Beiträge von GilianCo

    Aber was mich mal interessiert. Ich wohne nun in einer Kleinstadt mit Feldern und Wäldern drumrum. In der Stadt sind wir also selten unterwegs.

    Gibt es echt so viele Besitzer, die ihre Hunde in der Stadt freilaufen lassen? Mit Straßen, Autos und Massen an Menschen etc. und der Hund nicht so gut im Gehorsam steht, dass er trotzdem bei Fuß läuft?

    Auch wenn ich aus der Stadt komme, wohne ich dann im Grunde ähnlich. Wobei ich einfach überall Leute mit frei laufenden Hunden sehe, egal wie gut die hören. Mein Hund läuft eigentlich "immer frei" - aber wenn wir irgendwie an einer Hauptstraße oder tatsächlich in der Stadt sind, dann bleibt die Leine dran. Ich hänge an meinem Hund....

    Gegen das Freilaufen ist ja per se auch nichts zu sagen. Ich habe meine auch im Freilauf. Aber Rücksichtnahme ist halt angesagt. Und wenn jemand entgegen kommt, leine ich an. Und wenn Kontakt gewünscht ist, kann man das nach Absprache ja immer noch machen. Hatte hier auch mal eine Zeit, da mochte ich nicht mehr spazieren gehen. Zum Glück hat sich das wieder etwas gewandelt.

    Finde ich eigentlich auch eine Selbstverständlichkeit, und so sollte es sein, so habe ich es schon als Kind gelernt. Sehen mittlerweile aber leider immer weniger Menschen so, scheint mir....

    Und ich seh das grds. so: Andere Halter sind Schuld wenn Sie Ihre 0,0 hörenden Hunde in den Freilauf schicken und diese absolut unfreundlich an andere Leute (die zudem noch Kinder dabei haben!!!) u. Hund , rantreten. Der Hund kam nicht freundlich, sondern kläffend. Woher weiß ich , dass der in freundlicher Absicht kommt? Sowas gehört für mich nicht in den Freilauf.


    Unser Hund kanns einfach nur nicht leiden wenn andere in uns reinbrettern und ich erwarte auch nicht dass er sich alles gefallen lässt.

    Klar muß man alles zu Beginn einmal üben - aber das Phänomen bei den "Tutnixen" ist ja, dass sie einfach entweder gar nicht hören, oder aber die Besitzer finden, dass ein heranrufen unpassend oder unnötig ist, weil es ja ein "Tutnix" ist. Für mich heißt Freilauf tatsächlich grundsätzlich erst mal, dass der Hund gut hören muß, und ich übe das mit meinem Hund auch tatsächlich täglich. Der kennt die Regeln, die auf der Straße und sonstwo gelten, und hält sich zumeist auch daran. Aber viele, die dann gar nicht erst rufen, wissen, dass der Hund eh nicht hört, weil sie sich die Mühe des Trainings gar nicht erst machen, weil "der ja nix macht". Kenne ein Pärchen mit Berner Sennenhündin, die nie an der Leine ist, wenn SIE mit ihr gehen. Nicht etwa, weil sie so super hört - sondern weil sie so extrem zieht, WENN sie an der Leine ist. Wenn dann die ehemalige Pflegestelle den Hund mal für nen Tag hat oder länger, dann haben sie den Spaß, denn die lassen den Hund nicht einfach rumrennen, ohne Leine, weil er eben null hört.... und weil so ein 35 kg Hund auch für andere Hunde, selbst wenn er nicht "beißt", dennoch gefährlich sein kann, wenn er sie über den Haufen nietet....

    Dieses ungebremste Reinrasseln ist auch aus Hundesicht unhöflich und für manche Hunde sanktionierungswürdig. Die Kunst ist, dem eigenen Hund zu verklickern, dass er sich darum nicht zu kümmern braucht, weil entweder ich das tue oder ich möchte, dass es ignoriert wird.

    Grundsätzlich versuche ich für meinen Hund solche Begegnungen auch zu vermeiden. WENN ich das aber nicht kann, dann ist es für mich total ok, dass er auf die komplett diszanzlosen Bulldozer auch reagiert. Er DARF auch sagen, dass er es sch*** findet. Ich finde überhaupt nicht, dass "er das selber klären muß", daher versuche ich normalerweise zu managen, wäre für ihn auch blöd, weil er zwar ein wirklich sportliches, gut bemuskeltes "Paket" ist - aber eben ein kleiner Hund, der schon einem Labrador o.ä. nicht wirklich etwas entgegen zu setzen hätte...

    Und das mit den Naturschutzgebieten ist hier auch so, leinenpflicht und trotzdem diskutieren alle

    Auch hier wäre für mich Rücksicht immer selbstverständlich und an erster Stelle. Wenn ich einen Hund habe, der nicht jagt, und den ich da frei laufen lassen möchte - ok - mir wäre es nicht wichtig, dass jeder Hund an der Leine ist - aber für mich wäre dann Rücksichtnahme insbesondere bei angeleinten Hunden noch essenzieller. Wie kann man da diskutieren? Wenn man sich selber nicht an die Regel halten will, bitte - aber Rücksichtnahme ist doch keine Zumutung - wobei - scheinbar für einige leider schon....

    Ja, Fehler können passieren. Aber dann stehe ich dazu, dass ich einen Fehler gemacht habe und deshalb mein Hund zu schaden kam und da nicht die Gegenseite dran Schuld ist, weil dessen Hund das nicht so witzig fand.


    Verantwortung heißt das Stichwort. Für die eigenen Fehler gradestehen und nicht wie ein Kleinkind die Schuld bei den anderen suchen.

    Definitiv. Da ich zwar in der Großstadt wohne, aber eher ländlich, sind wir tatsächlich viel ohne Leine unterwegs, und besonders im dunkeln passiert es da mal, dass einem jemand in dunklen Klamotten und mit komplett unbeleuchtetem Hund entgegen kommt (wäre mir für meinen Hund schon zu gefährlich, denn auch der angeleinte Hund kann mal abdüsen, und es wäre auch durchaus sinnvoll, wenn man den angeleinten Hund im dunkeln sehen kann,...), dass ich den dann nicht sehe, und aufgrund dessen meinen Hund nicht schnell genug ranrufen kann. Normalerweise ist das meist kein Problem, ich entschuldige mich dafür, rufe meinen Hund ran, und Problem gelöst. Aber es stimmt schon, da sehe ich dann natürlich auch, dass es mein Fehler ist, dass ich den anderen nicht gesehen habe (wobei ich dennoch in unserem Fall denke, schon für die eigene Sicherheit wäre es schöner, wenn man sie tatsächlich sehen könnte....)

    Meine Hunde finden einen Rüpel genauso angenehm wie ich es finden würde mich bedrängen lassen zu müssen. Manchmal frage ich mich ob die Leute die das erwarten Hunde überhaupt leiden können?

    Ich hatte so eine Begegnung kürzlich im Waldpark. Dort dürfen "geprüfte Hunde" frei laufen. Keine Ahnung, ob das auch mal kontrolliert wird, ob die Hunde geprüft sind - mir ist da noch kein Kontrolldienst begegnet. Aber dort laufen auch Leute mit angeleinten Hunden. Da es keine "Hundewiese" ist, finde ich das auch überhaupt nicht wild, auch hier nehme ich meinen Hund ran, und gehe dann an den angeleinten Hunden vorbei. Kein Stress für alle beteiligten.

    Leider gibt es dann zu den "Rüpeln" (war in unserem Fall ein Border Terrier) auch die unmöglichen Besitzer. Der erklärte mir dann, als ich bemerkte, sein Hund wäre schon sehr laut (wollte einen Apport geworfen bekommen und hat das in unglaublicher Lautstärke bellend eingefordert), dass mein Hund sowas nicht mögen würde. (meiner hat sich dann einfach fern gehalten, also entstand daraus kein Problem). Der meinte dann direkt (und fand sich dabei augenscheinlich großartig), dass er gerade einer "Fußhupe" (sehr charmant, ich war dem Hund auch begegnet, und der war nett, aber eben etwas unsicher, was bei seiner Größe im Vergleich zum Rüpel auch nachvollziehbar war) begegnet wäre, und der ihn gebeten hätte, seinen bellenden Hund zurück zu rufen. Er hat dann stolz erklärt, dass er dem HuHa erklärt hätte, dass ER ja unhöflich wäre, weil er mit einem angeleinten Hund im Waldpark spazieren ginge....

    Ja, man kann darüber streiten, ob das sinnvoll ist . Aber unhöflich, weil er sich von einem wirklich laut kläffenden Hund (sein Hund wog ggf. 6 kg maximal) bedrängt fühlte und den Besitzer bat, ihn zu rufen? Da fiel mir tatsächlich auch nur noch kopfschütteln ein.

    Ach ja, und zur Ausgangsfrage, wie mein Hund reagiert, wenn er angeleint ist, und ein Hund angestürmt kommt - wenn er klein und ihm sympathisch ist, ist das in der Regel kein Problem. Wenn er sich aber bedrängt fühlt, sich damit unwohl fühlt, und ich den fremden Hund nicht blocken kann, dann wird auch er meist sehr deutlich.

    Hatte ich kürzlich auch - ebenfalls im Waldpark. Mein Hund sah den Labrador, der sehr gezielt und ohne auf seine Körpersprache zu achten auf ihn losstürmte. Ich sah Labrador UND Körpersprache meines Hundes und nahm meinen Hund ran. Der Besitzer des Labradors machte keinerlei Anstalten, sondern meinte nur, ich sollte meinen Hund wieder los lassen. Da war ich dann mal so "stumpf" und HABE ihn losgelassen. Labrador prescht in Pepper rein, Pepper springt hoch, kläfft ihn an und reißt das Maul auf. (weiterhin keine Reaktion des Labradors). Besitzer "ach so, wenn ihr Hund SO drauf ist".... ich hab es dann zwar noch versucht, zu klären, wollte der Besitzer dann aber eh nicht mehr hören. Dass sein Hund alles, was mein Hund gemacht hat BEVOR er kurz laut wurde, ignoriert hat, hat er natürlich überhaupt nicht wahrgenommen. Aber immerhin habe ich daraus gelernt, dass ich auf solche Äußerungen nicht mehr eingehe, und solche Begegnungen zukünftig direkt unterbinde....

    Hier laufen nachts bis zum frühen Morgen Wildschweine durch die Gärten und die Leute werfen Böller vom Balkon, um die Rotten zu vertreiben. Das ganze Jahr über.

    Aber wenn man weiß, wer das ist, müsste man DAS ja zur Anzeige bringen können? Nur mal so doof gefragt? Oder machen das so viele, dass man nicht sagen kann, wer so nen sch*** macht?

    Ich hatte mehrere Seiten vorher schon mal geschrieben das meine Hündin als Sie Librela bekam plötzlich Juckreiz entwickelt hat. Ich und meine Tierärztin konnten uns erst keinen Reim darauf machen aber irgendwann kam mir der Gedanke dass es von dem Librela kommen könnte. Meine Tierärztin meinte dann dass es nicht sein könnte da Sie von einer Nebenwirkung noch nie gehört hätte. Ich habe mich dann dazu entschlossen das wir die Therapie beenden und nach dem Absetzen hat es noch vielleicht eine oder 2 Wochen gedauert und der Juckreiz ließ deutlich nach. Nach ein paar Wochen ist die Stelle verheilt gewesen und die Haare sind nach gewachsen. Damals hatte ich auch versucht etwas über Nebenwirkungen zu erfahren aber so richtig fand ich damals nichts. Peggy ist vielleicht ein Hund unter 1000 die so eine Nebenwirkung bekommen durch das Mittel das dies zu selten ist um aufgeführt zu werden :ka: .

    Nomalerweise sind deswegen eben Meldungen wichtig, was auch in den Datenbanken, auf die Tierärzte zugreifen bezüglich der Medikamente, immer aufgeführt ist. Und wenn eine Nebenwirkung nachvollziehbar ist, dann wird sie, auch wenn es nur ein Hund ist, grundsätzlich durchaus aufgeführt. Juckreiz bei Solensia (ähnlicher Wirkstoff für Katzen, ebenfalls ein monoklonaler AK) ist durchaus eine mir schon bekannte Nebenwirkung, daher wundert mich das tatsächlich nicht. Ich hoffe, dass Deine TÄ das als mögliche Nebenwirkung gemeldet hat?

    Normale Schmerzmittel, Novalgin ( ja, hilft nicht bei Knochenschmerzen/Gelenkschmerzen), Previcox, Phen-Pred usw. haben als Nebenwirkung unter anderem neurologische Ausfälle?

    Wobei ich hier Phen Pred echt rausnehmen würde. Ich würde das niemals, wenn es nicht absolut sein muß, einem Hund länger als einige Tage geben. Das fällt für mich schon unter "Harter Tobak", was Schmerzmittel angeht, und das hat auch sicherlich sehr viel heftigere Nebenwirkungen als manch anderes Schmerzmittel.

    Ich habe gerade mal selber auf Vetidata geschaut, da wird keine propriozeptive Ataxie aufgeführt. An der Stelle, an der es dort im Link steht, steht bei Vetidata etwas vollkommen anderes. Ich weiß zwar, dass ich schon an anderer Stelle bei anderen Medikamenten Diskussionen verfolgt habe, dass Nebenwirkungen "aus dem Waschzettel entfernt" wurden, aber ich denke immer, das kann man nur dann machen, wenn man sicher weiß, dass diese Nebenwirkung tatsächlich in keinem Zusammenhang mit dem Medikament steht. Zudem steht dort bezüglich der Mengenangabe ja auch noch " 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte" - ergo muss es nicht ein Tier pro 10 000 Tiere sein, sondern kann ebenso ein Einzelfall gewesen sein.

    Im US amerikanischen Waschzettel wird der Hergang / Verlauf der Studie etwas weiter ausgeführt.

    Nun ist es schon zwei Monate her... und ich habe vor einigen Tagen eine schöne Nachricht von meiner Freundin bekommen, die mich ein wenig beruhigt und auch ein wenig gefreut hat... wenn man es denn "gefreut" nennen möchte....

    Sie schrieb, sie war gerade intensiv am arbeiten (Hundebild, sie ist Grafikdesignerin), und plötzlich hatte sie den Geruch ihrer Hündin in der Nase. Und das ganz starke Gefühl, dass sie nach ihr schaut, und immer auf sie warten wird. Und sie schrieb, dass ihrem Herzen das gut getan hat, und es etwas geheilt hat.

    Natürlich mag das für manche esoterisch klingen - aber mir hat schon mal gut getan, dass es ihr besser ging, jedenfalls für den Moment.... nach 14 gemeinsamen Jahren sind zwei Monate eben auch noch nicht sooo lang.... aber nachdem das Leben eben mit aller Gewalt weiter geht, ist es schön, zu hören, dass es ihr ein wenig besser geht....

    Ich frage mich allerdings auch, wie das dann kontrolliert werden soll. Dann kommt vermutlich auch erst recht das 'illegale Zeug'. Wird dann vermutlich ein "Sport" werden, sich das 'heftigste' zu organisieren.

    Das Argument ist ja sowieso gerne genommen. Ich frage mich dann eher - warum? VORHER ist es schon schwierig, weil man sich das ja durchaus legal beschaffen kann. Wenn das aber schlicht nicht mehr möglich ist, dann weiß man ja, dass jeder, der irgendwo Feuerwerk zündet und kein Pyrotechniker ist (und der wird es auch nicht immer und überall dürfen) es eben illegal macht. Ich denke, die Kontrollen werden da eher einfacher.

    Könnte auch sein, dass die Polizei dann erst mal mehr zu tun hat, ganz nach dem Motto, vorher haben sie es geduldet und hingenommen, und nun müssen sie etwas dagegen unternehmen. Aber ich denke, dass würde schon klappen. Und WIE groß der Unterschied ist, wenn nicht jedermann Feuerwerk kaufen kann, haben wir in den Coronajahren ja gesehen. Ja, da wurde auch beböllert - aber mein Hund war im ersten Jahr tatsächlich total entspannt - weil eben das böllern auch total wenig war, im Gegensatz zu jetzt, wo es wieder erlaubt ist - denn seitdem habe ich wirklich den Eindruck, dass es immer schlimmer wird....

    Ich habe gerade eine Kollumne in der Berliner Zeitung gelesen, mit dem vielsagenden Titel "Verbietet uns bitte noch viel mehr!", wo der Schreiber dann auch "Gegenargumente" anbot. Ich dachte, nun lese ich tatsächlich mal ein echtes ARGUMENT - und was lese ich? Dass "unter einem Verbot die große Mehrheit leide, die mit Feuerwerk ordentlich umgeht.". Aha. Ich glaube, hier hätte ich gern nochmal die Definition von "Leid" diskutiert, mit diesem Herren.... die armen Menschen, die dann nur noch Fachleuten zusehen könnten, dass sie Raketen zünden, leiden? Vermutlich auch tage - und wochenlang, weil sie immer wieder den Drang haben, das Feuerzeug zu zünden, und dann unter schwerem Leiden feststellen, dass sie keine Rakete legal zünden dürften?

    Darunter dann, an Zynismus für mein Empfinden gar nicht zu übertreffen, die hochalberne Liste, was noch alles verboten werden sollte, weil es "auch so gefährlich ist", wie Strom, Alkohol, Waschmaschinen"....

    Ich hoffe immer noch sehr, dass das Thema dieses mal nicht wieder im Sande verläuft, weil der Januar vorbei ist....



    So vor 10 Jahren rum war bei meiner TÄin zumindest das fäden ziehen umsonst. Mittlerweile nicht mehr. Früher war es aber auch gängig das man ne Rechnung bekommen hat. Jetzt bekommt man nur noch eine wenn man langjähriger Kunde ist und 35 Euro extra bezahlt. Nicht zu vertauschen mit der Quittung, die bekommt man natürlich immer wenn man die Rechnung bezahlt hat.

    Ich finde die Höhe auch krass und hab beim ersten mal gedacht ich hab mich verhört. Da gings um die Kastration von nem Tierschutzkaninchen. Selbst für einen Verein machen sie da keine Ausnahme. Wenn die Pflegestelle das nicht direkt bei Abholung bezahlen möchten oder können dann schreiben sie gerne ne Rechnung, kostet dann aber eben die Gebühr. Gut finde ich das nicht, ist aber halt dort so mittlerweile.

    Bei uns hing früher ein Schild, wo drauf stand, dass die Leute bitte direkt zahlen sollen. Mit dem netten Nachsatz "zunehmend schlechte Erfahrungen zwingen uns zu dieser Maßnahme".

    Grundsätzlich zahlen auch die meisten direkt, bei Stammkunden wird auch mal die Behandlung in eine Rechnung am Ende zusammen gefasst, aber Rechnungen geschickt bekommen bei uns nur die Pferdekunden, die Kleintierkunden in der Regel nicht.

    Ich denke, dass es genau damit auch zusammen hängen wird, dass man einfach so wenig "Stress" damit haben möchte, den Rechnungen im ungünstigsten Fall hinterher zu laufen....

    Degurina - ich hatte mich erst gewundert, dass das Schmerzmittel nicht gespritzt wurde, wenn sein Zustand sich bereits verbessert hatte, ist das natürlich einleuchtend :)

    Ist ein Bezahlartikel und kaum mehr als die Überschrift lesbar, aber einfach als eins von vielen Beispielen, dass die Böllerei zunehmend in Frage gestellt wird:

    https://www.kurier.de/inhalt.buerger…004bd5376b.html

    Ich konnte ihn einmal in gänze lesen (kopiere ihn hier nicht rein, aber dennoch möchte ich kurz darauf eingehen) - die Argumente sind am Ende von beiden Seiten immer dieselben. Am schönsten finde ich immer, dass man natürlich auf den Bund (Sprengstoffgesetz) verweisen kann (was auch vollkommen korrekt und berechtigt ist), wobei eine Novellierung wohl sowieso irgendwann anstehen soll (hoffen wir diesbezüglich das beste) . Eines der beliebtesten Argumente GEGEN ein komplettes Verbot ist aber immer wieder, dass man "die Überwachung nicht leisten könnte". Und sorry, das ist einfach lächerlich. Wenn sie jetzt an ihre Grenzen kommen, weil eben jeder das Zeug kaufen kann, und daher die, die damit Mist bauen, einfach in der Menge verschwinden können, das ist ja im Grunde genau ein Teil des Problems! So argumentierte dann auch jemand, der für ein Verbot ist, der nämlich dann sagte, m an könnte auch überall 30ger Zonen einrichten, ohne dass sie durchgehend kontrolliert würden. *g*

    Hoffen wir also weiterhin, dass tatsächlich, dass sich folgendes bewahrheitet:

    Zitat

    [...]

    deutet hingegen sowohl den Antrag des Bayreuthers als auch die bundesweite Debatte als Zeichen, „dass ein Umdenken angefangen hat“. Die Politik solle darauf reagieren.

    In diesem Sinne denke ich tatsächlich "Steter Tropfen höhlt den Stein.... nun muß man vor allem an der Diskussion dran bleiben....

    Im Vergleich zu dem, was anderswo abgeht, belanglos, aber ich fand es bemerkenswert, wie gestern ein Papa mit seinen beiden Söhnen auf dem Weg zur Schule an der kleinen Kreuzung so zwei funkensprühende Dinger abfackelt, was ja jetzt nicht so dramatisch wäre. Wenn sie damit nicht die gesamte Kreuzung total eingenebelt hätten und einen Stau die ganze Straße runter verursacht hätten. Hat die drei jetzt irgendwie nicht so gestört.

    Wenn erwachsene Menschen ihre stoische "Dummheit" (oder Stumpfheit) so zur Schau stellen, und die Kinder lernen, dass das total ok ist....