Beiträge von Falco

    Gestern gab es bei uns Spaghetti mit Tomatensauce aus eigenen Tomaten. Der Mann hatte ein Fertiggericht, weil er keine Spaghetti mag (ich glaube ja, er kann sie einfach nicht essen xD ).

    Heute hatten wir Pellkartoffeln mit Buttergemüse und Fischstäbchen bzw. Steak. Für Kind 1 gab es Bratwurst mit Djuvecreis und Gemüse bei Oma.

    Entscheidungen sind hier auch immer mal wieder Thema...

    Ich hänge an meinen Nerven und gebe meist einen kleinen Rahmen vor:

    T-Shirt A oder B

    Glas gelb oder blau

    Mittlerweile ist es fast schon langweilig geworden (besonders bei Kind 2).

    Sie teilen mit, was in ihre Brotboxen soll und ich mache das dann in hübsch + kleines Extra.

    Die beiden benehmen sich allerdings sehr personenabhängig:

    Sie haben noch gegessen und ich war kurz im Bad. Im diesen 5 Minuten haben sie es geschafft, dass Kind 1 eine Beule an der Schläfe hatte. Vielleicht bin ich da streng, aber beim Essen bleibt jeder auf seinem Stuhl und die Hände sind auf dem Tisch. Der Papa zündet immer erstmal die Problemkerze an.

    Manchmal ist Hundeerfahrung auch bei Kindern echt von Vorteil xD

    Mir wichtige Regeln werden nicht on Frage gestellt, wenn ich anwesend bin. Aber ist die Katze weg vom Tisch...

    Frage. Dein Hund ist aus dem Tierschutz. Steht dir der Tierschutz, der dir diesen Hund vermittelt denn aber nicht weiter zur Seite? Hast du dort Mal nachfragt? Kannten die diese Problematik?

    Sie kannten die Probleme nicht, nein. Es hieß nur, dass sie lieb sei. Später, auf der italienischen Seite, die ich erst nach einigen Wochen gefunden habe, konnte ich sehen, dass andere Weibchen ein No-Go sind, bei Rüden entscheidet die Sympathie.

    Ok, ich hätte sie trotzdem genommen, wenn ich das gewusst hätte.

    Und dort auf der Seite habe ich auch erfahren, dass sie nicht einmal, sondern zweimal abgegeben wurde. Die Organisation hab ich darauf angesprochen, aber da hieß es, "Ja, das wussten wir, aber die genauen Umstände kennen wir leider nicht." Ist ja klar, dass ein Hund dadurch ein Trauma erlebt hat.

    Aber einen Trainer oder ähnliches hat man mir nicht angeboten. Ich glaube, so weit gehen sie nicht. Es gibt eine liebe Frau bei mir in der Nähe, die auch zu der Orga gehört und mir angeboten hat, mit ihrem Hund (Rüde) zusammen in gehörigem Abstand Gassi zu gehen. Und das finde ich toll. Werde es auch wahrnehmen, aber wahrscheinlich vorher wirklich einen guten Trainer finden müssen, um mehr Grundlagen zu erwerben für solche Begegnungen.

    Warum geht die Orga automatisch davon aus, dass der Hund ein Trauma hat?

    Dass ein Schäferhund (gleichgeschlechtliche) Artgenossen nicht zum Picknick einladen möchte, finde ich tatsächlich normal.

    Ich bin mit meinem Rüden am besten klargekommen, als ich seine Vergangenheit vollkommen ignoriert habe. Konnte ich eh nicht ändern und Hunde leben im Jetzt. Ab da ging es bergauf.

    Ich hatte einen Malinois-DSH-Mix aus dem Tierheim mit unbekannter Vorgeschichte.

    Zuerst jung, etwas wild, freundlich. Nach ein paar Wochen kam der Gebrauchshund durch.

    Geholfen hat er hier tatsächlich ein "Schwarz-Weiß-Leben":

    Erwünschtes Verhalten wurde oft massiv belohnt, unerwünschtes ( auch das minimalste) sofort unterbunden und das auch körpersprachlich.

    Oft hat man gerade bei Hunden mit nicht nachweislich toller Vergangenheit die Tendenz diese als traumatisiertes Etwas zu sehen. Dabei packen die gerade einfach ihre Genetik aus und benennen sich wie eine offene Hose, weil sie es können.

    Für mich sind je nach Hund auch körpersprachliche Strafen ok, solange man nicht unfair wird und nichts persönlich nimmt.

    Ich war sein ganzes Hundeleben mit diesem Hund im Hundesportverein bei gebrauchtshunderfahrenen Leuten. Und da waren wir genau richtig.

    So war es von mir nicht gemeint. Der Fehler liegt hier zu 100% beim Halter.

    Das wiederum ist Spekulation und setzt voraus, dass der Halter hätte wissen müssen, dass sein Hund in einer bestimmten Situation so reagiert.

    Kein Hund gehört so luschig gesichert, dass er alleine spazieren geht. Und ein Hund dieses Kalibers schon 3 x nicht.

    Und ja, da trägt der Halter zu 100 % die Schuld.

    Ich wurde schon oft gefragt, warum ich noch nie zur MuKi-Kur war oder das nicht endlich mal beantrage.

    Ich arbeite Vollzeit, Zwillinge, das ein oder andere Kilo weniger wäre gut... Ab und an denke ich, dass das eventuell eine nicht so schlechte Idee wäre. Aber an der Nordsee habe ich mitbekommen, welche Gestalten da manchmal so zur MuKi-Kur sind... nein danke. Vielleicht sind da ja auch nette Muttis, aber das kann man sich ja nicht aussuchen. Mit komischen Mitkurenden wären das verdammt lange drei Wochen.

    Ich weiß von Kollegen, was da manchmal für Anträge ankommen:

    Ob wir den Transport des Fernsehers übernehmen, Kur notwendig wegen seelischer Belastung (Promi gestorben), ob das Essen dort auch beim abnehmenden Mond geerntet wurde...

    Wie begleitet ihr eure Kinder in den Schlaf? Karli ist ja gerade zwei geworden, ich spreche also vor allem diejenigen mit 1,5-2,5 jährigen Kindern an.

    Ich bin maximal genervt heute. Brauche mal etwas Input. Das Thema Schlaf ist ja eh eine neverending story hier. Aber so lange er gut einschläft, habe ich es noch irgendwie ertragen. So wie aktuell nervt es nur.

    Wie oft ich im dem Alter vom allabendlichen Drama im 5 Akten (vor allem bei Zwilling 2) genervt war, weiß ich nicht mehr..

    Mittagsschlaf war super und gerne auch zwei Stunden. Einschlafen ging da auch innerhalb von 10 Minuten.

    Schnelles Einschlafen ging wieder als der Mittagsschlaf wegfiel. Das war während des Lockdowns als die Mädels etwas über 3 waren. Da haben sie oft bis 9 geschlafen und das war DIE Chance xD

    Kind 2 bekommt heute aus den Resten von gestern Fischstäbchen mit Kartoffel-Blumenkohl-Pürree. Dazu wünscht sich unbedingt... Gurkensalat.

    Kind 1 bekommt bei Oma Schmorbraten mit Pilzsauce und Nudeln.

    Der Mann hilft dem besten Freund irgendetwas abzureißen und isst dort.

    Ich gönne mir eine gepimpte TK-Pizza.