Ich denke ich weiss was du meinst Billieshep .
Und ich glaube das ist nichts was man komplett in schwarz und weiss einteilen kann.
Es kommt ja auch immer auf den individuellen Hund an. Ich denke das sich viele mit „Ersatzbeschäftigung“ auslasten lassen und damit auch absolut happy sind.
Trotzdem muss man sich bewusst sein für welchen Zweck die Rasse gezüchtet wird. Es macht doch irgendwie keinen Sinn einen Jagdhund zu kaufen um dann ein Leben lang anstatt mit seinem Jagdtrieb zu arbeiten, dagegen zu schaffen.
Das ist doch eigentlich komplett paradox.
Es gibt ja abseits von den ausgesprochenen Begleithundrassen noch etliche die nicht mehr für ihre ursprüngliche Aufgaben gezüchtet werden. Wie Goldie , Labbi , Pudel um nur ein paar zu nennen. Wo man sich sicher sein kann das die auch andere Beschäftigungen, die ihrer Natur entsprechen, toll finden.
Aber einen ausgesprochenen Spezialisten zu kaufen weil die Ohren so schön flauschig sind, weil es von „Denen“ noch nicht 2 andere in der Strasse hat oder weil man das Gefühl hat, damit ist man dann der Überflieger im entsprechenden Hundesport, das finde ich wirklich unfair dem Tier gegenüber.
Und ich spreche aus Erfahrung. Ria wird ohne Schafe depressiv. Ich wollte das den Vorbesitzern nicht glauben. Im Frühling, unsere Schafe waren schon bei der grossen Herde aber sie musste noch 3 Wochen zu Hause bleiben, durfte ich es dann erleben.
Und Agility, was ja so DER Sport für BC ist, findet sie zum Beispiel wirklich Schxxxe.