Beiträge von Stilles Wasser

    Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps wie man mit solchen Situationen umgeht und wie ich den Hunden irgendwie Freilauf ermöglichen kann ohne Angst zu haben das sie entweder von anderen Hunden verletzt oder so gejagt werden das sie irgendwann noch vor einem Auto landen?

    • eigener Garten (muss nicht unbedingt deiner sein, wenn du Familie/Freunde mot Garten hast)

    • Fläche (zum Beispiel von einer Hundeschule) für ne Stunde mieten (gibt so Angebote mancherorts)

    (und ja, Sonn-/Feiertage sind generell besonders schlimm bzgl. Hundebegegnungen)

    Dein Hund muss nicht gleich krank werden, er kann einfach nur angefahren oder von einem anderen Hund gebissen werden, und schon stehst du da und musst sehr viel Geld für den Tierarzt oder die Klinik sofort (!) zur Verfügung haben. Hast du das?

    Das Problem haben viele Hundehalter seit GOT Erhöhung aber auch … wenn es danach ginge, müsstest du 50% der Leute ihren Hund wegnehmen, weil sie eben keine 10k+ jederzeit sofort verfügbar auf der Seite haben.

    Was, wenn du ein tolles Jobangebot kriegst, aber den Hund dann nicht mehr betreuen kannst? Wenn du eine Partnerin kennenlernst, die so gar nicht mit Hunden kann?

    Naja, ein richtiger Hundemensch richtet sich da nach dem Hund, den er seit zig Jahren hegt und pflegt und würde mit der Partnerin dann gar nicht erst das nächste Beziehungslevel erreichen. Und wählt auch den Job so aus, dass es für den Hund passt.

    Ich habe übrigens gestern meine Freundin nochmal gefragt wie es zu den 1600 Euro kam und sie meinte sie saß 4 Stunden im Wartezimmer und die Klinik meinte dann, nach 4 Stunden können sie es nicht einfach nähen oder tackern sondern müssen die Wundränder neu öffnen und dann wieder vernähen.

    Ja, man soll Bissverletzungen möglichst sofort behandeln lassen (max. X Stunden nach Biss), ansonsten können sie wohl nicht mehr so einfach genäht werden. Sagen die Ratgeber im Netz.

    10 Km im Sommer zum Biergarten finde ich persönlich für jeden Hund heftig. Ich gehe davon aus, dass ihr nicht morgens um 8 zum Biergarten spaziert und Abends um 8 erst wieder zurück, sondern, Mittags in der Hitze?

    Hmm, das finde ich übertrieben. 10 km sind nicht viel und so ein bisschen Wärme sollte keinen gesunden Hund umhauen … stimme da ganz den anderen zu.

    Gehe mit meinem Husky auch bei sonnigen 20-25° noch 30+ km wandern. Natürlich habe ich mehrere Liter Wasser dabei und es sind oft schattige Wälder/Nationalparks dabei und es kommt auch mal ein See.

    10 Kilometer sollte jeder gesunde Hund auch im Sommer laufen können.


    Natürlich nicht in der prallen Sonne, der größten Hitze, ohne Schatten, ohne Wasser usw...

    Also für meinen Hund wäre/ist das an einem durchschnittlichen Sommertag kein Problem, wenn man nicht gerade hinrast wie irre. Wir gehen auch im Sommer normal wandern, auch gerne mehr als 10 km.


    Würde jetzt nicht sagen, dass das einem Hund prinzipiell nicht zuzumuten ist, außer vielleicht an den Tagen über 35°, aber die sind ja auch im Sommer (noch?) nicht in der Überzahl.

    Da brauch ich keine Statistiken, das weiß ich so. Wer in der Beziehung noch glaubt die Hundebesitzer im RL würden das alle durchweg bezahlen ist einfach nur naiv. Vielleicht 2-3 von 10. Maximal. Dafür gibt es zu viele Menschen da draußen, die schon zu kbapsen haben um überhaupt über due Runden zu kommen.

    Ja, da wird der Hund dann aus finanziellen Gründen eingeschläfert und lieber für 200€ ein neuer Hund geholt (wie es bei Kleintieren wie Hamstern oder Meerschweinchen ja auch immer schon verbreitet war).

    Sodele, ich hab mir jetzt mal die Posten Kastration und Narkose beim Meerschweinchen rausgesucht und komme netto auf gut 50 Euro beim einfachen Satz plus MWST hab ich aufgerundet auf 60 Euro.

    Eine Kastration ohne jegliche Narkose verstößt mit Sicherheit gegen das Tierschutzgesetz.. und ich glaube kaum, das ein Tierschutzverein das möchte..

    Ich glaube, du hast sie missverstanden? miamaus2013

    Sie hat doch Kastration UND Narkose zusammengerechnet rausgesucht.

    Hundebetreuungen haben übrigens oft Wartelisten, ich würde also zackig zu suchen anfangen

    Ja, sollte man nicht unterschätzen. Als ich da nur für paar Urlaubstage mal geguckt habe, habe ich da teilweise Wartezeiten von 3 - 6 Monaten gesehen.

    Wir wollten hier einfach auch mal rausfinden, ob jemand ähnlich große Probleme hatte, oder jemanden kennt, bei dem es so war. Wir fühlen uns sehr alleine damit.

    Keine Sorge, das betrifft mehr als genug Hundehalter. Ihr seid nicht die einzigen.

    meinen Hunden hilft es übrigens, wenn sie nicht so viel Raum zur Verfügung haben. Mein erster Hund blieb anfangs im Flur und auch nun bei der 2. Hündin haben wir gemerkt, dass es ihr nicht gut tut, wenn sie dann überall hinlaufen kann. Dann lief sie zur Haustür, hat aus dem flurfebster geschaut etc.

    Nun bleiben unten die Türen zu und sie bleibt um wohl/esszimmer/küchenbereich (ist bei uns offen). Das hat ihr sehr geholfen beim alleine-bleib-training.

    Was passiert denn, wenn ihr die Haustür nur mal aufmacht und nicht geht? Tragweite sie sonst alleine auf das Öffnen?

    Ja, das würde ich auch empfehlen. Der Hund muss nicht aus dem Fenster gucken und noch sehen können, wie ihr wegfahrt oder vor der Wohnungstür liegen können.