Ein Züchter kann verkaufen an wen er will,erklären muss er gar nichts.
Absolut korrekt. Machen wir als Züchter übrigens nicht anders.
Es ging aber nicht um den Kauf, es ging um das Kennenlernen der Rasse. Bedeutender Unterschied.
Ein Züchter kann verkaufen an wen er will,erklären muss er gar nichts.
Absolut korrekt. Machen wir als Züchter übrigens nicht anders.
Es ging aber nicht um den Kauf, es ging um das Kennenlernen der Rasse. Bedeutender Unterschied.
Was das Wiedergeben absurder Zustände und leider vorhandener Vorurteile mit Selbstbewusstsein zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Es ist nun einmal Fakt, das man anders behandelt wird - je nachdem, was man an der Leine hat.
Und egal wie oft hier auf der Qualzucht-Thematik rumgeritten wird, Fakt ist auch: Wenn ich bei einem Züchter anrufe und mitteile, ich möchte mich vom Mops weg auf eine andere Rasse orientieren, dann ist das doch begrüßenswert. Sagt der Züchter dann, du darfst meine Rasse noch nicht einmal kennenlernen, weil du einen Mops hältst (und deswegen keine Hundeerfahrung hast) - also mir fehlen da ob der Unlogik und Sinnlosigkeit echt die Worte. Zumal es hier nicht um Rassen ging, die Supersonder-Erfahrung benötigen.
Abgesehen davon: Was ist denn ein Mops, wenn kein Hund? Ein Blumentopf?
Wie viele auch hier mal wieder besser wissen, was die Hunde können oder auch nicht, finde ich auch erstaunlich. Noch nicht einmal in Bewegung gesehen, aber Urteile fällen wie nix Gutes. Schon krass, diese ganzen hellseherischen Fähigkeiten.
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Entschuldigung, aber doch: Es hat damit zu tun in der Allgemeinheit.
Ich habe das schon so oft gehört, dass es angeblich nur an mir liegt, wie Leute reagieren.
Bis ich es den Zweiflern im Feldversuch bewiesen habe.
Ich kann meinen weißen Zwergpudel alleine dabei haben - Reaktion 1.
Meine schwarzen bis silbernen Mixe - Reaktion 2, sehr nah an Reaktion 1.
Ganz krasser Cut
DSH allein - Reaktion 3
DSH plus Mali - Reaktion 4, ganz nah an Reaktion 4 aber mit noch nem Ticken mehr Ehrfurcht.
Und dann alle zusammen und am besten noch Gasthunde dazu - solange ich wenigstens einen großen Hund dabei habe, bin ich der Vollprofi. Solange ich nur kleine dabei habe, hab ich keinen Plan und bin verrückt, weiß nix über Hunde, werde als Streichelzoo benutzt, mein Nein zählt nicht, ich mache entweder gar nichts mit meinen Hunden, zu viel mit meinen Hunden, meine Hunde können gar nichts können etc. pp.
Doch, die Größe und Rasse zählt. Ganz gewaltig sogar.
Und es ist schön, dass du genauer hinschaust auf das Verhalten der Halter. Aber das hat leider Seltenheitswert.
Ja eben.
Ich wirke vermutlich durch meine Posts hier im Forum ganz schön genervt und zickig.
ISt in der Realität definitiv nicht so krass, ehrlich! Ich lasse hier gerade etwas meinen Frust raus😁 wo kann man das sonst schon.
Vor ein paar Wochen, naja eher drei Monaten, traf ich beim Laufen einen Jungen Mann mit zwei Aussies. Bildschöne Hunde. Er war am kämpfen weil sie an der Leine auf und ab hüpften und kläfften wie am Spieß. Ich stand am Rand und wollte ihn durch lassen. Pille war ruhig.
Der guckte dann runter und murmelte sowas wie "Intelligente Hunde sind halt anstrengender"... Man war ich froh dass meiner doof ist. Ironie aus.
Genau so ist es.
Die großen knurren oder bellen: Die machen ihren Job
Die kleinen knurren oder bellen in der exakt gleichen Situation: Klischeekläffer, die mal erzogen werden sollten
Tatsächlich müssen sie gar nicht knurren oder bellen, damit man generell als unfähiger dasteht, weil es für einen "richtigen Hund" nicht gereicht hat... Scheißegal, wie gut sie sich verhalten und erzogen sind und wie viel man gemacht hat.
Hat nix mit der Rasse, sondern dem Verhalten zu tun.
Entschuldigung, aber doch: Es hat damit zu tun in der Allgemeinheit.
Ich habe das schon so oft gehört, dass es angeblich nur an mir liegt, wie Leute reagieren.
Bis ich es den Zweiflern im Feldversuch bewiesen habe.
Ich kann meinen weißen Zwergpudel alleine dabei haben - Reaktion 1.
Meine schwarzen bis silbernen Mixe - Reaktion 2, sehr nah an Reaktion 1.
Ganz krasser Cut
DSH allein - Reaktion 3
DSH plus Mali - Reaktion 4, ganz nah an Reaktion 4 aber mit noch nem Ticken mehr Ehrfurcht.
Und dann alle zusammen und am besten noch Gasthunde dazu - solange ich wenigstens einen großen Hund dabei habe, bin ich der Vollprofi. Solange ich nur kleine dabei habe, hab ich keinen Plan und bin verrückt, weiß nix über Hunde, werde als Streichelzoo benutzt, mein Nein zählt nicht, ich mache entweder gar nichts mit meinen Hunden, zu viel mit meinen Hunden, meine Hunde können gar nichts können etc. pp.
Doch, die Größe und Rasse zählt. Ganz gewaltig sogar.
Und es ist schön, dass du genauer hinschaust auf das Verhalten der Halter. Aber das hat leider Seltenheitswert.
Alles anzeigenAlles anzeigenWas ich auch in einem anderen Thread empfohlen habe und selbst so mache, wenn mich eine Rasse interessiert: Frag einfach mal unverbindlich und nett bei Züchtern oder anderen Haltern an, ob du mit auf eine Hunderunde kommen darfst. Du hast Interesse an der Rasse, hast schon dies, das und jenes gelesen - aber würdest einfach gerne mal so richtig live erleben und einem Profi Fragen stellen dürfen.
Das macht natürlich nicht jeder mit, aber erstens ist die Hemmschwelle einfach mal eine Runde zusammen zu gehen geringer als jemanden Fremdes ins eigene Heim zu lassen. Zudem muss kein Termin dafür freigehalten werden - mit den Hunden gehen müssen Hundehalter so oder so.
Und zum anderen interessiert nicht, was du aktuell für Hunde hast. Du willst ja keinen Hund mitnehmen, du willst die Rasse in Farbe und Bunt kennenlernen und mal von einem Profi hören, ob sie zu dir/euch passt.
So anekdotisch: Ich war in Südafrika, sah dort zum ersten Mal Rhodesian Ridgebacks und war schockverliebt in die Optik und die Art. Damals gab es diese Rasse in Deutschland nicht so richtig wirklich bzw. war sie weit weg von alltäglich. Also hab ich Züchter angerufen und genau das gemacht, was ich empfehle: "Ich würde die fürchterlich gerne kennenlernen - wäre das möglich, das wir mal eine Runde gehen und Sie als Profi erzählen, was man so wissen muss und mitbringen sollte?"
Das war ungewöhnlich, aber ein Züchterpaar hat zugestimmt. (auch wenn sie das erstmal komisch fanden) War eine tolle Runde, wir kamen aus dem Reden quasi nicht raus, sie luden mich dann noch zu sich nach Hause ein und hätten mir auch direkt einen Welpen mitgegeben - das ist über 20 Jahre her und wir haben bis heute Kontakt. Obwohl bei mir bis heute kein RR eingezogen ist
Das mache ich seither immer so, wenn ich eine Rasse kennenlernen möchte. Nicht unbedingt, weil ich einen Rassevertreter will. Ich weiß nur gerne, wovon ich rede, wenn ich Interessenten berate - und was ist besser als an die richtigen wirklichen Profis verweisen zu können oder zumindest über die Rassebeschreibung hinaus zu wissen, wovon man redet?
Genau so habe ich das damals gemacht.
Ich habe gesagt, dass es mir nicht sofort um einen Welpen geht, sondern ich nur gerne mal die Rasse Kennenlernen wollte.
Hätte ich das Wort *Mops* nicht erwähnt hätte das auch geklappt.
Das ist wirklich krass.
Als Mopshalter darf man also nicht einmal andere Rassen kennenlernen... Wow...
Aber ich kenne die bekloppten Vorurteile selbst nur zu gut. Ja, auch gegenüber Brachys oder solchen, die angeblich auf den ersten Blick so aussehen. Nur bei dir ist es echt ein neues Level.
Ich hab mir auch angewöhnt zuerst zu sagen, was meine Hunde machen, bevor ich erwähne, was es für Rassen/Mixe sind und dann die Kinnladen klappen.
Was ich auch in einem anderen Thread empfohlen habe und selbst so mache, wenn mich eine Rasse interessiert: Frag einfach mal unverbindlich und nett bei Züchtern oder anderen Haltern an, ob du mit auf eine Hunderunde kommen darfst. Du hast Interesse an der Rasse, hast schon dies, das und jenes gelesen - aber würdest einfach gerne mal so richtig live erleben und einem Profi Fragen stellen dürfen.
Das macht natürlich nicht jeder mit, aber erstens ist die Hemmschwelle einfach mal eine Runde zusammen zu gehen geringer als jemanden Fremdes ins eigene Heim zu lassen. Zudem muss kein Termin dafür freigehalten werden - mit den Hunden gehen müssen Hundehalter so oder so.
Und zum anderen interessiert nicht, was du aktuell für Hunde hast. Du willst ja keinen Hund mitnehmen, du willst die Rasse in Farbe und Bunt kennenlernen und mal von einem Profi hören, ob sie zu dir/euch passt.
So anekdotisch: Ich war in Südafrika, sah dort zum ersten Mal Rhodesian Ridgebacks und war schockverliebt in die Optik und die Art. Damals gab es diese Rasse in Deutschland nicht so richtig wirklich bzw. war sie weit weg von alltäglich. Also hab ich Züchter angerufen und genau das gemacht, was ich empfehle: "Ich würde die fürchterlich gerne kennenlernen - wäre das möglich, das wir mal eine Runde gehen und Sie als Profi erzählen, was man so wissen muss und mitbringen sollte?"
Das war ungewöhnlich, aber ein Züchterpaar hat zugestimmt. (auch wenn sie das erstmal komisch fanden) War eine tolle Runde, wir kamen aus dem Reden quasi nicht raus, sie luden mich dann noch zu sich nach Hause ein und hätten mir auch direkt einen Welpen mitgegeben - das ist über 20 Jahre her und wir haben bis heute Kontakt. Obwohl bei mir bis heute kein RR eingezogen ist
Das mache ich seither immer so, wenn ich eine Rasse kennenlernen möchte. Nicht unbedingt, weil ich einen Rassevertreter will. Ich weiß nur gerne, wovon ich rede, wenn ich Interessenten berate - und was ist besser als an die richtigen wirklichen Profis verweisen zu können oder zumindest über die Rassebeschreibung hinaus zu wissen, wovon man redet?
Du brauchst ein mit Erdnussbutter bestrichenes Target, in das er sein Schnütchen wonnig hineinlegt, sodass du schnellschnellschnippeln kannst!
In der Theorie klingt das gut. In der Praxis hast du dann einen verschmierte Mischung aus tasmanischem Teufel, Duracell-Hasen und besessenem Frettchen auf Ecstasy.
Es funktioniert auch nicht mit einem Helfer, der ihm Leberwurst, Leckerli oder sonstiges vorne reinschiebt oder man ihm eine Tube hinhält oder seinen Kong oder oder oder. Er sieht die Schere und dreht ab. Du hast bei ihm auch nix zum Festhalten und selbst die Groomerin hat das Handtuch geworfen.
Aber wir üben täglich und es wird besser. Schaffen wir schon noch und danke für den liebgemeinten Tipp
Es ist piep schnurrt egal, wofür, solange der Halter seinen Hund unter Kontrolle hat, hat da ein Außenstehender nix mitzureden.
Eben. Ursprung meiner Aussage war ja auch, dass vehement behauptet wurde, dass manches ja einfach schlichtweg unmöglich sei und wie man nur so verblendet sein könne. Dass es offensichtlich auch so funktionieren kann, gibt's nicht. Manchmal einfach über den Tellerrand gucken...
Es geht nicht um schlichtweg unmöglich.
Natürlich möchtest du das so hindrehen. Aber es geht tatsächlich um falsche Einschätzungen, fehlende Erfahrungen und fatale Vorstellungen deinerseits.
Die Erfahrungswelt so mancher hier ist bedeutend größer als deine. Das ist einfach so.
In meiner Familie gibt es eine Zucht und ich vermittle TS-Tiere. Ich bringe da also gut Erfahrung mit. Deine Lebensumstände sind nicht das Problem. Deine Einstellung ist es.
Du schreist förmlich "Lass mich, ich kann das. Oh, kaputt."
Interesse daran, deinen Mangel an Erfahrungen abzuändern, hast du ebenfalls nicht. Anderenfalls wäre jetzt nicht schon "eine Gelegenheit da". Dann wärst du gerade mit anderen Dingen beschäftigt.
Und würde es nur darum gehen, dass du es dir schwer machst - mach. Wäre mir und vielen anderen Wumpe. Das wäre dein Ding. Aber du übernimmst mit einem Hund eben nicht nur die Verantwortung für ein Lebewesen.
Ein unpassender Hund wird ganz schnell zum Wanderpokal/ Problem anderer, die ihn wieder richten müssen/ zur Gefahr für andere Hunde/ Menschen und sonstige Tiere.
Von deinem Tellerrand aus kommt das vielleicht nicht oft vor. Von meinem schon. Denn ich sehe nicht nur/erst die unglücklichen Menschen und Hunde, die Verletzten und Traumatisierten. Ich sehe auch immer wieder die Selbstüberschätzer, die trotz aller Warnungen sich selbst, Hund und Umfeld ins Unglück schicken.
Darum bitte ich dich, schau du mal über deinen Tellerrand und mach es besser als so viele andere vor dir. Bitte.
Jetzt gerade bist du einfach nur ein überhebliches Klischee.
Herr Kater hat Diabetes. Also bloß keinen Stress, um den Blutzucker nicht nach oben zu jagen. Immer schöööööön entspannt bleiben.
Was bei ihm sehr angenehm und einfach ist, da er grundlegend entspannt ist und seinen eigenen Ruhebereich hat. da geht er auch hin, wenn er nicht mehr im Trubel sein will.
Herr Kater kann auch Türen öffnen und schließen. Und Schubladen. Und Schranktüren.
Jetzt gerade rufe ich ihn in seinem Bereich, weil Zeit zum Messen und Spritzen und Füttern. Nichts. Kater weg. Rufe und rufe und schaue und schaue, nichts.
Ich rufe nochmal und zwei Zimmer weiter auf einmal richtig laut: polter, plautz, polter, plautz, polter.
Sitzt der kleine plüschige Arsch hinter der Schlafzimmertür - die zuvor geschlossen war und dank ihm auch wieder geschlossen ist - und knallt die Tür vom Kleiderschrank immer wieder auf und zu...
Ich find es wirklich schön, dass er auf Rufen reagiert und sich bemerkbar macht. Aber hätte er nicht miauen können, statt Poltergeist spielen???
Damals waren es tatsächlich Border Terrier, Parsons und ne Shiba Zucht ganz in der Nähe. Beim Shiba Züchter kann ich es ja verstehen.
Die Parsons waren keine jagdliche Zucht. Ist aber ja auch schon fast fünf Jahre her. Ich erinnere mich nicht an alles.
Ich würde an deiner Stelle andersrum vorgehen. Lern die Rassen, die dich interessieren (und noch mehr) einfach mal kennen. Geh zu Ausstellungen, frag bei Züchtern und Haltern, ob du sie ausfragen und die Hunde kennenlernen darfst - es gibt da zig Möglichkeiten.
Und dann schau, was du wirklich willst. Border, Parsons, Shiba - das ist wirklich fürchterlich wahllos. Die eigene Auswahl wird absolut immer kleiner, wenn man die Rassen kennenlernt und sich auch mal fernab von Rassebeschreibungen anhört und ansieht, wie das Leben mit ihnen aussieht. Vielleicht wäre es dann bei dir tatsächlich der Border - oder aber eher ein Beagle. Oder du kommst überraschend auf den Sheltie. Oder oder oder.
Frag Leute hier im Forum, ob du mal mit auf einen Spaziergang kommen kannst, schau dich an deinem Wohnort bei Hundeschulen um und frag dann auch: Was sind die größten Nachteile? Was läuft nicht wie gedacht? Frage gezielt nach Nachteilen, Eigenheiten, Krankheiten usw.
Dabei machst du dir am ehesten ein Bild, was zu euch passt. Und du sammelst Erfahrungen. Damit kannst du komplett anders argumentieren, als aktuell. (Sowohl bei Züchtern, als auch bei deinem Mann)
Du hast den Luxus, noch sehr viel Zeit zu haben. Also schau dich um. Empfehlungen von Menschen, die dich gar nicht kennen, bringen dich nur bedingt weiter.