Beiträge von RiaMia

    Ich muss ehrlich sein, ich finde jetzt weder die Lösung bei deiner Mutter im Bad noch die 7 Stunden alleine zuhause gut. Du hast einen jungen Border Collie für mich klingt das nicht wie ein Leben was ich mir für so einen Hund wünschen würde.

    Hättest du denn vielleicht die Möglichkeit das jemand mit ihm Gassi geht während du arbeitest oder 1-2 x HUTA die Woche?

    Hi:)

    Ich bin KEINE Border Halterin, habe das aber jetzt schon öfter gehört, dass viele Hütehunde kleinen Hunden gegenüber Beutetrieb bzw Hütetrieb entwickeln und deshalb teils garnicht mit ihnen laufen können.

    Meine Pudelmix Hündin ist 6 Monate, 5Kg, wir haben hier außer einen Leinenpöbler (läuft nur an der 2M Leine und hat einfach völlig falsche Halter) keinen Border zum Vergleich.

    Wie ist das so bei euch?

    Unsere zeigt bei anderen Hunden kein Hüteverhalten. Gerade mit kleinen Hunden laufen Begegnungen echt schön.

    Ich kenne einige Border und die sind alle sehr easy mit anderen Hunden. Hier kommt es vermutlich wirklich auf das Individuum und den HH an .

    Nicht falsch verstehen, wir haben hier in Graubünden das Problem schon länger und in einigen Gegenden wirklich schrecklich massiv, darum hab ich natürlich volles Verständnis fürs Unwohlsein. Das kannst du mir glauben.

    Aber ein echtes Umdenken und überhaupt mal nachdenken beim Stimmvolk wird es vermutlich erst geben wenn die Wölfe in Zürich sind.

    Wenn mal jemand betroffen ist, den man kennt, wenn die Zürcher Mamis sich Sorgen wegen ihrer Kinder auf dem Schulweg machen.

    Solange das Theater nur in den Bergkantonen stattfindet und damit weit weg ist, solange nur die „dummen Bauern„ betroffen sind, die sowieso von den urbanen Kantonen finanziert werden ihrer Meinung nach , wird das vermutlich nicht wirklich passieren.

    Ich will nicht sagen das ich froh darüber bin, aber vielleicht hilft es etwas wenn die Wölfe auch im Unterland aktiv sind.

    Nur um zu zeigen das das Problem die ganze Schweiz betrifft und nicht nur eine Randgruppe.

    Das Calandarudel wurde in einem Winter auf dem Pausenhof einer Schule in Vättis SG gesichtet. Nachts zwar, aber trotzdem.

    Dort kommt man mit dem Argument, das sei ja normal, wir haben ihnen ja den Lebensraum genommen, gehört halt zum Leben in den Bergen jetzt dazu.

    Also ja, insgeheim wünsche ich mir manchmal ein Rudel auf dem Pausenhof einer Zürcher Grundschule um den Städtern die Möglichkeit zu geben ein bisschen Empathie zu entwickeln.

    Der Kanton Graubünden hat jetzt den Antrag gestellt 25 (wenn ich mich richtig erinnere) Wölfe abzuschiessen. Ich hoffe wirklich das wird genehmigt.

    Wollte nur mal schnell Feedback geben.

    Der Traum vom eigenen Blower ist ausgeträumt. 😔

    Wir waren heute beim Groomer. Sie hat in der Alp nicht gerade viel Pflege erfahren und ich brauchte Hilfe vom Profi.

    Sie hat alles gut über sich ergehen lassen, aber als der Blower ins Spiel kam war der Ofen aus.

    Das war nur noch nackte Panik und wir haben das ganz schnell abgebrochen.

    Ich geh jetzt auf die Suche nach einem schönen Bademantel. 😅

    und würde mir bei der Diskussion wünschen das die Worte „Strafe „ und „Korrektur“ definiert würden und das man vielleicht den angestrebten Lerneffekt beschreiben könnte.

    Wieso?

    Strafe ist in der Lerntheorie ganz klar (und sehr simpel) definiert:

    Ein Reiz, der dazu führt, dass ein Verhalten seltener gezeigt wird.

    Da ist für meinen Begriff aber sehr viel Spielraum, zwischen einem einfachen Nein und Verprügeln um es mal überspitzt zu sagen. Deswegen hätte ich das gerne mal erklärt.

    Ich persönlich habe Mühe mit dem Konzept „Wasser anspritzen“ oder „Rüttelflasche“.

    Generell eigentlich mit der Theorie, das der Hund nicht wissen soll woher der negative Reiz kommt um das Geschehen nicht negativ mit dem Halter zu verknüpfen.

    Aber das ist nur mein persönliches Empfinden und meine eigene Logik.