Beiträge von Falco

    Ich könnte mir vorstellen, dass sie besser isst, wenn die andauernde Verfügbarkeit nicht mehr gegeben ist. Wahrscheinlich kennt sie aus ihrer Vergangenheit einfach kein Nassfutter :/

    Zur Menge an Frischfutter: Es gibt Barfrechner, daran würde ich mich grob orientieren (nur so als Anhaltspunkt) und dann bei Bedarf anpassen.

    Unsere Tibet - Terrier . Hündin (knappe 10 kg, fast 9 Jahre, sehr aktiv) bekommt bei Frischfuttermahlzeiten jeweils ca. 100 - 150g Fleisch (ich wiege nicht ab) + Nudeln / Gemüse / Brot usw. Oft kochen wir ein Paket Vollkornnudeln mit TK-Suppengemüse und verteilen nur noch aus der Tupperdose in den Napf =)

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    Das ist wirklich alles sehr minderwertig.
    Einige Jahre steckt ein Hund solch ein Futter weg, aber dann zeigen sich oft Probleme.

    Ich würde bei einem älteren Hund auf ein hochwertiges Dosenfutter umsteigen und auch mal frisches Fleisch füttern oder selbst kochen.

    Es gibt beim Futterhaus eine hauseigene Marke, das Activa Gold und beim Fressnapf das Real Nature. Die beiden Sorten sind sehr hochwertig, werden auch gerne gefressen.

    Ich kenne etliche Fälle aus dem Hundesport, wo der Hund minderwertiges Trockenfutter bekam (garniert mit einem Klecks Billignassfutter, weil es sonst verschmäht wurde). Diese Hunde hatten ausnahmslos ab einem Alter von ca. 9 Jahren massive gesundheitliche Probleme: extreme Allergien, schlechtes Allgemeinbefinden, Kratzen, empfindlicher Magen-Darm-Trakt, unglaubliche schnelles Abbauen . . Älter als 12 ist keiner geworden und von unseren damaligen Trainingspartnern, die so ernährt wurden, ist keiner mehr da. Mein Rüde wird 15 und noch recht rüstig unterwegs.

    In Eurem Fall würde ich erst einmal Schonkost füttern, damit der Organismus zur Rühe kommt: Huhn mit Milchreis, Karotten und Brühe etc.
    Es kann sein, dass der TA nichts wirklich spezifisches findet und es tatsächlich einfach das Gesamtpaket aus dem Gleichgewicht geraten ist.

    Dann langsam umstellen auf höherwertiges Dosenfutter und tatsächlich ggf. auch mal für Hundi kochen (macht weniger Arbeit als man denkt).

    Erstmal alles Gute für die kleine Maus :)

    In diesem Fall haben beide Parteien etwas geschlafen: Tumult, Hund und Kinder wuseln durcheinander . . .
    Jeder muss auf seinen Schützling aufpasse: Kinder ärgern Hund nicht, Hund wird woanders geparkt, wen´s für ihn zuviel wird.

    Trotzdem müssen Deine Schwiegereltern als HH dafür sorgen, dass nichts passiert. Können Sie ihren HUnd einschätzen? Oder sind sie generell von der Sorte "Unser Hund tut nie was, die anderen sind schuld" ?

    Ich kann Deine Bedenken gut verstehen, was das Wohl Deiner Kleinen angeht, zumal Oma und Opa unter aller Sau reagiert haben. Mein Kind würde nicht mehr in die Wohnung gehen, wenn der Hund ungesichert ist.


    Sinnvoll wäre in meinen Augen, dass ein Trainer sich das Gespann ansieht und eine Einschätzung abgibt, gerade was Lesen des Hundes und Alltagsmaßnahmen angeht.

    Traurig aber wahr: Auf Außenstehende hören manche Menschen eher als auf nahestehende Personen . . .

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    Öhm. Entfeeeernte Bekannte berichtete mir gerade: "Ja also meine Hündin, ne? Die hat voll Schmerzen da an der Kralle, die soll ja aufgeschnitten werden aber ich hab jetzt gaaaarkeine Zeit zum TA zu gehen, weißt? Und das ist schon ganz dick und sie geht da auch dauernd dran und es kommt Eiter raus! Ist das schlimm??" :ugly: Neein nein, das ist gut und normal, dass der Hund aus (unnatürlichen) Öffnungen eitert und blutet....

    Dazu fällt mir nur ein:

    http://www.hier-ist-dein-schild.de/

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    Ich hab mal eine Frage an alle Rüdenbesitzer: Wie viel markieren eure umkastrierten Rüden?
    Henry hat draußen wirklich nichts anderes mehr im Kopf. Seit Freitag unterbinde ich das, nach Rücksprache mit der Trainerin. Heißt, er darf alle paar Minuten an einer Stelle pinkeln, welche ich für ihn rausgesucht habe. Sonst sage ich "weiter", wenn er versucht wo anders zu pinkeln. Wenn die Abstände zwischen den Pinkelstellen zu groß sind, dann hockt er sich mitten im Gehen hin und strullert. Und das, obwohl er den ersten Harndrang schon lösen durfte. Da kommt dann nur eine kleine Pfütze, aber er muss halt doch. Bei Spaziergang in unbekanntem Gebiet ist es ganz schlimm. Da versucht er permanent nach links oder rechts auszubrechen zum Beinchen heben und pullert noch öfter mitten drin. Wenn ich ihn lassen würde, dann würde er JEDE Laterne, Schild oder Pfeiler markieren! Ich versuche schon so oft wie möglich ihm eine Stelle zum lösen zu suchen. Aber 5min muss ein Hund doch auf dem Spaziergang einhalten können, wenn er keinen akuten Druck hat. Wenn wir irgendwo 10min stehen oder sitzen, oder sogar 1h im Café sind, kann er ja auch einhalten. Zu Hause sind 6h überhaupt kein Problem. Nur beim Gehen sucht er permanent nach einer Stelle zum markieren (irgendwann kommt nur noch 1 Tröpfchen, aber trotzdem muss er). Das ganze nervt einfach nur und ist für ihn ja auch Stress. :verzweifelt:
    Kennt ihr das?

    Für mich klingt die Pinkelei etwas nach Stress, was durch Deine Reglementieren wohl eher schlimmer wurde.

    Bietest Du ihm Alternativverhalten an? Einfach weitergehen und andere Pipistelle zeigen ist ja kein wirkliches.

    Er hat sich angewöhnt viel zu markieren und "kann" nicht (mehr) anders. Er muss nicht vom Körper her, sondern vom Kopf.

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    Das ist super! Kein Grund, damit aufzuhören! ;)
    Wenn wir einen Hund übernehmen, übernehmen wir auch Verantwortung für sein Wohlergehen. Das hört nicht auf bei Futter, Schlafplatz, Streicheleinheiten, Bewegung und Beschäftigung, wir müssen auch dafür sorgen, dass wir den uns Anvertrauten ein stressfreies, fröhliches Leben ermöglichen. Einem Hund, der sich "an der Leine total aggro verhält", geht es richtig mies in dem Moment. Der Puls ist sonstwo, die Laune im Keller, der ganze Organismus massiv belastet. Es ist Dein Job, dafür zu sorgen, dass Dein Hund das nicht mehr Tag für Tag erleben muss.
    Wenn Du schon 7 Jahre lang 50 Methoden nacheinander ausprobiert hast, und keine hat funktioniert, so what, dann probier die 51. Methode. Oder jemand, der Methode 27 anders aufbaut. Oder Methode 13 nicht 3 sondern 9 Monate lang. Völlig egal, hauptsache Du gibst Deinen Hund nicht auf, der braucht Dich, Deine Arbeit, Deine Mühe, Deine Geduld, Deine Offenheit, Deine Ausdauer. Sorg dafür, dass er auch auf Gassigängen ein schönes Leben haben kann. ;)

    Wenn das Training nicht fruchtet, ist der blöde Hund schuld - ist doch völig logisch :headbash:

    Es ist natürlich einfacher so als das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen und gar etwas zu ändern.

    Verantwortung heißt nicht bequem und dass man aufgibt.

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    Hihi, hier gibts gleich Burger King :D
    Und ich freu mich voll drauf - ich mag das Essen echt gern und bei uns gibts nur selten was vom BK.

    Wir hatten gestern Jim Block - war aber doof, weil sie die ganzen 2 vegetarischen Burger zugunsten der Aktion "ekliger Falafelburger" aus dem Programm genommen haben :curse:

    Da musste ich mich mit Knobibrot trösten.