Beiträge von >ChaozzQueenz<

    Daran musste ich auch direkt denken:

    Grundsätzlich spricht natürlich nichts dagegen einen Hund für die Tochter zu holen sofern ihr als Familie da absolut dahinter steht und es auch klar ist das es eigentlich dein Hund ist. Du trägst schlussendlich wenn es hart auf hart kommt die Verantwortung. Ich erinnere mich hier an einen Fall, da hat die Tochter auch einen Hund bekommen. Ich glaube es war ein Shelti aber ich bin mir nicht mehr sicher. Die Tochter hat es maßlos übertrieben mit tricksen und Hund beschäftigen und die Mutter war nicht in der Lage da einen Riegel vor zu schieben weil sie den Konflikt gescheut hat. Darunter hat der Hund extrem gelitten. Die Tochter war auch inspiriert von TikTok und Instagram glaube ich.

    Einen Border Collie würde ich auf keinen Fall anschaffen.

    Der Welpe wurde wirklich komplett zum Nervenbündel gemacht :verzweifelt: Die Mutter hatte sich selber vorher nicht wirklich informiert und hat darauf vertraut dass die "Infos", die ihre Tochter aus Videos aus dem Internet hatte, so stimmen und ihre Tochter schon wissen würde was sie macht.

    Das endete in der reinsten Katastrophe, die für alle, aber ganz besonders für den Hund der sich das nicht aussuchen durfte, einfach nur schrecklich war.

    Und genau deshalb musst du dich selber auch informieren, Teenies wissen nunmal nicht immer alles, auch wenn sie das manchmal glauben ;)

    Kauf doch ein paar gute Hundebücher, hier gibt es sicher irgendwo Empfehlungen, denn auch da ist nicht alles Gold was glänzt und geht diese zusammen durch.

    Wichtig ist auch sich in die Bedürfnisse von Welpen einzulesen. Diese müssen nämlich erstmal die Welt kennen lernen, was ordentlich geistige Kapazitäten von den Welpen beansprucht, und brauchen aber auch viel Ruhe und Schlaf.

    Außerdem könnt ihr ins nächste Tierheim gehen und da mal anfragen wie das da mit den Gassigängern läuft. Vllt könnt ihr da gemeinsam nach einem Gassigängerschein mit einigen Hunden rausgehen.

    Wenn ihr was nettes vom Züchter wollt, dann kann es sowieso sein, dass ihr euch je nach Rasse erstmal auf die Warteliste setzten lassen müsst. Geeignete Züchter findet ihr zum Beispiel auf der VDH Seite bei der entsprechenden Rasse.

    Bitte nicht einfach irgendwelche Welpen aus den Kleinanzeigen nehmen.

    Wobei wir hier auch garnicht wissen, ob der Hund wirklich komplett am Zaun eskaliert.

    Es gibt durchaus Leute die sich auch an gemäßigtem Wachen stören, sich nach zwei drei lauten Bellern eingeschüchtert fühlen und Abstand halten und die Hunden auch dieses Wachverhalten nicht zugestehen.

    Es muss sich also nicht zwangsläufig um einen komplett ausrastenden Dobermann handeln.

    Meine Hündin ist in manchen Bereichen auch nicht so wie ich es erwartet hatte, allerdings muss man dazu sagen dass da auch eine Fehleinschätzung meinerseits mitgeschwungen hat :pfeif: Mittlerweile weiß ich z.b. dass meine Hündin schon als Welpe unsicher war, nur hab ich die Zeichen als Anfängerin völlig falsch gedeutet |)

    Enttäuscht war ich deshalb allerdings nie, wir sind miteinander gewachsen und ich durfte auch viel von ihr lernen. Sie ist einfach mein Hund durch und durch :herzen1: , weggeben könnte und wollte ich sie niemals.

    Wenn ihr allerdings unglücklich seid und nicht zusammen passt, findet sich sicher für einen netten, jungen und gut erzogenen Hund auch ein schönes neues Zuhause bei Nicht-Sportlern.

    Um welche Rasse handelt es sich denn?

    […]

    Und dass ich den "Züchter" auch eher... naja... finde hab ich weiter vorn ja auch schon mehrfach betont, definitiv trägt der eine MITschuld

    Ich wollte dir auch garnicht widersprechen, hatte auch auf dem Schirm, dass du dem Vermehrer ebenfalls Schuld gibst bzw das Beide einen Anteil dazu haben. Wollte das nur nochmal unterstreichen.

    Tschuldige, wenn das falsch rüberkam, jetzt les ich auch raus, dass man den Absatz auch anders verstehen kann, gerade im Zusammenhang mit dem Zitat von dir :upside_down_face:

    Würdest du meine Allergikerin durch das Tor füttern, wozu du unser Grundstück betreten müsstest und das trotz einmaliger deutlicher und verdammt lauter Ansage nicht lässt, würdest du einen Eimer Wasser übergekipt bekommen. Gefällt dir nicht? Tja das Leben ist kein Ponyhof.

    Wie kann man solche Ratschläge überhaupt geben? Geht's eigentlich noch?!

    NIEMALS fremden Hunden OHNE vorherige Absprache Leckerlies geben!

    Es gibt Allergiker, es gibt Hunde die nichts von Fremden nehmen sollen und wenn man als Halter sehen würde wie dem Hund was Essbares zugeworfen wird, würden bei vielen die Alarmglocken läuten.

    Mir wäre es auch lieber der Hund würde über den Tierschutz vermittelt werden, (die passende Anlaufstelle wurde ja genannt), die haben ihr Netzwerk und schauen nach wirklich passenden Haltern.

    Aber das wird nicht passieren das Geld ist offensichtlich wichtiger. Sehr Schade.

    Hoffentlich sucht der Vermehrer diesesmal passende Halter aus.

    Territorialverhalten ist normales hündisches Verhalten, auch wenn es sich nicht unbedingt so zeigen muss wie bei diesem Dobi.

    Solltest du tatsächlich ein Gespräch suchen dann am besten nicht in dem Tonfall den du hier anschlägst, denn der würde nicht gut ankommen. Zurecht, wie ich sagen muss.

    Ich kann schon verstehen, dass ein Dobermann auf einen bedrohlich wirkt, es ist ein großer und imposanter Hund, der recht ernst wirkt.

    Aber der Hund ist ja offensichtlich erzogen, wenn er problemlos im Fuß vorbei geht. Geh dem Gespann doch weiter aus dem Weg, wenn du dich damit wohler fühlst, aber deine Angst das er sich mal losreißen könnte oder alleine durch die Gegend rennt, finde ich bei deiner Beschreibung unbegründet.

    Zum "Warum so einer?": unterschiedliche Hundehalter stehen auf unterschiedliche Hunde. Nicht jeder will einen Labrador oder einen Malteser, oder was auch immer.

    Kommt immer stark darauf an, was man charakterlich von einem Hund erwartet und was man mit ihm machen möchte, vereinfacht gesagt :smile: