Beiträge von MoniHa

    Das ist tatsächlich gängig bei vielen.

    In welchen Verbänden oder bei welchen Rassen?

    Weil, äh nein, so gängig ist das nicht, das könnten etliche Züchter doch auch gar nicht umsetzen.

    Im VDH, ich kenne es von GR, DSH und Pudel.

    Einmal ein Aufwasch, alle konzentrieren sich darauf und der Urlaub von allen ist danach weg - aber die haben auch keine 6 Würfe pro Jahr, sondern dann eben 2 Würfe (parallel) in zwei Jahren. Weil eben Züchter, nicht Fließband.

    Aber finde ich eher untypisch zwei Würfe auf einmal zu haben.

    Das ist tatsächlich gängig bei vielen. Hündinnen werden oft etwa zeitgleich läufig.

    Ob die Deckakte klappen ist ungewiss, ob keine, eine oder beide aufnehmen ist ungewiss, und selbst wenn beide aufnehmen, hast du das in einem Aufwasch. Da Züchter in der Regel noch sowas wie einen Job haben, können sie sich einmal richtig um den Nachwuchs kümmern und setzen dann aus. Kommt es zu Komplikationen bei einer, wie nicht ausreichend Milch, kannst du die Welpen dadurch auch besser absichern.

    Kümmert sich eine nicht so grandios, wird die andere zur Amme/putzenden Tante usw.


    Ist - auch wenn es komisch anmutet - oft sicherer und entspannter, dass im Doppelpack zu haben.

    Okay, ich würde beim Züchter darauf achten, was die Welpen vor Ort haben. Garten zum Spielen mit verschiedenen Untergründen? Wachsen die mit den anderen, erwachsenen Hunden und stinknormalen Alltagsgeräuschen und Co. auf? Oder eher separiert von allem?


    Impfungen und Chip müssen sein, also sind die sehr wahrscheinlich doch schon mit dem Auto unterwegs.


    Im Alter von 8 Wochen kannst du einfach keine mega Sozialisierung erwarten. Auch an der Leine laufen und dergleichen, wann soll das trainiert werden? Das überfordert eher, als es hilft. Das kann und sollte man machen, wenn die Welpen länger bleiben - nicht bei Hunden mit 8 Wochen. Bei Knirpsen ist die Umgebung und der Umgang wichtiger. Wenn die dort rumtollen, spielen, rumschnuppern, normalen Alltag mitbekommen können, dann reicht das vollkommen. Unterschiedliche Untergründe sind topp, Umgang mit den erwachsenen Hunden sollte sein. Halt normal, Alltag und möglichst nah an den Bedingungen, die bei dir herrschen werden.

    Auch aus der Betreuung und Pflegis, die gelegentlich sehr lange bleiben: :ka:


    Bis auf eine kastrierte hab ich nur intakte Hündinnen, die auch läufig betreut werden.

    Gleiches Bild wie bei den Rüden.

    Und da reichen die Rassen querfeldein.

    Obendrauf hab ich auch noch gleichgeschlechtliche Wurfgeschwister, die sich laut Unkenrufen ja mindestens im Littermate-Syndrom verloren haben müssten, sofern sie sich nicht in der Pubertät gegenseitig umgebracht haben. Die Checkliste haben die alle noch nicht abgehakt. :ka: (und die ältesten Schwestern sind da mit mittlerweile 8 Jahren echt spät dran). :???: :hust:

    Ich kann nachvollziehen, dass man das Risiko für Kämpfe/Aggression geringhalten will.

    Aber was das mit Geschlechtern bei Hunden zu tun haben soll, hat sich mir noch nie erschlossen.

    Rüde und Hündin können super dicke miteinander sein. Oder sich gegenseitig hassen. Oder sie buttert ihn unter oder er sie.

    Hündin und Hündin oder Rüde und Rüde - exakt das gleiche in Grün.


    Egal welchen Hund man zu welchem Hund setzt: Die Chemie muss stimmen, die Regeln müssen klar sein. Ganz unabhängig vom Geschlecht. Denn die Geschlechter-Kombi ist nun einmal keine Garantie. Kann man noch ein paar Jahre drüber debattieren, aber darauf läuft es immer hinaus.


    Deswegen verstehe ich auch immer nicht, wenn kommt: Man darf keinen Hund für den vorhandenen Hund holen :klugscheisser:

    Wenn ich einfach nur mein Ding durchziehe und meinen vorhandenen Vierbeiner nicht berücksichtige, hab ich damit mal gar nichts gekonnt. Außer, dass es zwischen den Hunden knallt und ich mehr Aufwand habe. Basis zum Unglücklichsein für alle.