unpassende Hunde aus falschen Quellen und aus falschen Gruenden gekauft werden
ju, kannst du aber nicht aufhalten... ist wie eine hydra... schlägst du einen kopf ab, wächst er direkt nach...
Und du meinst ernsthaft solche Halter (also das typische Klischee) erreicht man und aendert etwas an ihrer Grundeinstellung wenn der Hund Fuss, Positionen, voraus und apportieren lernt?
Nein, du hast schon recht. Was man aber machen könnte ist den Leuten einen Führerschein abzuverlangen, die dann auch regelmäßig bei den Haltern kontrolliert werden.
Die Tiere (die können ja nichts dafür), die illegal gehalten werden, kann man ja in die Arbeitswelt integrieren (Katastrophenschutz, Spurensuche, Therapie)... Nicht jeder Hund aus solchen fragwürdigen Quellen ist unfähig.
Das würde auch auf staatlicher seite mehr jobs für hundeausbilder generieren.Aber wie man solche Schundzuchten dauerhaft bekämpft... weiß ich nicht...
Ich verstehe deine Motivation. Und bei einem HH Führerschein wäre ich auch noch bei dir. Wenn man manche Gespanne sieht, denke ich würden da oft sowohl Hund und Halter, als auch ihre Umwelt sehr profitieren.
Bei der Begleithundeprüfung hört es bei mir aber auf. Letztendlich möchte ich gerne selbst bestimmen welche Skills mein Hund und ich später für den Alltag, Job, Sport brauchen. Und es gibt viele Hunde (vor allem auch aus dem Tierschutz aber nicht nur da) wo die Halter schon froh sind, wenn der Alltag einigermassen rund läuft. Da braucht es nicht noch Extra Druck durch eine Prüfung, die man mit grosser Wahrscheinlichkeit immer und immer wieder wiederholen muss und trotzdem nie besteht.
Dein letzter Teil, „illegale“ Hunde in die Arbeitswelt zu integrieren, ist schlicht Träumerei.
Diese Hunde bräuchten ja neue Halter. Gerade bei Rettungshunden geht eigentlich die gesamte Freizeit drauf fürs Training.
Ich könnte noch 100 Gründe mehr aufzählen, aber wenn du darüber nachdenkst merkst du es vermutlich selbst, dass das nicht umsetzbar ist.