Beiträge von Banta

    Oh wow, ich habe durchweg positive Erfahrungen mit Social Walks gemacht, interessant. Mantrailing und Pettrailing (also die Suche nach anderen Hunden) haben bei uns auch viel gebracht.

    Zusätzlich zu allem genannten kann ich gut moderierte Social Walks empfehlen, das heißt Leinenspaziergänge an verschiedenen Orten mit Abstand und verschiedenen Hunden plus bestenfalls gutem Trainer. Teilweise werden auch Begegnungsübungen eingebaut. Dabei können die Hunde eine Menge lernen, wie Frustrationstoleranz, Entspanntes Zusammensein mit anderen Hunden etc.

    Hat jemand eine Idee für eine Hundebox Alternative für einen langen, 62 cm hohen Hund? Ich sollte meine Hundine demnächst auf eine indoor Veranstaltung mit mehreren anderen Hunden mitnehmen und hätte sie gerne gut geschützt verstaut, da direkter Hundekontakt schwierig ist. Box aufbauen haben wir über ein Jahr probiert, die hasst sie aber und ich habe alle Boxen irgend wann wieder verkauft. Welpenauslauf um ihre Matratze probieren? Irgendwelche andere Ideen?

    Hm, vom Lesen her klingt es, als würde sie auf Deinen mentalen Stress reagieren. Hunde sind da ja oft super sensibel. Das könnte sich also wieder einpendeln, wenn Du wieder im Lot bist. Ein paar Gedanken, Um sie zu unterstützen:

    Feste Rituale, um ihr einen sicheren Rahmen zu geben

    Leckmatte, Kong, Kauzeugs etc. Um ihr Leckbedürfnis zu befriedigen

    Jacky und Daisy im Moment nicht unmoderiert interagieren lassen, sie stressen sich gegenseitig. Ist weniger Kontakt möglich?

    Alles Gute!

    Vielleicht kannst Du die Hunde wirklich für die schwierigste Zeit der Chemotherapie professionell unterbringen und danach wieder holen. Bei uns bieten auch Tierheime eine vorübergehende Unterbringung an. Das wäre den Hunden wahrscheinlich lieber, als abgegeben zu werden und auch Du könntest damit vielleicht ganz gut leben. Alles Gute für Dich und Deine Wuffel!

    Ich würd so gerne mal wieder mit dem Hund raus… laufe nun seit fast 4 Wochen an Krücken und es fehlt mir so…

    Vielleicht hilft Dir die Vorstellung, dass die Einschätzung des Hundes als „offen, freundlich und fröhlich“ eventuell durchaus nicht gelogen war. Im entsprechenden Umfeld und mit der Unterstützung anderer Hunde kann er vielleicht wieder diese Charakterzüge zeigen. Wenn Du dem seine momentane Verfassung und Verhaltensweise gegenüberstellst, sollte eigentlich klar sein, dass die Lebensumstände für ihn einfach nicht passen. Gib ihm die Chance, wieder offen, freundlich und fröhlich zu sein und lass ihn los. Du hast diesen Hund aufgenommen, weil Du ihm ein besseres Leben bieten wolltest. Da ist die Konsequenz, ihn in ein solch besseres Leben zu vermitteln. Das ist dann kein aufgeben von Deiner Seite aus, sondern im Sinne des Hundes zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.