Beiträge von Stilles Wasser

    Die Hündin stammt direkt aus einer Zucht und wird dort in Rente geschickt. Die Züchterin hat mit der Hündin den hundeführerschein gemacht und konnte das auch nachweisen.

    Hundeführerscheine gibt es viele verschiedene, von so minimalistischen wie dem Pflicht-Führerschein in Niedersachsen bis hin zu sehr anspruchsvollen Prüfungen. Muss also nicht unbedingt was heißen.

    Und mit 4 Jahren schickt ein Züchter seine Zuchthündin in Rente? Klingt iwie ziemlich früh für mich.

    Hmm, schwierig … du hast den Hund doch selbst erst vor zwei Monaten aufgenommen. Und er hat durch seine Vergangenheit usw. noch einige Baustellen, wie du schriebst.

    Zitat von Sarah

    Texas ist im Dezember 2020 geboren und kam im März 2024 zu mir. Er ging leider schon durch einige Hände.

    Und gerade mit so einer eigenständigen Rasse wie dem Shiba Inu kannst du schnell vom Regen in die Traufe kommen.

    Der Charakter des Shiba Inu ist als selbstständig und unabhängig zu bezeichnen. Er benötigt eine starke Führungspersönlichkeit, die ihm mit liebevoller Konsequenz begegnet sowie eine klare und strukturierte Linie verfolgt. Nachlässigkeit oder Fehler in der Erziehung können von ihm schamlos ausgenutzt werden.

    Typische Eigenschaften des Shiba Inus sind, dass er freundlich, gelassen, neugierig und furchtlos ist und dazu neigt, seine Menschen zu dominieren, wenn ihm keine klaren Grenzen gesetzt werden. Beweist der Mensch allerdings Qualitäten als „Alphatier“, folgt der Hund ihm loyal, treu und anhänglich. Anderenfalls versucht das selbstsichere Tier, selbst die Verantwortung für sein „Rudel“ zu übernehmen – was nicht immer im Interesse der Zweibeiner sein kann. Sein starkes Territorialverhalten, der ausgeprägte Jagdtrieb sowie das natürliche Misstrauen gegenüber Fremden machen den Shiba Inu zu einer Rasse, die nicht für Anfänger geeignet ist. Allerdings kann er aufgrund dieser Charaktereigenschaft Haus und Hof sichern. Als Wachhund ist der kleine und optisch unscheinbare Hund gut geeignet, auch wenn er zu unnötigem Bellen neigt.

    Wie alt ist denn die Hündin?

    Wann war die allererste Läufigkeit?

    Und die wievielte Läufigkeit wäre denn die aktuelle?

    Laut Post ist es die 3. Läufigkeit und die anderen beiden waren Anfang Juli 2022 und Anfang Juli 2023. Daraus kann man grob das Alter ableiten.

    Klingt für mich eher normal, der Abstand soll doch je nach Rasse (kleine/große Rasse) eher bei 6 - 9 Monaten liegen.

    Also nur 1x pro Jahr läufig ist eher ungewöhnlich.

    Punkt 2: Atteste bekommt man leicht und kann man dann mit jedem Hund nutzen und verpflichtet zu nichts. Heißt man kann seine unerzogene Kackbratze jetzt auch in hundefreien Zonen zur freien Entfaltung verhelfen. Und das kann jeder der einen etwas liberaleren Arzt hat. Praktisch....

    Das Problem liegt dann aber woanders, da müsste man dann eben gegen die Ärzte vorgehen, die leichtfertig Atteste ausstellen oder falsche Krankschreibungen verteilen, weil jemand sein WE/Urlaub etwas verlängern möchte.

    Und danke, muss mir jetzt gerade den großen HSH oder XL Bully mit Attest als Begleithund vorstellen, einfach weil man's kann. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ärzte sind schon gewisse Autoritätspersonen und so haben deren Atteste auch oft eine gewisse Wirkung. Hat bei Corona mit der Maskenbefreiung ja auch anfangs funktioniert. Ich möchte nicht darüber urteilen, ob das in dem Fall jetzt okay oder unverschämt ist, wenn es dem TE hilft und niemand sich daran stört, ist doch alles dufte. Wo kein Kläger, da kein Richter oder so.

    Ich frag mich wie man sich das hinsichtlich Hund mittels Attest vorstellen soll ?

    Wenn man da nichts bezahlt bekommt oder das irgendwo vorlegen muss um den Hund zu bekommen und der Hund auch keine Sonderrechte hat, was bringt einem es dann das attestieren zu lassen ?

    Ich hab ja bspw auch selber so meine Probleme, kam aber irgendwie nie auf die Idee mir beim Psychiater ein Attest ausstellen zu lassen dass ich für mein psychisches Wohlergehen auf nen Hund angewiesen wäre.

    Und ich finds auch irgendwie falsch damit dem Hund irgendwie den Stempel aufzudrücken dass er in ne ähnliche Schiene geht wie bspw Psychiater/Psychologe, Medikamente oder Therapien.

    Das Attest verschafft dir zwar keinen Anspruch auf Sonderrechte, aber im Fall des TE hat es tatsächlich meist dazu geführt, dass er die gleichen Sonderrechte wie ein Assistenzhund gewährt bekommen hat.

    Deswegen hat er es sich geholt und möchte das wieder so machen. Nicht wegen irgendwelchen Kosten der Hundehaltung.

    Ich hab mir in letzter Zeit auch intensiver die Frage gestellt, wie ich mich selber schütze. Ich kam vorgestern ziemlich zerstochen (Mücken) nach Hause. Aber ich will mich jetzt nicht auch noch mit Insektenschutz vollknallen, so gesund ist DEET ja nicht gerade. Permethrin an alle Klamotten geht eigentlich auch nicht. Und koplett verhüllen geht mit dem richtigen Material zwar gegen Mücken, die Kackzecken krabbeln aber durch jede Lücke :(

    Ich hab mir kürzlich Autan geholt, die sind ja inzwischen ohne DEET. Hab mich für das Family Care entschieden, weil das wohl von denen noch am besten riecht.

    Die Antwort darauf war doch ein ganz klares: "Nein - denn wir können keine tierärztlichen Tipps geben, das kann nur der Tierarzt der dein Tier kennt, und weiß, ob es das überhaupt nehmen darf."

    Die Antwort darauf, zumindest die ersten 10 oder so, war erstmal „Ja, klar … ist für Hunde geeignet, hat meiner auch schon gekriegt, X mL/kg Dosierung usw.“

    Bis sich daraufhin kritischere Stimmen gemeldet haben und Streit aufkam, ob das jetzt ein starkes Schmerzmittel ist oder doch eher wie Gummibärchen genascht wird. :rolling_on_the_floor_laughing: