Beiträge von MoniHa

    Es ist so auf jeden Fall besser, als bei den aktuellen Temperaturen mit Filzmatte und Schmerzen rumzulaufen oder durch gestaute Hitze umzukippen.

    Pralle Sonne ist aktuell Tabu. Den Rest würde ich ebenfalls noch entfernen.


    Bitte: Lernt richtig bürsten. Ihr habt jetzt schon nicht gemerkt, dass ihr es nicht bis auf die Haut schafft. Talg, Staub, Parasiten und Bakterien feiern bei sowas auf der Haut eine Party. Das kann in schmerzhaften Geschwüren und Madenbefall enden. Da ist der kahle Hund wirklich euer geringstes Problem.

    Ist es denn wissenschaftlich belegt, dass Allergien bzw. überregulierende Immumreaktion sich "vererben" ? Ich frage ohne irgendeinen Plan von Vererbungslehre zu haben. Bitte für Doofe erklären, wenn jemand erklären mag :D

    Beim Menschen: Die Prädisposition wird vererbt. Ob sich daraus tatsächlich ein Problem entwickelt, ist fallabhängig. Kinder von Allergikern oder Menschen mit Unverträglichkeiten haben jedoch immer ein deutlich höheres Risiko, selbst Allergien oder Unverträglichkeiten zu entwickeln.

    Ich werde mich mal zum aktuellen Stand informieren, hätte bei Intoleranzen/ Unverträglichkeiten/ Allergien aber immer die Befürchtung, dass es nicht bei dieser einen Sache bleibt, bei der die Reaktion überschießt und damit aus einem scheinbar harmlosen Problem ein umfassende Einschränkung wird.


    Da sich diese Einschränkung nicht nur auf den einen Hund, sondern in der Zucht auch auf mpfzig Nachkommen auswirkt, würde ich persönlich keinen solchen Hund bewusst zur Zucht einsetzen. Für mich wäre das ein Faktor von vielen, der anfangs in der Zucht runtergespielt wird und dann dazu führt, Leid zu produzieren.


    Die Anmerkung: "Also in Ausnahmefällen würde ich schon einsetzen, wenn ansonsten herausragender Hund" - da bekomme ich direkt Bauchschmerzen. Denn ich frage mich, wie viele das wohl denken und dadurch Hunde in der Zucht einsetzen, bei denen aus "dem kleinen Problemchen", eine kaputte Rasse wurde. Davon haben wir mittlerweile mehr als genug.

    Diskussionen bringen nie etwas, wirklich nie.

    Würde ich so nicht sagen.

    Ich trage meine Hunde, wenn was ist, oder fahre sie durch die Gegend. Früher im Kinderwagen oder Bollerwagen, heute mit Hundebuggy. Ich ziehe meine Hunde auch an, wenn sie frieren.


    Deswegen gab es schon viele blöde Kommentare. Der hat vier Beine, der kann laufen! Hunde frieren nicht!

    Man kennt die Blödheiten Weisheiten ja.


    Entweder kläre ich freundlich auf, gebe Sprüche zurück, die zum Nachdenken einladen oder diskutiere. Gebracht hat das häufig was. Es gibt Menschen, die sich im Anschluss entschuldigen oder zugeben, dass sie es so noch nie gesehen haben. Es gibt in meinem Umfeld auch reichlich Menschen, die sagen wegen eben solcher Diskussionen nicht mehr "Der hat vier Beine, der kann laufen!", sie fragen stattdessen, was der Hund denn hat, dass das Tragen oder Fahren nötig ist.

    Hätte sie vor den Diskussionen nicht gejuckt, bzw. sind sie gar nicht auf die Idee gekommen, dass ich das nicht aus Spaß an der Freude mache.


    Klar gibt es Leute, da helfen weder Erklärungen noch Diskussionen. Aber es gibt auch solche, die dann mal ins Denken kommen.

    Hast du schon mal flache Varianten versucht? Also ein Teller, ein Stück Zellstoff, Schüsseln mit niedrigem Rand?


    Von Hand find ich aktuell nicht schlimm, wenn du das allmählich umstellst. Von Hand anfüttern und dann auf dem Boden ablegen und nehmen lassen.


    Den Spruch: "Ein gesunder Hund verhungert nicht vorm vollen Napf" finde ich aus Erfahrung unpassend. Es gibt Kandidaten, die sind so nervös, die können körperlich vollkommen gesund sein und dann fressen sie nicht, ihnen wird durch den Hunger und Unterzuckerung übel, dann ist der Appetit erst recht weg... und schon hat man den Salat. Dann lieber über den Tag verteilt hier ein Häppchen, da ein Häppchen, und schauen, was bei den Hauptmahlzeiten am besten funktioniert.

    ja, ich ärger mich auch immer am meisten über mich selbst, weil mir so schnell keine schlagfertigen Antworten einfallen.

    Das ging mir früher immer so.

    Aber ich hab den Ärger genutzt und die "Hätte ich mal gesagt..."-Antworten und das als Übungen genommen. Irgendwann ist man dadurch besser vorbereitet und es geht leichter.

    Vorher tief durchatmen hilft auch. :nicken:


    Immer schlagfertig und schlau kann es auch nicht sein. Aber manchmal reicht ja ein: "Ach, sind Sie Hundetrainer oder noch so ein ahnungsloser Besserwisser?"

    Danke für eure Antworten. Aus dem realen Leben kenne ich das nicht als "Tabu". Da wird eher früher als später gefragt oder der Preis steht bereits in der Anzeige oder der Züchter teilt ihn mit, wenn man als Käufer grundlegend infrage kommt.


    Dass die Frage als Erstes gestellt wird oder jemand versucht, zu verhandeln, hab ich schon ein paar Mal bei mir erlebt. Ist nicht die Mehrzahl und dient dem Aussieben. Am irritierendsten fand ich "Gibt es Mengenrabatt, wenn wir gleich zwei oder mehr nehmen?" - das war aber einmalig bisher.


    Für mich ist die Frage nach dem Preis eben so normal wie danach, welches Futter bisher gefüttert wird und was die Welpen schon kennen (oder eben nicht). Aber manche machen selbst aus dem Futter ein Geheimnis. Das wäre mir ebenso suspekt wie den Kaufpreis erst kurz vor knapp zu erfahren.

    Ich weiß nicht, wo die Frage besser passt. Daher mal hier, weil es unter anderem mit angesprochen wurde: Warum ist das scheinbar problematisch, nach dem Welpenpreis zu fragen? Da ich immer bar bezahlt habe, wollte ich schon vorher wissen, wie viel ich dabei haben muss. Feilschen käme mir nicht in den Sinn. Aber die Info finde ich schon wichtig und das auch durchaus von Anfang an.

    Solch einfühlsame und reflektierte Kommentare liebe ich ganz besonders...

    Deine Reaktion find ich super.