Das vergrösserte Herz muss nicht unbedingt etwas bedeuten.
Unser alter TA - leider pensioniert - meinte zu Mojitos grossem Herz, dass er das bei sehr vielen sehr agilen Hunden beobachtet hat. Die haben gut trainierte grosse Herzmuskel.
Ich drücke euch die Daumen, dass endlich Klarheit kommt.
Okay vielen dank für die Rückmeldung! Meinst du der muskel ist durchs sportlich sein auftrainiert? Levi läuft seit monaten im Schongang und davor ja auch noch auf Junghund Schonung. So richtig körperlich auftrainiert war er ja nie...
War bei meinem ja auch immer im Normalbereich. Der Körper holt sich das aus den Knochen um es stabil zu halten. Erst beim lebensgefährlichem Zusammenbruch entglitten
Ich werde es und das ionisierte calcium in jedem Fall abnehmen lassen wenn ich in hofheim einen Termin habe. Mehr als das und das MRT fällt uns allen eh nicht mehr ein...
kleiner Zwischenstand von uns für alle, die uns hier begleiten...
Nach Rücksprache mit einer Neurologin und der Facebook Gruppe für Addison Hunde sind Levis Werte wohl nur bedingt auffällig bzw wir werden einen weiteren Test in ein paar Wochen machen lassen. Wir werten es aber nicht als Auslöser unserer Probleme.
Neospora ist negativ, der Toxoplasmose Titer steht bei 1:1024. Allerdings gehen die Ärzte nicht von einem aktiven Krankheitsgeschehen aus.
Ich habe inzwischen das Gabapentin abgesetzt. Sein Schwanken und Stolpern über die eigenen Füße ist damit zum Glück weg. Er schont allerdings trotzdem deutlich im Wechsel die Hinterläufe und zeigt wieder vermehrt einen Buckel. Im Bereich der LWS ist der Rücken auch sehr überwärmt. Ich werde versuchen ihn zeitnah ins MRT zu bekommen um sein Gehirn und seinen Rücken noch einmal genauer abklären zu lassen. Dabei werde ich auch nochmal das Thema Parathormon ansprechen, trotz des normalisierten Calcium Wertes. Irgendwas muss ja endlich mal ein Ergebnis bringen.
Inwieweit wir dem erhöhten Phosphat Wert und dem vergrößerte Herz aktuell Beachtung schenken sollen / müssen weiß ich nicht.
Ich lasse meine Hunde ab einem gewissen Alter tatsächlich jährlich schallen. In dem Fall war es allerdings ein schall zur Vorbereitung auf ein CT um seine Schwäche und neurologische Ausfälle. Das CT fiel dann aus...
Klar darfst du fragen! Der Tumor hatte ins Herz gestreut. Am Tag der OP war dieses noch vollkommen unauffällig. Die Metastase wuchs in der Herzbasis und zerstörte dessen Funktion. Er baute innerhalb von wenigen Tagen stark ab, bekam Durchfall, blasse schleimhaut, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Wir haben ihn dann einschläfern lassen und ich bin froh, dass es bei Hunden diese Möglichkeit gibt...
Ganz wichtig allerdings: ich würde mich immer wieder für die OP entscheiden. Egal in welchem Alter des Hundes. Liam ging es nach der OP wieder für kurze Zeit wahnsinnig gut. Und es besteht immer die Chance, dass der Tumor gutartig ist. Damit hätte er noch ein tolles Leben führen können. Und er war aufgrund der gröse des Tumors auch ein extremes Beispiel.
Das ist wirklich sehr schlimm und traurig zugleich.
Du würdest vermutlich aufgrund deiner Erfahrung direkt
operieren und nicht mehr so oft kontrollieren, oder?
Ich könnte es verstehen nach der Geschichte.
Du meintest ja es waren erst keine Metastasen zu sehen.
Ihr habt ja direkt die Milz entfernt, wie konnte er dann noch streuen?
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Ich würde mich tatsächlich wieder vom Urteil meiner Ärztin leiten lassen. Der vertraue ich wirklich sehr. Aber wenn sie zur Wahl stellt OP ja oder nein wäre mein Hund schnellstmöglich operiert.
Krebs ist Leider heimtückisch. Bei liam müssen nur Damals schon ein Paar krebszellen Im Blut unterwegs gewesen Sein oder der Tumor Im Herz Noch so klein, dass er nicht darstellbar war.
Fühl dich echt gedrückt, ich wünsche euch von Herzen das beste Und bin für fragen jederzeit da für dich.
Liams Milztumor war sehr groß, daher weiß ich nicht, inwieweit man die Situationen vergleichen kann. Er wurde beim Bauchultraschall diagnostiziert. Es erfolgte noch ein röntgen der Lunge und des Herzens wegen Ausschluss Metastasen und dann wurde er operativ entfernt. Die Histologie brachte den Befund Hämangiosarkom. Leider blieben uns dann nur noch 10 Wochen. Wir hatten uns bewusst gegen eine chemo entschieden, da wir bis dato keine Metatasen entdeckt hatten und wir darüber aufgeklärt wurden, dass sie beim Hund in der dosierung keine Heilung sondern "nur" Lebensverlängerung bringen würde.
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute!
Das tut mir sehr leid. Der Schmerz muss unfassbar groß sein
Aus welchem Grund habt ihr den Bauch-Schall gemacht, zur Vorsorge?
Habt ihr ihn erlösen müssen? Wenn du das nicht beantworten möchtest, musst du es natürlich nicht.
Vielen Dank für die guten Wünsche 🫶🏼
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Ich lasse meine Hunde ab einem gewissen Alter tatsächlich jährlich schallen. In dem Fall war es allerdings ein schall zur Vorbereitung auf ein CT um seine Schwäche und neurologische Ausfälle. Das CT fiel dann aus...
Klar darfst du fragen! Der Tumor hatte ins Herz gestreut. Am Tag der OP war dieses noch vollkommen unauffällig. Die Metastase wuchs in der Herzbasis und zerstörte dessen Funktion. Er baute innerhalb von wenigen Tagen stark ab, bekam Durchfall, blasse schleimhaut, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Wir haben ihn dann einschläfern lassen und ich bin froh, dass es bei Hunden diese Möglichkeit gibt...
Ganz wichtig allerdings: ich würde mich immer wieder für die OP entscheiden. Egal in welchem Alter des Hundes. Liam ging es nach der OP wieder für kurze Zeit wahnsinnig gut. Und es besteht immer die Chance, dass der Tumor gutartig ist. Damit hätte er noch ein tolles Leben führen können. Und er war aufgrund der gröse des Tumors auch ein extremes Beispiel.
Liams Milztumor war sehr groß, daher weiß ich nicht, inwieweit man die Situationen vergleichen kann. Er wurde beim Bauchultraschall diagnostiziert. Es erfolgte noch ein röntgen der Lunge und des Herzens wegen Ausschluss Metastasen und dann wurde er operativ entfernt. Die Histologie brachte den Befund Hämangiosarkom. Leider blieben uns dann nur noch 10 Wochen. Wir hatten uns bewusst gegen eine chemo entschieden, da wir bis dato keine Metatasen entdeckt hatten und wir darüber aufgeklärt wurden, dass sie beim Hund in der dosierung keine Heilung sondern "nur" Lebensverlängerung bringen würde.
Ich wünsche euch von Herzen alles Gute!
Das tut mir leid für euch :(.
Bei euch wurde nur der Tumor oder die komplette Milz entfernt? Aufgebrochen war der Tumor noch nicht?
Vielen Dank! Es wurde die komplette Milz inkl Tumor entfernt. Er war 6x7cm groß... Und es war wohl knapp, dass er beim raus nehmen nicht gerissen ist.
Tatsächlich hatten wir zwei oder drei Monate davor einen massiven schwächeanfall bei ihm den der notdienst nicht ernst nahm. Den Grund dafür sahen wir auch am Tag der OP. Die Milz war damals teilruptiert. Doch der Kämpfer hatte das überstanden.
Liams Milztumor war sehr groß, daher weiß ich nicht, inwieweit man die Situationen vergleichen kann. Er wurde beim Bauchultraschall diagnostiziert. Es erfolgte noch ein röntgen der Lunge und des Herzens wegen Ausschluss Metastasen und dann wurde er operativ entfernt. Die Histologie brachte den Befund Hämangiosarkom. Leider blieben uns dann nur noch 10 Wochen. Wir hatten uns bewusst gegen eine chemo entschieden, da wir bis dato keine Metatasen entdeckt hatten und wir darüber aufgeklärt wurden, dass sie beim Hund in der dosierung keine Heilung sondern "nur" Lebensverlängerung bringen würde.
liest hier zufällig jemand mit, der sich mit Addison / im endokrinologischen auskennt?
Ich grundsätzlich schon. Aber mit den Anstiegen nach der 2. Injektion und wann das noch im Graubereich ist, kenne ich mich so rein spontan nicht aus und finde auch grad nicht die Umrechnungstabelle.
Falls Du bei FB bist, komm doch in die Gruppe Morbus Addison beim Hund. Dort kann man Dir das sofort ausrechnen.
Bis zum ACTH Test müssen 6 Wochen seit der Cortisongabe liegen. Ob Cortison nur wenige Tage gegeben wurde, ist wurscht. Einzig eine einmalige Gabe von Dexamethason wäre unkritisch. Alles andere würde den Test verfälschen.
Vielen Dank für deine Antwort! Beitrittsanfrage habe ich gestellt und seit dem Cortison sinds knapp über 6 Wochen. Aber ich gebe es meiner Tierärztin zu bedenken. Sie meldet sich heute im Laufe des Tages noch bei mir.
Du hast doch Ende Dezember noch Predni gegeben, ist das mit deinen Ärzten abgesprochen, dass ihr jetzt schon einen ACTH Test machen könnt? Kortison drückt nämlich den Wert vom körpereigenen Cortisol und führt damit zu falsch-positiven Ergebnissen beim ACTH Test.
Es waren nur wenige Tage und ich hoffe mal, dass es mit dem Labor abgeklärt war, da meine Ärztin den Test unter anderem auf Anraten der dortigen Endokrinologin ausgeführt hat. Aber ich nehme es auf meine Frageliste fürs morgige Telefonat mit auf. Danke!