Beiträge von Schlappy

    Hallo @Jona-2, bis vor 2 Wochen sind wir noch täglich gefahren. Aber immer nur Abends, weil in der Woche meine Frau das Auto mit zur Arbeit hat. Da es anfing dunkel zu werden würde das für Sky wieder blöd. Dann fing mein Urlaub an und wir waren hoch motiviert 🙄. Am Wochenende dann gleich 2x täglich im hellen. Klappte eigentlich auch ganz gut. Immer nur so 5 Minuten. Montags dann Durchfall... war wohl doch zu viel.

    Jetzt gerade fahren wir jeden 2. Tag.

    Übergeben musste er sich bislang noch nie. Und er kommt nicht aus dem Tierschutz. Wir hätten ihn privat gekauft und erst viel später rausgefunden, dass er für die Welpenstube gezüchtet worden ist 😳. Nun zahlen wir halt viel Lehrgeld 🥴.

    Er ist ein ganz toller und nach der Pubertät wird er mal ein super Hund 🥰 , aber bis dahin müssen wir noch einige Baustellen in den Griff bekommen. Autofahren ist halt wichtig. Wenn wir auch nächstes Jahr nicht in den Urlaub können, werd ich vielleicht zwischen Hund und Ehefrau wählen müssen 😉🙂

    Also, erst mal wieder die Anzahl der Fahrten reduzieren und hinterher sofort spazieren gehen. Ich probiere es mal aus. Danke!

    Guten Morgen, ich brauche mal bitte eure Einschätzung.

    Sky kam mit 7 Monaten zu uns. Er war vollkommen unsozialisiert. Kannte kein Regen Wind, etc..

    Er ist jetzt 19 Monate und vieles kennt er schon, aber Umwelt ist zum Teil immer noch gruselig 😉.

    Eins unserer Probleme ist Auto fahren. Er kommt aus Ungarn... seine erste Fahrt ist wahrscheinlich besch* gewesen. Außerdem musste er direkt nach dem Einzug mehrfach zum Tierarzt... danach war Autofahren überhaupt nicht mehr möglich. Er hat innerhalb kürzester Zeit seine Matte komplett durchgespeichelt.Ging gar nicht mehr Richtung Auto.

    Dies zur Vorgeschichte. Wir haben jetzt seit April das Autofahren ganz ganz langsam aufgebaut. Drin sitzen, Tür schließen, Auto nur anlassen ... usw. alles ganz langsam. Nun sind wir soweit, dass wir einmal um den großen Block fahren könnten.

    Trainer (der ist wirklich gut und hat uns in vielen Dingen schon geholfen ) sagt: nach dem fahren warten bis er sich beruhigt hat, dann spazieren gehen.

    Sky versucht jedes Mal wenn es Richtung Auto geht sich hinzuschmeißen und das Auto zu vermeiden. Ist aber nur kurz, dann geht er freiwillig mit und steigt freiwillig ein. Es stesst ihn, aber er speichelt während der Fahrt nicht mehr. Ohren gehen immer mal wieder zurück, es wird immer mal geschleckt und gegähnt. Trainer sagt, dass er noch Besorgt ist.

    Nun fängt er aber seit neuesten an NACH der Fahrt... also wenn das Auto aus ist und steht zum runterkommen... an zu speicheln. Nicht super viel, es ist aber da. Eigentlich finde ich, dass er ansonsten relativ entspannt aussieht... wobei er im Auto noch nie seinen Kopf abgelegt hat.

    Nun bin ich so unschlüssig was zu tun ist. Noch länger im stehenden Auto abwarten? Bis er nicht mehr tropft? Vielleicht auch mal etwas länger fahren? Und gucken ob er sich dann mal entspannt?

    Trainer ist gerade im Urlaub. Kann ich also nicht fragen. Es war so ein hartes Training um an diesen Punkt zu kommen. Jeden Tag, zum Teil mehrfach, aufgebautes Training. Ich will mir das nicht wieder zerschießen.

    Aber irgendwann wäre es auch schön mal mit dem Hund irgendwo hinfahren zu können 😉.

    Pro-Tipp: Man kann die Türklinken abnehmen und senkrecht nach oben wieder anbringen.

    Pro-Tip2: senkrecht nach unten (wo es geht) ist sicherer - ausgetestet und für gut befunden (von einer Freundin |)  :lachtot: )

    Wir hatten mal ein Kätzchen, dass könnte selbst dann noch die Tür öffnen. Direkt gegenüber der Wohnungstür ist unser Bad. War immer mal wieder klasse, wenn man nackt aus dem Bad kommt und die Wohnungstür sperrangelweit auf steht 😳.

    Wir haben immer noch Drehknaufe 😁

    Sky hat auch eine Weile auf alle Hunde mit Bellen und rumtänzeln im Fernsehen reagiert.

    Mittlerweile reagiert er nur noch, wenn Hunde gezeigt werden die ihm ähnlich sind. Wenn ich ihn dann sage, dass er sich hinlegen soll, sucht er sich eine Ecke von der er den Fernseher nicht sehen kann. Hilft aber in der Regel nicht lange, beim nächsten Wuff steht er wieder neben mir.

    Hallo, danke für die Tipps. Mönchspfeffer, da bin ich noch etwas unsicher. Das letzte Mal als wir etwas natürliches ausprobiert haben, hatte Sky massiven Durchfall davon bekommen. Da denke ich dann immer er fünfmal nach, bevor ich was neues ausprobiere. Aber es kommt noch mal auf meine Liste.

    Beratung beim Tierarzt werde ich auch noch machen.

    Die Spritze hört sich auch interessant an. Wahnsinn, dass es bei dir so einen Unterschied macht.

    Im Moment versuche ich mich erst einmal an Erfahrungen zu orientieren. Er ist ja nun auch noch Vollpubi. 😄

    Guten Morgen, wir überlegen auch schon seit einiger Zeit, ob wir bei Dky den Chip setzen lassen.

    Hat hier jemand Erfahrung mit Chip und ängstlichen Junghund?

    Mein Trainer sagt, dass nach seiner Erfahrung es meistens nicht gut läuft, weil ein ängstlicher Hund dann noch ängstlicher wird könnte.

    Nun muss ich zugeben, dass er gerade anstrengend genug ist. Er hat vor allem, was er noch nicht kennt, erst einmal Angst und da er die ersten 7 Monate wahrscheinlich vom Menschen und Umwelt isoliert war, ist das eine Menge.

    Nun komme ich aber so gar nicht weiter draußen. Er ist nur am schnüffeln, markieren, scharren, lecken, schmatzen 🙄😉.

    Eigentlich finde ich ja, dass er mit seinen 19 Monaten auch noch zu jung ist. Aber man möchte ja doch auch mal weiter kommen.

    Ich bin mir noch total unsicher was richtig ist und klar, die Entscheidung nimmt mir keiner ab. Zumal ich mir auch nicht ganz sicher bin, ob das wirklich nur sexuell gesteuert ist, oder weil dieser Hund zu jedem Hund hin will ... er scheint im großen Hunderudel groß geworden zu sein.

    Wer hat Erfahrung mit ängstlichen Hund und Chip und kann mir etwas zu den Veränderungen erzählen?

    Noch eine Stimme für auf den Bauch hören. Wenn der Hund abends hoch dreht, war es etwas viel an dem Tag. Ist kein Weltuntergang, wenn das mal einen Tag ist, aber halt auch nicht nötig. Du kannst mal den Gegentest machen: Nimm raus, was geht und beobachte, ab wann der Hund Mist baut/ruhelos wird/unzufrieden wirkt. So hab ich das Maß gefunden. Ich bewege mich immer dazwischen, wenns Hundi mal aufdreht abends, achte ich die nächsten Tage vermehrt auf Ruhe, wirkt Hundi mal unzufrieden mit dem Pensum (was viel seltener vorkommt als ich je gedacht hätte), gibt es mal etwas spannenderes.

    Du kannst auch den Fokus verschieben. Mal ein Tag mehr Bewegung, dann aber nicht viel fordern. Dann mal ein Tag was fürs Köpfchen, dann aber nicht noch anderthalb Stunden gassi.

    😊 Auf den Gegentest bin ich noch gar nicht gekommen. Hab eher ein schlechtes Gewissen, wenn wir wenig machen. Werde ich mal testen 😊

    Danke für die lieben Antworten!

    Ich habe damals durch meine Hündin so viel über Hunde gelernt, dass mich die halbe Nachbarschaft um Rat gefragt hat, wenn sie mit ihren Hunden Probleme gab.

    Sky hat es geschafft, dass ich immer unsicherer werde. Aber dieses Forum gibt mir wieder Mut und eure Antworten bestätigen, dass mein Bauch gar nicht so schlecht fühlt 😄.

    Pubertät habe ich sowas von unterschätzt und ich lerne gerade wieder, dass der Pubi eben immer mal das Gehirn abschaltet und nicht alles mein Fehler ist 😉.