Beiträge von RiaMia

    Diese Philosophie von Freilauf erinnert mich an „antiautoritäre“ Erziehung.

    Wir haben doch Verantwortung für unsere Hunde, die kann man doch nicht einfach abgeben und meinen es geht ihnen damit irgendwie besser.

    Ria würde sich einfach weiterhin an mir orientieren, und wahrscheinlich denken sie hat irgendwas falsch gemacht wenn ich nicht auf sie eingehe. Interaktion und Kommunikation sind doch überhaupt nichts negatives.

    Der Schwiegermutter- Jagdhundmix wäre nach 5 Minuten weg, und würde am Abend wiederkommen. Nachdem sie alle Tiere im Wald aufgestöbert und gehetzt hätte . Wenn ich Glück habe und sie sich keinen Ärger mit anderen Hunden eingehandelt hat und nicht mit dem Halsband im Unterholz hängen geblieben ist und sich stranguliert hat. 🙄

    Also echt, doofes Konzept.

    Also bei Kindern und Jugendlichen braucht es meiner Meinung nach auch keine Kleiderordnung.

    Hochzeiten in einer bestimmten Farbe höre ich zum ersten Mal, und da wäre ich definitiv auch raus. Bei Mittelalter auch.

    Wie seht ihr es eigentlich mit diesen „normalen“ Regeln an Hochzeiten?

    Weiss nur für die Braut? Sind schwarze Kleider ok?

    Ich war an dieser „casual Sommerkleidung“ Hochzeit und die Schwester der Braut kam in weiss. Die Braut hat es nicht gestört. Mich hat es aber sehr irritiert.

    Passend zum Thema : ist es bei euch auch zurzeit üblich, dass Gäste einer Hochzeit in Jeans und Poloshirt erscheinen? Bin ich zu konservativ? Mir stößt das sauer auf.

    Auf meiner Hochzeit vor äh ein paar Jahren hat mich das echt gestört, als meine Schwiegermutter direkt nach der Trauung in kurze Hosen, flip flops und t shirt schlüpfte. Würde ich heute heiraten, würde ich explizit um festliche Kleidung in der Einladung bitten.

    Jenseits dessen bin ich auch kein Fan von Normen. Ja, auch Banker und Polizisten dürfen gerne tätowiert sein, Schüler in was auch immer zur Schule gehen... Aber so auf Zwang sämtliche Kleidung, die Respekt für den Anlass (Gebenen) ausdrückt, zu boykottieren, finde ich persönlich befremdlich.

    Ich denke das kommt völlig auf die Wünsche des Brautpaares an. Die können das ja in der Einladung kommunizieren.

    Ich war auch schon an einer Hochzeit, wo explizit um legere Sommerkleidung gebeten wurde. Macht auch Sinn bei über 30 Grad.

    Wenn nichts dasteht ist es immer irgendwie doof, weil sich Gäste dann unwohl fühlen könnten, wenn sie over oder underdressed erscheinen. Und das will man als Gastgeber ja auch nicht.

    Im Zweifelsfall die Braut fragen. 😊

    Haben wir einen was-ist-drin-im-Hund-Rate-Thread (ohne geplanten Gentest... :roll: )?

    SheltiePower
    14. August 2013 um 11:06

    Der vielleicht?

    Ich komme irgendwie recht häufig mit anderen Hundehaltern ins Gespräch beim Spazieren gehen. Aber eine Begegnung lässt mich irgendwie nicht mehr los.

    Es ist sicher schon ein halbes Jahr her, wir sind auf dem Heimweg im letzten Abendlicht, da sehe ich von weitem Mensch und Schäferhund.

    Ich ruf Ria zu mir, mal kucken ob der Kontakt will aber eigentlich findet sie Schäferhunde ohnehin nur so semi-gut. Wenn nicht, gehen wir halt weiter.

    Die Halterin findet Kontakt Prima, nur spielen kann er nicht mehr. Im Gespräch erfahre ich das der Hund Krebs im Endstadium hat und das wohl einer seiner letzten Spaziergänge ist.

    Das tut mir natürlich sehr leid und wir reden noch ein paar Minuten.

    Erst später ist mir bewusst geworden das die Halterin sehr jung war, und das vermutlich der Hund ist,mit dem sie aufgewachsen ist. Und ich frag mich ob ich hätte irgendwas mehr sagen können um sie zu trösten.

    Ria und der alte Schäfi hatten übrigens schönen Kontakt, ohne das Ria zum Spielen aufgefordert hätte. Vermutlich wissen Hunde wie der andere sich fühlt?

    Wie auch immer, ich denke häufig an die Beiden wenn ich an dieser Stelle vorbei komme.

    Erzählt doch mal von den Begegnungen die euch im Gedächtnis geblieben sind.

    Egal ob einfach schön, traurig oder lustig.

    Wenn man also davon ausgeht, dass alle Menschen kompetente Hundehalter sind, dann macht eine Rasseliste keinen Sinn. Aber in der Realität sind eben sehr viele Menschen dies nicht.

    Gesetze müssen sich auch an die Realität halten und vorallem nicht an Zahlen die so milde aussehen, WEIL es dieses Gesetz gibt.

    Aus diesem Grund fände ich einen Hundeführerschein wirklich sinnvoll. Als kompetenter Hundehalter wird man ja nun mal nicht geboren.

    Besonders für Hunde mit gewissen Eigenheiten, und da meine ich nicht mal nur Listenhunde.

    Was ich dann besonders schade finde ist, genau die Menschen die hier vehement gegen ein Verbot der Listies sind, sind dann auch entschieden dagegen potenzielle Hundehalter zu schulen.

    Und natürlich ist das ist das mit Kosten und Bürokratie verbunden.

    Aber wenn ja angeblich das Problem immer am anderen Ende der Leine zu suchen ist, und die Hunde ja nichts dafür können, wieso dann nicht bei den Haltern ansetzen.