jäger zu Katzen/Kleintieren zu vermitteln, kann lustig werden.

    Und dass man seinen Husky womöglich niemals frei laufen lassen kann, steht in so ziemlich jeder Rassebeschreibung, die ich im Vorfeld gelesen habe … egal ob von Shops oder der Nothilfe Polarhunde. Dessen sollte man sich vor Anschaffung bewusst sein, wenn man sich vernünftig informiert und nicht stumpf nach Optik kauft.

    Jetzt grätsche ich auch mal wieder rein:

    Warum wird hier nie gefordert, die Nordischen auch auf eine Liste zu setzten, oder die Haltung zu erschweren oder zu verbieten?

    Selbst die User/innen hier, die da sonst ganz vorne mit dabei sind, fordern das für diese Rassen nie!

    Es wird also doch immer mit zweierlei Maß gemessen, wenn es um die "klassischen" Kampfhunde geht oder eine andere Hundegruppe involviert ist.

    Es ist einfach ein gravierender Unterschied, ob mal ganz selten ein(ige) Nutztier(e) gerissen werden [Husky] oder jeden Monat ein Mensch gekillt wird [XL Bully/Great Britain]. Scheint ja auch nichtmal Polizei/Veterinärämter zu interessieren, wie man an dem obigen Beispiel sieht. Sachschaden = Freifahrtsschein

    Selbst mit Schäferhunden gibt es weit mehr Vorfälle, bei denen sogar Menschen zu Schaden kommen und die sind weit von einer generellen Einstufung als Listenhund entfernt.

    Die Listen sind einfach nur politisch motiviert und nicht wirklich lebensnah.

    Ich hatte vorher nie gezielt nach "Husky" gefiltert - die Masse der Treffer erschreckt mich.

    Naja, hier im Thread wurden doch hin und wieder mal Vorfälle mit Huskys thematisiert ... zuletzt glaube ein getöteter Säugling in den USA und davor ein verletztes Kind im Raum München. Sowas passiert leider ab und zu, weil viele Halter das nicht auf dem Schirm haben ... und "das hat er ja noch nie gemacht".

    Und eine US Statistik, die hier auch geteilt wurde, hat Huskys doch in den Top 10 der Hunde mit Beißvorfällen bei Menschen (in der Regel mit Kindern) gelistet, oder?

    Als Halter sollte man das wissen und sich entsprechend verhalten. Und Vorfälle mit Menschen sind natürlich immer eine ganz andere Nummer als ein paar erlegte Nutztiere ... wie man auch an einem deiner Beispiele sieht:

    Die Halterin des Hundes sagte aus, sie habe nicht bemerkt, dass der Hund über Nacht auf dem Balkon war und davonlief.

    Die Polizeibeamten erklärten uns, dass es sich bei diesem Vorfall ja leider nur um eine Sachbeschädigung handele und sie daher keine Anzeige aufnehmen würden. Den Schaden müsse man jetzt im Zivilrecht klären. Die Besitzerin konnte ihren Hund ohne Verwarnung und ohne jegliche Auflagen mit nach Hause nehmen.

    [...]

    Leider hatte auch das später angerufene Veterinäramt kein Interesse an diesem Vorfall. Deren einzige Frage war nur, ob die Schafe bei der Tierseuchenkasse angemeldet seien.