Beiträge von Stilles Wasser

    Ich muss dazu sagen eine Zwingerhaltung wie oben beschrieben von flying Pawd habe ich noch nie erlebt.

    Ich kenne nur die hochgestressten, kläffenden Arbeitshunde in den winzigen Zwingern in Einzelarrest.

    Ja und das ist das Problem. Du hast einfach nur Negativbeispiele kennengelernt und selbst keine Erfahrung mit dem Thema gemacht. Und daraus resultiert deine Ablehnung/negative Haltung der Zwingerhaltung im Allgemeinen gegenüber.

    Die Besitzerin der "Täter-Hunde" ist verzogen, hat nichts gezahlt und keine Haftpflichtversicherung.

    Macht mich sehr betroffen, der Fall.

    Laut deinem verlinkten Artikel war sie nur mit den Hunden Gassi, ist aber nicht die HH dieses Hundes. Und inzwischen hat sich die wohl nun Ex-Freundin (?) aus dem Staub gemacht, aber sie ist für den Hund auch nicht weiter verantwortlich, sondern der HH.

    Zitat

    Die Freundin des Hundehalters, die an jenem Samstagabend im Oktober die Kontrolle über die Bulldogge verloren hatte, sei offensichtlich überfordert gewesen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Kinder hier erst 1 und 3 Jahre alt. Selbst wenn andere Mütter mit Baby zu Besuch kommen, so werden die Kinder doch hoffentlich nie alleine und unbeaufsichtigt im Garten herumkrabbeln. Also das hätte noch ein paar Jahre Zeit.

    "Ist kein Thema" scheint mir doch etwas untertrieben.

    Ich seh hier eine Person, die mit den gemeinsamen Kindern mit dem ganzen Hundethema allein gelassen wurde, überfordert ist und sich Hilfe erhofft, wie sie die Kontrolle über die Situation zurückbekommt.

    Das hat nichts mit shattered dreams zu tun, weil Schnuffi doch kein Familienhund ist.

    Ich find das so übel, da einfach so mit allem jetzt hocken gelassen zu werden, bis der Hund irgendwann hoffentlich so funktioniert wie er soll.

    Ist doch gar nicht der Fall, sie hat doch schon mit ihrem Mann gesprochen und zwei funktionierende Lösungen (Fremdbetreuung und Zwinger) für die aktuelle Lage gefunden, die sie jetzt angehen werden. Aber die Beiträge der TE sind bei all den Nebenkriegsschauplätzen wohl untergegangen ...

    Diese Frau hat zwei Kinder im Alter von 1 und 3 Jahren zuhause.

    Vielleicht sollten hier nur Menschen Ratschläge geben, die das + Welpe schon mal zuhause hatten. Alle anderen haben keine Ahnung!

    Und ein Ehemann, der nicht versteht, dass man daneben keinen Welpen erziehen kann, egal mit welcher Methode - naja…

    Genau das soll sie doch auch nicht tun ... den Hund erziehen oder mit Kindern und Hund zusammen rausgehen.

    Der Mann hat unterschätzt, dass das für eine Hundeanfängerin zu viel sein kann und sieht das ein. Er sucht in seinem entsprechenden Umfeld eine passende Betreuung und würde auch eine Zwingerlösung begrüßen. Klingt doch alles so, als wären sie auf dem richtigen Weg und hätten bald eine Lösung für die Situation.

    Ich habe den Artikel auch so verstanden ,dass die Hunde dem Schwiegersohn der Getöteten gehörten ,dessen Frau, also die Mutter des Jungen, verstorben ist. Da müßte dann ja bedeuten, dass der elfjährige Junge erst vor den Hunden flüchtete, dann zusehne mußte, wie seine Großmutter, die ihm zur Hilfe kam, vor seinen Augen totgebissen wurde, und sein Vater ist jetzt im Knast. Das heißt: ganze Familie weg. Das ist so furchtbar, da fällt einem einfach nichts mehr ein.

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-1…randmother.html

    Also der Rapper/Züchter ist der Vater des Jungen und Schwiegersohn der Toten? Familienkonstellationen können so verdammt kompliziert sein.

    Hektorine Nein, denke nicht, dass das Wort "familiar" zweideutig ist. Es bedeutet wie du schon sagtest einfach "vertraut/bekannt", aber nicht familiär (das wäre dann ein Fall von "false friends").

    Zitat

    Als False Friends (dt. falsche Freunde) werden Worte bezeichnet, die in zwei unterschiedlichen Sprachen gleich oder ähnlich geschrieben oder gesprochen werden, dabei aber ganz unterschiedliche Dinge bedeuten.

    Ziemlich verfahrene/blöde Situation für die TE, wünsche viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Der Hund wird älter und früher oder später auch stubenrein werden.

    Der Mann lässt die TE aber doch nicht die Hälfte der Zeit (3/7 Tage) mit dem Hund allein, sondern an diesen Tagen nur für ein paar Stunden während er arbeitet. Also den Großteil der Zeit ist er da und kümmert sich um seinen Hund.

    Denke ansonsten wurde zum Thema inzwischen schon alles gesagt (der Welpe verhält sich normal für sein Alter, die Art der Erziehung ist für Hunde dieser Rasse durchaus normal und der Rest gehört eher in ein Beziehungsforum). Finde die Beiträge von @Helfstyna und den anderen Erfahrenen mit dieser Art Hund sehr erhellend, danke dafür.

    Und jetzt tun sich hier Nebenkriegsschauplätze auf und es wird über die allgemeine Weltanschauung oder wie ich das nennen soll philosophiert (Frau + Küche/Haushalt etc.) …