Beiträge von MoniHa

    Also, jetzt hast du das Sitz bei denen aber versaut :klugscheisser: :pfeif: :tropf: :lol: :lol: :flucht:

    Nee, da sind die Zwerge absolute Streber. Sitz, Hier und Pfötchen klappen sogar bei Ablenkung schon sehr gut. Nicht perfekt, aber wirklich gut.

    Hat auch den netten Nebeneffekt, dass auch meine Hunde wieder extrem bemüht sind - von so kleinen Welpenstrebern kann man sich schließlich nicht in den Schatten stellen lassen :D

    Ich liebe Welpen. Wirklich. Sie sind so unbedarft und witzig und voller Flausen.

    Ganz zu schweigen von fröhlich und putzig.

    Und dann gibt es so Tage wie heute, wo sie ihr Geschäft machen sollen und Welperich hockt und hockt und seine Schwester neben ihm hockt und beide drücken ganz fleißig. Da kommt ein großer Hund an und setzt sich vor mich... Und Welperich und Welpine gucken wie "Oh, wir machen Sitz" und setzen sich in ihren Kot.... :igitt: Beide. Wunderbar im Flusenfell breitgedrückt. :kotz:

    Ich liebe Welpen, ich liebe Welpen, ich liebe Welpen...

    Wie wird der Hund denn bisher gefüttert?

    Eine Routine besteht ja bei der Züchterin bereits. Wenn du die ändern möchtest, würde ich das Schritt für Schritt machen.

    Bezüglich nur Trockenfutter: Ich kenne immer mehr und mehr Hunde, bei denen reine Fütterung mit Fertigtrockenfutter langfristig zu einer ganzen Reihe von Problemen führt. Kann daher nur jedem empfehlen, das gar nicht erst anzufangen. Du kannst deinem Hund ja durchaus Trofu geben, wenn Nass-, Frisch- oder gekocht gerade unpraktisch sind. Aber wenn sich der Verdauungstrakt darauf einmal als Monofutter eingeschossen hat, wird eine Umgewöhnung schwierig. Spricht denn bei dir etwas dagegen, außer einer Mahlzeit Trockenfutter auch andere Sachen zu füttern?

    Zeiten: Wie gesagt, die Zeiten bestehen aktuell. Wie sie sich bei euch entwickeln, liegt am Hund, an der Auslastung und an euch. Bei manchen reicht außerdem eine Mahlzeit, andere fahren besser mit zwei oder drei.

    Danke für deinen positiven Zuspruch.

    Dass du dich bemühst und kümmerst, ist kein Zuspruch. Das ist Fakt.

    So eine in deinem Fall ja auch sehr krasse Veränderung im Leben, ist immer erstmal anstrengend. Auch Fakt.

    Besinn dich vielleicht darauf: Du hast eine absolute Arschloch-Krankheit durchgestanden und hinter dich gebracht.

    Da schaffst du das jetzt auch!

    Planung und Vorüberlegungen sind so ne Sache: Ich bin absolut dafür, dass man sich bei der Übernahme von Verantwortung für ein Lebewesen überlegt, wie das im Falle von Trennung oder anderen Umständen ablaufen könnte. Wer nimmt den Hund? Kann ich mich alleine darum kümmern (finanziell und zeitlich)?

    Trotzdem kann es dann eben anders kommen und trotzdem sind Theorie und Praxis zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Hier kann man jetzt natürlich "hätte, hätte Fahrradkette" spielen, einen tatsächlichen Nutzen hat es jedoch nicht. Selbst wenn es eigentlich den Plan gab: "Im Fall der Fälle nimmt Partner x den Hund", aber der überlegt es sich anders :ka: Tja, und dann? Steht man an der gleichen Stelle wie ohne einen Plan gemacht zu haben und muss damit zurechtkommen.

    Und das verantwortungsbewusste Zurechtkommen, das sehe ich hier.

    PhilippSo mach dir einfach mal ganz in Ruhe eine Liste, was du für Betreuungs- und Kontaktmöglichkeiten hast. Das mit der Hundeschule /-gruppe find ich ne Superidee. Andere Hundehalter aus der Umgebung können dir vielleicht noch Tipps für Betreuungsmöglichkeiten geben oder ihr springt bei Bedarf füreinander ein.

    Ansonsten: Hab nicht so ein schlechtes Gewissen. Ihr müsst euch erstmal in der neuen Situation zurechtfinden und ist ja nun nicht so, als würdest du dich nicht kümmern. Gefühle verstecken kann man vor Hunden eh nicht und warum sollte man? Ihr seid doch ein Team, da ist man ehrlich und authentisch zueinander.

    Versuch in nächster Zeit positive Erlebnisse und Unternehmungen zu machen - auch wenn es gerade schwer fällt. Aber Abwechslung und Ablenkung tut euch bestimmt beiden gut.