Die Frage wäre halt, welche Rassen für die Briten in Frage kommen würden.
Ich habe ja selber Deckrüden und hätte überhaupt nichts dagegen, mich an einem entsprechenden Projekt zu beteiligen. Denn auch, wenn ich einen bösen MDR1-/- Deckrüden habe, bin ich dennoch durchaus interessiert, die Rasse zu verbessern.
Es geht beim rausselektieren ja auch nicht um Aktionismus, das ist ja leider meistens das nächste Problem.
Ich persönlich finde ja zum Beispiel besagten Border Collie meiner Freundin da sehr ähnlich. Ist halt auch Showlinie aber im Grunde so wie von dir beschrieben.
Müsste man aber, wie ja schon angemerkt wurde, auch erstmal testen ob das auch wirklich überhaupt weitweg ist.
Die Realität ist ja leider, dass die Überschneidungen so weit zurückliegen, dass sie vergessen wurden und es am Ende gehüpft wie gesprungen und eine Soße ist. Augenwischerei. Leider. Man muss teilweise wirklich weit hinten schauen und wie gesagt: vor dem DNA-Verfahren sind Stammbäume eh mit vorsicht zu genießen.
Am sinnvollsten wäre es, eine kompetente Uni und Forscher hinzuzuziehen und sich von optischen und "ähnlichkeiten" wirklich zu lösen. Das ist nach nur ganz wenigen Generationen nicht mehr sichtbar. Und eingekreuzt wurde immer, klar ist Labrador x Weimaraner auch nicht das, was der Begleithundehalter händeln kann, aber jagdlich finde ich das gar nicht so uninteressant, je nachdem welche Linien es sind. Bin ich ehrlich. Viele Labbis haben ja auch eine grausige Hinterhand (sagt die mit den DSH
) und das zieht sich da auch ziemlich durch. Aber klar, Abstriche muss man immer machen. Momentan macht man sie Gesundheitlich.