Beiträge von MoniHa

    Es ist doch nicht wichtig, ob jemand in einer Wohnung oder einem Haus lebt, sondern ob es zwischen Mensch und Hund passt.

    Das stimmt so nicht.

    Hund, bei dem man am Melden arbeiten muss -> großer Unterschied ob Wohnung im Mehrfamilienhaus oder Haus in ruhiger Lage. Und zwar für Hund, Halter und Nachbarn.

    Nur als ein Beispiel.

    Dabei fällt unter anderem auf, ob jemand etwas vollkommen falsch eingeschätzt hat oder falsch angegeben hat. Erreicht man damit 100 Prozent Sicherheit? Nein. Aber man erreicht damit für alle Beteiligten etwas mehr Sicherheit bei der Vermittlung. Ja, auch für den neuen Halter.

    Deswegen finde ich es sehr schade, wenn von Menschen die Gerüchteküche angeheizt wird, die noch nie eine VK erlebt haben und die regelrechte Horrorszenarien verbreiten, die gar nicht stattfinden. Oder, die die VK als sinnlos abtun, obwohl es genug Gegenbeweise gibt.

    Zu sagen, dass jeder, der im TS keinen Hund bekommt, beim Züchter sofort mit offenen Armen empfangen wird, ist ja genau so eine Verallgemeinerung, wie zu sagen, dass im TS nur übergriffige Kontrollen stattfinden.

    Das habe ich auch nicht gesagt.

    Ich habe gesagt, dass es Menschen gibt, die es durchaus erst im TS probieren. Dort läuft es aber nicht so einfach wie gewünscht, also sucht man sich einen Züchter oder auch "Züchter", bei dem es so einfach läuft. (Was nun einmal auch, wie ich schon mehrfach weiter vorne in diesem Thread angemerkt habe, bei Weitem nicht auf alle Züchter zutrifft.)

    Genau dieses Szenario gibt es häufig. Genau dieses Szenario wird dann im Nachhinein verdreht, bis man selbst besser dasteht. Da hat man manchmal Menschen vor sich, die wie trotzige Dreijährige mit dem Fuß aufstampfen, und einem entgegenbrüllen "Dann geh ich eben zum Züchter!"

    Im Nachhinein behaupten sie dann wahlweise, dass für sie ohnehin schon immer nur ein Hund vom Züchter infrage kam oder, dass der böse böse Tierschutz ihnen kein Tier vermittelt hat und sie deswegen gezwungen waren, zum Züchter zu gehen.

    Und da verallgemeinere ich ebenfalls nichts. Ich berichte nur von meinen Erfahrungen. Es sind bei Weitem nicht alle so.

    Die Menge an unauffälligen Hunden fällt in Tierheimen ja nicht auf und die Hundetrainer sehen wohl auch in erster Linie die überforderten Besitzer mit ihren Hunden. Reden über einfach mitlaufende Hunde ist ja auch irgendwie langweilig.

    Ebenso wie Tierärzte die kranken Hunde sehen, mehr Halter mit problematischen Hunden in Foren Hilfe suchen und auffallen usw. Genau das.

    Ich finde es auch nicht verkehrt, aus der eigenen Erfahrung und Perspektive zu berichten. Solange es nicht als Allgemeinwahrheit postuliert wird, oder, gar keine Erfahrungen vorhanden sind - die eigenen Vorurteile aber als Fakten dargestellt werden oder alles verdreht wird, damit man besser dasteht.

    Das sehe ich hier im Thread, im Forum und auch im RL immer wieder.

    Immer wieder frage ich mich: Warum? Warum macht man das?

    Nehmen wir das Beispiel Vorkontrolle. Da geht es bei manchen ja ganz schnell durch mit den Emotionen und Meinungen. Sie haben noch nie eine erlebt. Noch nie eine durchgeführt, aber verbreiten die Mär, es sei ein übergriffiges Horrorszenario, das mit der Realität nichts zu tun hat.

    Es gab hier im Forum einen Thread, wo man das wunderbar sieht. Da wird sonstwas behauptet und als Wahrheit dargestellt, von Menschen, die nie eine Vorkontrolle zulassen würden, noch nie ein Tier aus dem TS hatten, aber sich als Experten aufspielen - einzig und allein, weil sie das für sich nicht möchten und eine Ausrede brauchen.

    Bei diesem Beispiel bleibend: "Ich würde/wollte ja einen Hund aus dem TS, ABER.... da waren zu viele Informationen gefragt, die haben mir nicht sofort geglaubt, die haben mir den Hund nicht einfach mitgegeben - da bin ich eben zum Züchter gegangen."

    Was so klingen soll wie "Ich habs ja echt versucht, aber die bösen bösen inkompetenten Menschen sind einfach nicht an der Vermittlung interessiert" sagt doch einfach nur aus, dass man es leicht und schnell haben wollte oder sich sogar disqualifiziert hat und viele Züchter eben nicht so genau hinschauen. Wie oft dann im Anschluss behauptet wird, man wäre sofort zum Züchter gegangen, weil es dort die verlässlicheren und gesünderen Hunde gibt und wie oft auf den TS geschimpft wird, weil man dort aus nachvollziehbaren Gründen durchgefallen ist... Das ist schon erstaunlich.

    Ich kenne mittlerweile einige, die Züchter auf ein Podest stellen. Aber nicht, weil es ihnen wirklich um verantwortungsvolle Zucht geht, sondern, weil sie woanders keinen Hund bekommen. Da werden die fehlenden Fragen beim Züchter zur besseren Menschenkenntnis erklärt. Rückläufer sind nicht wie beim TS falsch vermittelt worden, sondern ganz ganz seltene Unglücksfälle und die Defizite des eigenen Hundes sind ohnehin nicht so schlimm. Liest man aber dann exakt diese "Baustellen" beim TS-Hund - uff, wer soll das leisten, damit umzugehen?

    Dabei denke ich mir so oft, dass in den Köpfen wohl folgendes abläuft: Ich mach mir die Welt wiedewiedesie mir gefällt. Notfalls auch rückwirkend.

    Es soll dunkelgrün werden.

    Ich glaube es ist tatsächlich einfacher die Rohre einzupacken und dahinter zu streichen.... Aber wie ist es denn dann wenn ich ausziehe. dahinter weiss streichen wird dann eher schwieriger....

    Ich weiss auch nicht wie ich dahinter nen sockel ankleben soll...vorallem GERADE.

    Ist sowiso schon alles krumm und schief.

    Und son dicker sockel noch hinter den Rohren ist ja auch doof...oh man

    Du könntest dir aus Pappe eine Leiste schneiden, die du beim Malern hinter die in Folie eingepackten Rohre klemmst. Dann wird es gerade, du musst nicht ewig abkleben und das Überstreichen bei Auszug entfällt.

    ich glaub, es klappert überwiegend vertikal, weil es nämlich nicht klappert, wenn man Taschentücher zwischen Scheibe und Führungsschiene klemmt. Das sieht halt nicht besonders hübsch aus. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die Scheibe auch innerhalb der Schiene ein wenig horizontal klappert. :lol:

    Und ich hab da meine Tassen und Müslischalen drin, also muss ich da mehrfach am Tag dran, das würd schon nerven, wenn das dann widerspenstig würde. Zumal mich so etwas immer ein bisschen aggressiv macht und dann sind wir vielleicht doch wieder bei Hulk.

    Tesa? Einfach mal testen, ob transparentes Klebeband in mehreren Lagen schon reicht? Ist glatt, stoppt also nicht. Fällt optisch nicht so sehr auf. Lässt sich bei Bedarf wieder ablösen.

    Ernstgemeinter Tipp Momo und Lotte falls du Silikon oder Acryl rumliegen hast, kannst du die Scheiben rausnehmen, eine dünne Schicht in die Führschiene einbringen und hast damit ebenfalls eine Isolierung gegen das Klirren. Würde der Optik wegen - sofern das eine Rolle spielt - transparentes Silikon nehmen.

    hab ich und hab ich auch schon überlegt - aber ich hab da Bedenken, dass das dazu führen wird, dass das wie ein Stopper wirkt und die Scheiben nicht mehr furch die Schienen gleiten. Weißte?

    Klingt vielleicht komisch, aber machst du das so oft auf, dass eine leichte Stoppfunktion im Alltag wirklich nervig wäre?

    Und weißt du, ob das nur vertikal klirrt? Also die Scheibe nur unten aufstößt? Oder ob das Glas auch horizontal klappert?

    Alternativ könntest du Filz oder Vlies direkt an die Kanten der Scheiben kleben und leicht ummanteln. Wenn du verstehst, wie ich das meine. Dann sollte Gleiten kein Problem sein und du hast seitlich auch Schutz.