Beiträge von Maevan

    Denn ich finde einige die wenig Fleisch enthalten einfach unverschämt teuer.

    Ich auch! Zumal Gemüse/KH eigentlich günstiger ist als Fleisch, sodass im Umkehrschluss das vllt auch heißen muss, dass in Sorten mit sehr viel Fleisch auch übermäßig viele schlechter verdauliche Anteile verarbeitet sind.

    Was mich auch wahnsinnig nervt, sind sehr flüssige Sorten mit "goldener Brühe" - für Wasser in der Dose will ich nichts bezahlen. Ob das nämlich immer der wirklich feine Kochsud ist, bezweifle ich sehr.

    Dito. Wir füttern grad die Hermann-Dosen, die haben wirklich angenehm niedrige Fleischanteile von 40-50% aber eben Kochsud dabei. Hab mich auch gefragt, was man so darunter verstehen kann. Aber der Hund liebt es bisher total, Output sieht super aus und wir füttern sowieso noch Nudeln dazu, dh wir kommen gut mit der Menge hin. Und ich bin ehrlich, das Futter riecht wirklich bombig gut, das muss ich als Nicht-Fleischesser doch zugeben xD

    Dogs-with-Soul Was hast du für eins gefunden?

    Maevan

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    :smiling_face_with_hearts: :star_struck: Ich will jetzt wirklich ganz dringend einen Whippet zu meinem Pudel ahhhhhhh, das passt doch perfekt! (Und das kleine Cottage an der südenglischen Küste nehm ich auch...)

    Puh. Nein, erstmal darf der Pudel erwachsen werden, der kleine Peter Pan. Träumen darf man ja. :smirking_face:

    kenne ich auch. Liegt meistens am Besitzer, der die Whippets arg verhätschelt. Ja, es gibt auch zierliche, eh schon nervöse Linien. Aber ich kenne auch viele Whippets, die auch im Herbst und Winter freudige und aktive Hunde sind. Ja, man muss ihnen was anziehen. Aber meine Mädels brauch ich nicht wahnsinnig dick einpacken - schon gar nicht, wenn sie frei laufen können, da wären sie in gefütterten Sachen schnell zu warm angezogen.

    Immer bedenken: der Whippet ist eine britische Rasse. Für den sind nasses und kaltes Wetter normal. Wobei man natürlich auch beachten muss, dass der Whippet hierzulande im beheizten Haus und nicht wie ein Working Whippet im Zwinger gehalten wird.

    Ich finde es nicht gut, was du hier immer machst. Die süßen Bilder, die netten Hündinnen, die schönen Erzählungen...... jetzt fantasiere ich schon von meinem Leben in der südenglischen Countryside, weite grüne Wiesen und Felder und Wälder, mit meinem Pudel und noch einem Whippet und einem kleinen Cottage voller Blumen.... ich zieh mir dann auch so'n Tweed-Anzug an. :woozy_face: :smiling_face_with_hearts:

    Hier in meiner ländlichen Region ist Kastration auch eher noch ganz normal. Meine ehrliche Meinung dazu. In meinem Dorf sind die meisten Hundehalter vom Typ her nicht so engagiert wie der Durchschnitts DFler, die Leute haben so ne egal Einstellung, mit überwiegend großen Tutnixe, die in einen reinlaufen und sich frei entfalten dürfen. Macht uns das Leben sehr schwer. Bei den "Freientfaltern" bin da um jeden froh, der kastriert ist. So empfinde ich es im realen Leben :ka: der neue Hund unserer Nachbarn ist jetzt in der Pupertät angekommen. Der läuft hier auch gern allein rum im Ort und wenn Frauchen dabei ist, läuft er auch frei, trotz nichthörens und Leinenpflicht im Dorf. Ja ich hoffe dass die den kastrieren, medizinischer Grund hin oder her.

    Das ist auch ne wilde Situation. Ich wohn ja in der Großstadt, wenn auch außerhalb, aber im Grunde vollkommenes Gegenteil vom Dorf. In der Wohngegend gibt es eine Hundegruppe - Havaneser, Bolonka, irgendwie sowas - von drei-vier Hunden, die frei laufen und sich entfalten dürfen, weil so süß, die kleinen Kackbratzen. Die belegen dann gerne mal eine ganze Straße von vorn bis hinten für sich, weil die alle unterschiedlichen Tempos im Abstand von 5-10 Metern irgendwo laufen/pinkeln/schnüffeln. Sobald ein Hund am Horizont auftaucht, versammeln sich diese kleinen Goblins, um laut bellend auf den "Eindringling" loszugehen und ihn kläffend zu umkreisen. Is' ne ganz tolle Truppe... Aber sie sind zumindest nicht allein. Der dusslige Besitzer steht meist auch irgendwo da rum und grinst blöde.

    Haben die da bei euch keine Angst, dass der Hund unter die Räder kommt, wenn der allein durchs Dorf flaniert?

    Zum Thema Kastrieren aufgrund psychischen Symptomen. Meiner Meinung nach ist großer anhaltender Stress beim Hund durchaus eine medizinische Indikation für eine Kastration.

    Total. Also was wir hier für ein Häufchen zitternden Elends sitzen hatten. No thanks. Aber momentan ist es mehr als okay. Sollte sich die nächste "Hormonphase" allerdings auch wieder so gestalten, denken wir über einen Testlauf mit Chip nach.

    Henning&Me Lustigerweise haben wir hier zwei schwarze Doodle-Rüden in der Umgebung. Einer kommt regelmäßig zum Spielen und ist ein tiefenentspannter Typ, der andere ist um einiges wilder. Die Halterin vom Wildfang ist aber total nett, die kann ihren Hund auch gut einschätzen, der ist auch so 14 Monate alt - der eskalierte neuerdings jetzt immer, wenn wir mit Merlin auf der anderen Straßenseite vorbei gehen. Vorher wars eigentlich ok. Vorgestern rief sie mir rüber: "Bleiben Sie mal kurz stehen, bitte, wenns geht." Ich, stehen geblieben, leicht grinsend, denk mir, ok was wird das jetzt. Sie kommt halb rüber (auf die Straße!), immer noch mit Abstand, sagt zu ihrem Hund. "So. Jetzt guck ihn dir mal an. Den hast du schon 100 Mal gesehen!"


    Doodle: :skeptisch2:

    Merlin: Schaut zu mir hoch, bisschen verwirrt, dann zum Doodle :D

    Doodle: :skeptisch:

    Merlin: :winken:

    Doodle: :???: .... :party:

    Er geht in die Spielaufforderung und die Halterin kommentiert trocken: "Ja, jetzt willste zocken, wa klar."

    Und dann sind die beiden weiter, und wir ebenso. Seitdem ist mit dem Pöbeln über die Straße wieder Ruhe XD Ein klassischer Fall von: Angst macht den (Locken-)Wolf nur größer als er ist!

    Hier gibt's als Schonkost immer Babygläschen. Da gibt's tolle, super bekömmlich Sorten, die Qualität ist spitze (und schmecken tut es auch :sweet:).

    Das wollte ich grad fragen! Ich hasse Möhren, ich hab daher auch eigentlich nie welche im Haus, aber die Möhrensuppe hilft auch bei uns und der Pudel frisst grds alles. Aber kann man alternativ auch son Möhrchenbabyglas geben? Das wär’s ja …

    Danke euch allen auf jeden Fall für den Input. Meine Bekannte hatte heute Geburtstag und wir haben vorhin nochmal ein wenig am Telefon gequatscht, auch über die Hunde und die Situation. Habe auch ein paar Sachen hier frei zitiert. Sie ist mittlerweile etwas reflektierter und weniger panisch als direkt danach. Denke mal, sie hat sich einfach auch massiv erschrocken. Maulkorb setzt sie unterwegs erstmal keinen auf, aber sie ruft den Hund, wenn im Freilauf, derzeit immer ran, wenn Radfahrer, Jogger oder Passanten/ Kinder vorbei kommen und leint an oder hält ihn kurz am Geschirr fest (bei Radfahrern zB oder Joggern, die so schnell vorbei sind, dass sich anleinen nicht lohnt). Sie sagt auch, sie ärgert sich, ihn nicht einfach direkt zurück gerufen, statt dem Jogger dieses „bitte nicht!“ nachgerufen zu haben. Damit hätte sie ihren Hund vermutlich rechtzeitig aus der Situation geholt. Wir haben dann noch kurz darüber geredet ob wir Fahrradklingeln gut finden, oder Jogger die sich ankündigen (ja, finden wir), aber das kann man sich nicht immer aussuchen und nichts desto trotz muss man halt trotzdem als Halter dafür sorgen, dass niemandem durch den Hund was passiert. Das sollte zumindest in unserem Interesse liegen. Lenny, so heißt der Goldie, ist weiterhin Goldietypisch freundlich und entspannt unterwegs, seitdem ist sowas nicht mehr passiert. Manche Dinge lernt man halt wirklich direkt fürs Leben. Und für mich selbst nehm ich auch das davon mit.

    Meiner Meinung nach wird heutzutage viel zu schnell und in vielen Fällen aus reiner Bequemlichkeit heraus kastriert. .

    Was heißt heutzutage? Im Vergleich zu vor 20 Jahren? Vor 30 Jahren? Vor 5 Jahren?

    Find ich tendenziell nicht. Egal wen ich bisher hier getroffen habe an Hundehaltern in meinem Alter (Mitte 30, wohlgemerkt), die machen sich alle ne riesige Platte darum, ob kastrieren oder nicht, egal ob Hündin oder Rüde.

    Viele haben auch total Angst, auch wenn es gesundheitlich die einzig wahre Alternative für den Hund wäre (bei einigen Hündinnen). Treffe und unterhalte ich mich mit Hundehaltern, die deutlich älter sind, Generation meine
    Mutter, also so 60+, dann höre ich total oft "Ach, einfach kastrieren" oder "Wir haben damals direkt kastriert". Ich hab auch tendenziell hier und auf anderen Hundeaustauschforen das Gefühl, dass die Leute sich schon mehr

    Gedanken machen. Mich eingeschlossen. Wir hatten eine Familiengoldie, der kastriert wurde, weil er "hypersexuell" unterwegs war. Ob er das war, oder nur pubertär - keine Ahung, ich war maximal 15, aber ich habs auch nicht

    hinterfragt. Ein TA-Besuch und weg waren die Eier, da wurde nicht abgewogen, gewartet, trainiert oder n Trainer rangezogen oder wochenlang dran rumprobiert. Das war dann einfach so.

    Was die Gründe angeht, mag ich mir da tatsächlich auch nicht allzu viel anmaßen. Ob kastriert oder unkastriert, dem Hund muss es damit vor allem gesundheitlich gut gehen, und das kann man als Halter idealerweise am besten einschätzen.

    Hatte hier bei den Kastraten, die ich kenne, auch nie die Einschätzung, dass es nur Bequemlichkeit war.

    Bin durch mit der neuen Folge. Gemischte Gefühle. Mitgefühl und Symphatie für die Dame mit dem Bearded, weil Lebenssituation so schwierig und tapfer und trotzdem immer positiv geblieben, drangeblieben am Hund und die gute Laune beibehalten.

    Nur den Vogel fand ich in seiner Voliere ein wenig einsam, aber ich hab auch keine Ahnung von solchen Papageien, dachte aber, dass die zu zweit immer glücklicher sind.

    Beim RR bin ich ganz froh, dass kastriert wurde. Und sei es nur wegen den seltsamen "Züchter"-Ambitionen. Die Frau war auch vom Typ her nicht meins. Sie kann nichts für ihre Stimme, aber puuuuuuuh.

    Die Folge hat mich aber auch weiter zum Nachdenken bezüglich unserer eigenen Situation gebracht, und das ich unseren Hund nicht in so eine Stress-Spirale kommen lassen mag. Weiß nicht, wie ich das insgesamt so finden soll.

    Einige meiner eigenen Gedanken habe ich wiedererkannt, bei anderen (zB Meinung Chip) war ich nicht so d'accord. Im Grunde aber gut, dass MR nochmal betont hat, dass Kastration keine Verhaltensprobleme löst, die nicht

    sexuell motiviert sind.