Und das finde ich auch völlig logisch und sollte Standard überall sein. Aber hier waren ja zwei mögliche Konzepte im Gespräch.
Falls du mit zwei Konzepten die Zuchtzulassung und die Nachzuchtkontrolle meinst, das sind nicht zwei Konzepte, das ist exakt das Gleiche.
Man hat ein Zuchtbuch, in dem sind alle Hunde eingetragen. Es gibt die Möglichkeit, verschiedene Untersuchungen durchzuführen, Überprüfungen zu machen und an Prüfungen teilzunehmen.
Manche dieser Dinge sind dafür vorgeschrieben, um unter dem Verein mit einem betroffenen Hund züchten zu dürfen.
Trotzdem kann ich, nur als Käufer, den Hund gesundheitlich auswerten lassen, an Wesenstests teilnehmen, den Hund auf Prüfungen führen, oder oder oder. Das wird im Zuchtbuch vermerkt.
Das alles gibt dem Züchter und Verband Daten über ihren Hundebestand, auf dessen Grundlage man die Zucht verbessern kann. Je mehr Daten ist habe, desto mehr kann ich daraus machen.
Zwingen kann man letztendlich niemanden. Das Interesse an solchen Dingen muss schon da sein. Wenn man grundsätzlich mit allem zufrieden ist, dann braucht man das doch auch alles nicht.
Was ja aber offenbar nicht überall der Fall zu sein scheint, wenn es einen solchen Thread benötigt.
Und da kann man nur sagen: man kann halt nicht zaubern, hinter guten Hunden steckt einfach Aufwand.
Aber ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass echt so viel Skepsis, Ablehnung und Angst besteht. Finde ich krass, hätte ich ehrlich nicht mit gerechnet. Hilft mir auf jeden Fall, ein paar Dinge zu verstehen. Und letztendlich ist es mir egal, ich bin bei meinen Rassen sehr zufrieden und erlebe es dort nicht, dass man sich so sperrt.
Also wie reagiert der Konsument, wenn ein Hund, der als „nur“ Alltagsbegleiter gedacht ist, einen Test nicht bestehen sollte, bei dem seine Veranlagung zur Eignung als Alltagsbegleiter geprüft wird.
Sind Hunde jetzt wie Waschmaschinen? Es gibt beim Welpenkauf nie eine 100%ige Sicherheit, dann muss man sich erwachsene Hunde kaufen.