Natürlich kann er Rickettsien haben, wenn Anaplasmose und Ehrlichiose negativ sind. Umgekehrt gibt es manchmal Kreuzreaktionen zwischen Anaplasmose und Rickettsia conorii, d.h. das Rickettsien-Ergebnis ist falsch-positiv, der Hund hat sich eigentlich mit Anaplasmose infiziert bzw. hatte Erregerkontakt.
Ich habe Rickettsia conorii testen lassen. Idexx ist aber in Sachen Parasitosen eh nicht das Labor meines Vertrauens.
Ich habe mich mal eingelesen und da gibt es ja zig Untergruppen der Rickettsien.
Jedes Labor testet irgendwie auf unterschiedliche Arten. Wenn getestet wird, dann natürlich auch am Besten gehen die meisten Arten.
Synlab schreibt dazu: In der PCR werden folgende Arten, die den drei Großgruppen Zeckenbissfieber, Fleckfieber und Rickettsia felis zuzuordnen sind, erfasst (aber nicht differenziert):
R. rickettsii, R. akari, R. conorii, R. africae, R. sibirica, R. australis, R. japonica, R. prowazekii, R. typhi, R. canadensis, R. felis, R. massiliae, R. peacockii.
Sprich, es werden auf all diese Arten getestet aber am Ende - falls positiv - weiß man nicht um welche Art es sich handelt?
Manche testen per IFT und manche über PCR.
Manchmal steht dort man soll innerhalb von 3-4 Wochen Blut abnehmen lassen und bei manchen Laboren steht das nicht. Habt ihr da Erfahrungen? Reicht ein einmaliger Test?