Vielleicht gibt es Hunde bei denen kleine Kratzer nicht auffallen weil nicht dran rumgeleckt wird und sie nach kurzer Zeit verheilen.
Rocco ist leider einer der an allem leckt oder kratzt und es damit verschlimmert.
Vielleicht gibt es Hunde bei denen kleine Kratzer nicht auffallen weil nicht dran rumgeleckt wird und sie nach kurzer Zeit verheilen.
Rocco ist leider einer der an allem leckt oder kratzt und es damit verschlimmert.
Bevor ich schwere Geschütze gegen den Hund auffahre würde ich vorher dem Besitzer eine Ansage machen. Man kann ja freundlich erklärend anfangen und bei fehlender Einsichtigkeit im Laufe des Gesprächs die unausweichlichen Konsequenzen erläutern.
An das Lotterleben im Zelt hat er sich schnell gewöhnt.😏
Wir zelten seit 16 Jahren mit Hund, in Deutschland und den Niederlanden, meistens 2 bis 3 mal im Jahr, in der Zeit von Mai bis September. Im Winter mieten wir Hütten auf Campingplätzen. Es gibt nur wenige Plätze wo das alles passt, also im Winter geöffnet + Mietunterkünfte + Hunde in Mietunterkünften erlaubt. Das spucken die Suchportale nicht zuverlässig aus und man muss im Kleingedruckten der Homepage des Campingplatzes danach suchen ob Haustiere wirklich auch in den Mietunterkünften erlaubt sind.
Beim zelten hatte ich anfangs große Bedenken was für Katastrophen passieren könnten, z.B.
-Hund erkennt das Zelt nicht als wohnungsähnliche Behausung und pinkelt da drin
-Hund pinkelt vor dem Zelt auf die Parzelle
-Hund hält uns für völlig gaga weil wir ihm so einen Bullshit zumuten und will flüchten
-Hund bellt die ganze Zeit und wir werden vom Platz geworfen
Sowas ist nie passiert obwohl die Hunde nicht zu den besonders wohlerzogenen Exemplaren gehör(t)en.
Wenn denen irgendwas nicht passt dann hört(e) man das.
Besonders bei Rocco habe ich mir extrem nen Kopf gemacht.
Er war ein einjähriger pubertierender Flegel als wir ihn bekommen haben und vier Wochen später ging es in den ersten Campingurlaub.
Ich habe mir vorher ausgemalt wie es sein würde wenn der Campingplatzbesitzer nach der ersten Nacht mit ernster Miene ans Zelt klopft und uns auffordert den Platz zu verlassen damit ihn die anderen Gäste nicht lynchen oder auf Schadensersatz verklagen.
Ausgestattet mit diesem düsteren Blick in die Zukunft konnte die Realität nur noch heller werden.😏
So war es dann auch. Rocco hat sich (für seine Verhältnisse) vorbildlich benommen.
Er hat nie übermäßig Lärm gemacht.
Ich habe auch in 40 Jahren Camping noch nie erlebt dass Hundehalter vom Platz geflogen sind weil die Hunde Probleme gemacht haben.
Darum denke ich das es in den meisten Fällen machbar ist.
Ein gewisses Grundrauschen von Hundegeräuschen auf einem gut besuchten Platz ist natürlich unvermeidbar (während ich hier schreibe ist es mucksmäuschenstill, liegt wohl daran dass es regnet und sich die Viecher in die Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile verzogen haben).
Hund hat in der Schlafkabine vom Zelt seinen eigenen Platz mit Kuscheldecke und Spielzeug, schläft aber meistens mit im Bett, so wie zu Hause.
Das zeitaufwändigste Problem ist die Leine die auf allen Campingplätzen Pflicht ist.
Sie sollte so lang sein dass der Hund auf der Parzelle rumlaufen kann aber nicht bis zu den Nachbarn kommt (außer nach Absprache).
Wenn Hund am Zelt hinter der Abspannleine durch läuft und vor der Abspannleine zurück will dann funktioniert das nicht.
Das hat er noch nicht verinnerlicht.
Da ist dann Handarbeit von Frauchen und Herrchen gefragt.
Neu ist das jetzt alles nicht und ich sehe jetzt auch nicht den zwingenden Zusammenhang zu Hunden, die in DE etc. als gefaehrliche Hunde laufen/eingestuft werden.
Jo.
Wenn in Amerika Hunde gezüchtet werden die intelligenter sind als ihre Besitzer dann ist das aber schon irgendwie prima.
Ich hätte nicht gedacht dass die Entscheidung einen Nachbarn auf seinen Hund anzusprechen so eine hochkomplexe Wissenschaft ist wenn man sich nicht wegen Angriff, Übergriffigkeit, Empathielosigkeit oder eines sonstigen ethisch-moralischen Fauxpas schuldig machen will.
Wieder was gelernt.😏
Das würde mir schon reichen als Antwort.
Da würde ich mir denken:
Frauchen ist ne arrogante Zimtzicke und der Hund ist harmlos.
Alles prima.
Schublade auf, Mensch rein, Schublade zu.
Billige Polemik. Wonach soll man einen Menschen denn beurteilen wenn nicht aufgrund seines Benehmens?
Ich nenne das locker vom Hocker.
Natürlich kann ich nicht ausschließen dass die angesprochene Hundebesitzerin es so negativ interpretiert wie Du aber das Risiko würde ich eingehen.
Was soll passieren? Schlechter als bisher kann es wohl kaum laufen.
Ich würde jemanden der so versucht ein Gespräch mit mir zu führen schlichtweg komplett ignorieren und möglicherweise dem Hund entgegnen : ,,Tze die denkt ernsthaft du willst die fressen, das schmeckt doch nicht. "
Das würde mir schon reichen als Antwort.
Da würde ich mir denken:
Frauchen ist ne arrogante Zimtzicke und der Hund ist harmlos.
Alles prima.
Alles anzeigenAngriff ???
Da bleibt mir die Spucke weg.
Wie nennst du das
Was ist eigentlich mit eurem Hund?
Frisst der mich wenn er mich erwischt
denn sonst??
Ich nenne das locker vom Hocker.
Natürlich kann ich nicht ausschließen dass die angesprochene Hundebesitzerin es so negativ interpretiert wie Du aber das Risiko würde ich eingehen.
Was soll passieren? Schlechter als bisher kann es wohl kaum laufen.
Ja, denke ich.
Meinst Du das wäre zu flapsig formuliert?
Nö, direkt mal auf Angriff gehen und alle unbegründeten Vorurteile aufs Tablet legen halte ich nicht für ne gute Idee.
Angriff ???
Da bleibt mir die Spucke weg.