Beiträge von WorkingDogs

    ch mag deine Beträge, aber hier bin ich hängen geblieben. Verstehe ich die Aussage falsch oder gehst du wirklich davon aus, dass HH mit Schlepp am Hund bzw. wenn dieser reinballert diesen nicht erziehen, trainieren oder gar falsch gekauft haben?

    Nein, ich gehe natürlich nicht pauschal davon aus, dass HF mit Schlepp am Hund prinzipiell nicht erziehen, trainieren oder falsch gekauft haben.

    Trotzdem ist es eine Beobachtung, die ich oft mache und die dann teils auch wirklich gefährlich ist. Ähnlich wie die Flexileine am reaktiven Hund mit fehlendem Gehorsam.

    Du brauchst nur den richtigen Tierarzt - meine TÄ hält selbst Hühner... :rolling_on_the_floor_laughing: Von der krieg ich alles, was ich für die Huhn brauche....

    Man könnte auch im Hühnerverein rumfragen, ob wer eins hat. Oder ob man sich zu Mehreren eines teilt, das Zeugs hält sich doch.

    Gibt auch Facebook-Gruppen, wo man via PN mal eines kriegen kann. Offiziell glaub verboten, weils unter Handel mit Arzneimitteln fiele oder so. Aber ganz ehrlich - bevor man die Milben nimmer los wird, und die Huhns alle verrecken.... :person_shrugging: Aber da wird auch oft einfach nur Info gegeben, welcher Doc in welchem PLZ-Gebiet das Zeugs im Angebot hat.

    Wie das Zeugs verabreicht wird, weiß ich gar nimmer. War´s ins Wasser, oder übers Futter? Keine Ahnung..... Dabei isses noch gar net so lang her, war erst dieses Jahr. Ich werd alt.....

    Ich schreibe doch nichts gegenteiliges?

    In meinem Landkreis zum Beispiel hat lediglich ein einziger Tierarzt das Zeug da. Der gleiche, der auch Impfstoff ausgibt und der gleiche, zu dem die GZV fahren.

    Vor allem frage ich mich, wie man einen Hund aufhalten will, der in eine 20 m Schleppleine rennt. Die Kraft, die dann am anderen Ende einwirkt, kriegt doch keiner gehalten?

    Es ist wie mit allen Hilfsmitteln, man muss bei der Nutzung sein Hirn einschalten.

    Ein Hund, bei dem ich weiß, dass er ohne Verluste in eine Schleppleine ballern würde, der käme bei mir an keine solche Schleppleine. Schon dreimal nicht, ab einer gewissen Gewichtsklasse.

    Das möchte ich mir Gesundheitlich gar nicht an tun.

    Ich denke viele haben aber das Problem, dass ihre Hunde schon sehr unkontrolliert sind, vorab viele Regeln nicht richtig gelernt haben und einiges nachgeholt werden muss. Das ist umso ärgerlicher, umso schwerer und dynamischer ein Hund ist.

    Und manche haben auch einfach Pech mit ihren Hunden. Oder sich den völlig falschen Hund für ihre Bedürfnisse angeschafft und deshalb Probleme oder einen Trainingsaufwand, der jenseits von gut und böse ist.

    Weil Gebrauchshunde so viel schwieriger zu erziehen sind und normalerweise so viel schlechter zu kontrollieren sind als Shelties?

    Nee, aber ich finde, dass mehrere Hunde aufgrund der Dynamik schon schwieriger zu kontrollieren sind. Und der Mann mit seinem Sheltie wirklich überfordert ist, aber gleichzeitig null Hemmungen hat, die Leine abzumachen. Das ist dann schon eine Spannende Kombi, worüber ich eben schmunzeln muss.

    Ich hab hier mit solchen Hunden aber auch ein Thema. Die netten tut Nixe haben nämlich wenig Hemmungen meine Kleintiere und Katzen zu jagen. Die ganzen Rottis, Sennenhunde, Pits und Gebrauchshunde hören wenigstens oder bleiben an der Leine.also; situativ bei uns!! Ist ja was ganz lokales!

    Und das nervt einfach, wenn so unkontrollierte Tut Nixe durch die Gegend Toben und sich auf kleinere Tiere stürzen.

    Ich strebe bei meinen Zusammenstellungen eigentlich an, dass die Hunde sich weitestgehend vertragen. Bei den Rüden klappt das besser, als bei den Hündinnen. Aber es gibt ja auch noch sowas wie Gehorsam.

    Wir haben auch viel Viecher, da können die Hunde ja auch nicht einfach draufgehen, nur, weil mal was flattert und die Hunde Jagdtrieb haben. Nur mit Management wäre das Leben da auch sehr stressig. Erstmal Hirn einschalten (also, Tiere die sich nicht vertragen, nicht unbeaufsichtigt lassen), dann ein solider Grundgehorsam und dann auch Management.

    ich hatte mich da gar nicht so unbedingt auf diese drei Hunde bezogen, sondern anscheinend wird es hier von manchen ja schon als normal betrachtet, wenn sich zusammenlebende Hunde gegenseitig stark beschädigen möchten.

    Fakt ist für mich dennoch, wenn man mit mehreren Hunden raus in die Öffentlichkeit geht, dann muß man wissen, was man macht.

    Ich hab aktuell eine Konstellation hier, die zu einem toten Hund führen würde. Zwei Hündinnen, die sich absolut nicht leiden können.

    Wie es dazu kam? Nun ja, die eine Hündin ist ein Tierschutzfall, kam hier unter und steht zur Vermittlung.

    Worin du recht hast, ist, dass keiner zu schaden kommen sollte und ich die Hunde entsprechend führe. Ich gehe nur in Konstellationen raus, die ich Händeln kann. Was bei mir heißt: Gehorsam und jederzeit unter meiner Kontrolle. Mit diesen beiden Hündinnen laufe ich immer getrennt.

    Das sind meistens zwischen 3 Hunde gleichzeitig.

    Aber ich muss schon manchmal schmunzeln, wenn man selbst mit drei Gebrauchshunden unterwegs ist, die alle im Gehorsam stehen und der Nachbar mit seinem Sheltie überfordert ist und nicht mal einen gescheiten Rückruf hinbekommt.

    Mir gings gar nicht drum, ob ein Katzenbiss gefaehrlich ist. Mir ging ed um das, was passiert nachdem jemand zw. 2 Katzen gepackt hat und verletzt wurde. Da heisst es dann 'Oh Shit, dass musst du behandeln lassen' oder 'bist du noch ganz sauber da reinzupacken?'. Aber es kommt kein 'OMG! Die Katzen sind ja gemeingefaehrlich!!'

    ;)

    Ich kann das so gar nicht bestätigen. Hab ja allerhand Viehzeug. Und das zieht sich gefühlt durch. Es gibt die Menschen, die noch realistisch sind und die, die sich das alles nicht vorstellen können. Tierartenübergreifend bishin zum Wildtier.

    Man landet unter Umständen aber auch sehr schnell im Krankenhaus. Als Reiter ist man was das angeht sicherlich in der größten Gefährdung.

    Katzenbisse sind der Hauptgrund für Berufsunfähigkeiten bei Tierärzten. Die sind sehr gefährlich, aufgrund der Keime.

    Ein Hundebiss kann sich genauso entzünden.