Beiträge von RiaMia

    Ich glaube mein Sohn, Jahrgang 2007 , hatte die Bröschüre immer noch. Wenn man sich von einem Hund bedroht fühlt soll man „ as Päckli machen „? ( hin kauern , Kopf mit den Armen schützen) Ein Schulfreund meines Sohnes hat das damals sehr verinnerlicht und hatte das Gefühl er muss das machen auch wenn ein Hund an der Leine noch 100m weit entfernt ist. 🙈

    Er hatte generell Angst vor Hunden und es ist damit einfach noch extremer geworden.

    Ich denke tatsächlich, Hundebegegnungen lernt man im Alltag. Malou95

    Ich hab eindeutig zu viel Zeit im Moment.😂 Hund noch nicht zu Hause, Schafe nur die Hälfte, Rinder nur 7 🙈😂😂😂

    Ich hab Berliner Tierheime durchgeschaut und tatsächlich schon einen gefunden der von der Beschreibung her 💯 zur TE passen würde.

    Und davon gibt es sicher auch noch mehr.

    Ich würde der Sache einfach ein bisschen Zeit geben wollen, und vielleicht sehen wir hier bald das absolute Dream Team.

    Sie wird das Gassigänger Seminar im Tierheim machen. Wird dort mit Tierheimmittarbeitern in Kontakt sein, die sie 1:1 beraten können.

    Sie wird dort sehen, was möglich ist und was nicht.

    Ich bin mir sicher, das es den richtigen Hund für sie geben kann.

    Ihr Lifestyle ist im Moment nicht optimal für einen aktiven Hund. Aber ich hab das Gefühl das bei ihr das da gerade ein Umdenken erfolgt.

    Ich bin voller Optimismus, das es hier ein Happy End geben kann. Das ein Hund hier genau den Besitzer findet den er braucht und umgekehrt.

    Manche Kommentare hier , nach dem Motto: Du bist dick, du stirbst bestimmt bald, musst ins Krankenhaus, usw. machen mich übrigens echt betroffen. Ich bin mir sicher sie sind nicht böse gemeint aber das ist, was in der Essenz rüberkommt.

    Sie ist dabei ihr Leben zu ändern, ich denke man darf dabei schon ehrlich sein wenn sie um Rat fragt. Aber anstatt immer und immer wieder zu wiederholen was alles unmöglich ist, fände ich es hilfreicher wenn man sich auf das konzentriert was machbar ist.

    Und vielleicht können wir sie in dieser Richtung moralisch unterstützen. 😊

    Aber im Tierheim habe ich heute angerufen und dort kann ich ein paar Seminare besuchen, die einen auf das Gassigehen vorbereiten sollen und dann dürfte ich starten.

    Das finde ich super. Hoffentlich klappt alles so das es für dich passt.

    Ich seh das wirklich als grosse Win Situation, für dich weil du raus kommst, nette Kontakte haben wirst, etwas für dich und deine Gesundheit tun kannst und auch ein grosser Win für einen oder mehrere Hunde, die mit einer lieben Gassigängerin ein bisschen raus kommen.

    🤗

    Bitte berichte weiter wie es läuft.

    Wie stehst du denn zu der Idee für den Anfang mal mit Tierheimhunden Gassi zu gehen? 2-3 mal die Woche? Damit kannst du schon mal testen wie dir das liegt, du kommst unter Leute, baust Kondition auf.

    Und vielleicht findest du auch zufällig genau den einen Hund bei dem es bei dir klick macht. Und wo du dir sicher bist, das er dein Partner sein kann. Blubberl

    Kein Mensch hat gesagt sie hätte keinen Hund verdient weil sie übergewichtig ist.

    Sie wünscht sich in erster Linie einen Partner. Deshalb kam wohl die Idee mit der Katze.

    Und weiter der Vorschlag sich im Tierheim nach älteren Hunden umzusehen.

    Alte Personen mit Huskies kenne ich im übrigen keine. Und das finde ich auch gut so.

    lorri

    Ich denke das sind keine guten Voraussetzungen für einen Husky.

    Mit der täglichen Bewegung bekommst du natürlich selbst auch mehr Kondition.

    Aber an deiner Stelle würde ich keine Rasse wählen die soviel körperliche Auslastung braucht. Du würdest dem Hund damit nichts Gutes tun. Und dir selbst im Endeffekt auch nicht.

    unpassende Hunde aus falschen Quellen und aus falschen Gruenden gekauft werden

    ju, kannst du aber nicht aufhalten... ist wie eine hydra... schlägst du einen kopf ab, wächst er direkt nach...

    Und du meinst ernsthaft solche Halter (also das typische Klischee) erreicht man und aendert etwas an ihrer Grundeinstellung wenn der Hund Fuss, Positionen, voraus und apportieren lernt?

    Nein, du hast schon recht. Was man aber machen könnte ist den Leuten einen Führerschein abzuverlangen, die dann auch regelmäßig bei den Haltern kontrolliert werden.
    Die Tiere (die können ja nichts dafür), die illegal gehalten werden, kann man ja in die Arbeitswelt integrieren (Katastrophenschutz, Spurensuche, Therapie)... Nicht jeder Hund aus solchen fragwürdigen Quellen ist unfähig.
    Das würde auch auf staatlicher seite mehr jobs für hundeausbilder generieren.

    Aber wie man solche Schundzuchten dauerhaft bekämpft... weiß ich nicht...

    Ich verstehe deine Motivation. Und bei einem HH Führerschein wäre ich auch noch bei dir. Wenn man manche Gespanne sieht, denke ich würden da oft sowohl Hund und Halter, als auch ihre Umwelt sehr profitieren.

    Bei der Begleithundeprüfung hört es bei mir aber auf. Letztendlich möchte ich gerne selbst bestimmen welche Skills mein Hund und ich später für den Alltag, Job, Sport brauchen. Und es gibt viele Hunde (vor allem auch aus dem Tierschutz aber nicht nur da) wo die Halter schon froh sind, wenn der Alltag einigermassen rund läuft. Da braucht es nicht noch Extra Druck durch eine Prüfung, die man mit grosser Wahrscheinlichkeit immer und immer wieder wiederholen muss und trotzdem nie besteht.

    Dein letzter Teil, „illegale“ Hunde in die Arbeitswelt zu integrieren, ist schlicht Träumerei.

    Diese Hunde bräuchten ja neue Halter. Gerade bei Rettungshunden geht eigentlich die gesamte Freizeit drauf fürs Training.

    Ich könnte noch 100 Gründe mehr aufzählen, aber wenn du darüber nachdenkst merkst du es vermutlich selbst, dass das nicht umsetzbar ist.