Ich scheine ein Brett vor dem Kopf zu haben. Wozu genau soll diese Thread jetzt dienen? Gerne in einem Satz auf den Punkt gebracht.
Es geht um eine Aluhutselbstbauanleitung.
Ich scheine ein Brett vor dem Kopf zu haben. Wozu genau soll diese Thread jetzt dienen? Gerne in einem Satz auf den Punkt gebracht.
Es geht um eine Aluhutselbstbauanleitung.
was nun wirklich unzählige nachvollziehbare Gründe haben kann
Ja, zb dass die da gerade ganz unverblümt in eine laufende Behandlung reinplatzen.
Und der Chef ist nunmal der Verantwortliche.
Wieso er das er so klingen lässt, als habe er dem Hund gegen den Widerstand der Klinik unter dramatischen Umständen das Leben gerettet, keine Ahnung.
Ja, es klingt, als hätte er den Hund so grade noch schnell um Haaresbreite unter der Todesspritze wegziehen können.
Ist ja in der Humanmedizin nicht anders … vor allem seit Corona. Die Zahl der Verschwörungstheoretiker/Pharmalobbykritiker/etc. steigt.
Es ist inzwischen tatsächlich schon nicht mehr so, dass es mich nervt, es langweilt einfach nur noch.
Oh mann, jetzt bin ich beim Kapitel Aluhut angekommen..Das ust ja genau das gleiche Geschwurbel wie "die böse Pharmaindustrie und alle Schulmediziner wollen, dass wir krank sund/werden, damit sie sich an 6ns dumm und dasselbe verdienen" gääääääähn.
Kommen wir da gleich noch zum Hildegard Orgin Akkumulator, auf den wir den Hund legen sollen?
Ich mach das aus jetzt, das ist ja nicht zu ertragen.
„Schuldeingeständnis 11!!!“, wenn ich mal spoilern darf.
Ja, das hab ich mir doch gedacht. Wer da am Ende was von hat....keine Ahnung.
Zumal man ja nur die eine Seite kennt, wie das Gespräch tatsächlich stattgefunden hat, ob nun eine OP/Behandlung vorgeschlagen wirde, ob und wie weit die Nachsorge erklärt und aufgenommen wurde...
Ich finde dieses Interview mit dem leitenden Chefarzt(!) schon extrem unangenehm. Wie dem das Wort, was den Mund nicht nicht ganz verlassen hat, umgedreht wird. Ganz schlimm. Das sagt mir eigentlich schon genug über das gesamte Video.
Aber dennoch: weiter geht's...
So, nachdem den ersten 5 Minuten schon alleine die Kostenaufrechnung des Bobtailhalters.
"Nach 2 Tagen Klinik 1500 Euro"
Findet er scheisse, ja ist viel Geld, aber da ist ja auch mindestens mal (wie er selber sagt) eine CT mit Narkose drin, die den Großteil der Kosten schon erklärt.
Mich stört der aktuelle Trend auch.
Zusätzlich aber muss man auch immer sagen (weil ich ja heute nachmittag schon ein bißchen writer geschaut habe 6nd ahne, worauf es hinausläuft), dass es Krankheiten gibt, die man nicht durch Handauflegen und seliges Liedchenpfeifen heilen kann.
Unterstützende Maßnahmen? Super! Aber alleine eine Kerze aufstellen hilft in aller Regel wenig.
Und wenn der den Bobtail weiter so rumhopsen lässt, wird das bestimmt super.
So jetzt schau ich weiter und hoffe, dass das keine Zeitverschwendung ist.
Und wer sich den Beitrag aufmerksam angesehen hat, der hat auch mitbekommen, dass bei dem Bobtail gar nicht über ne Alternative zum Einschläfern gesprochen worden ist, also von Beratung kann da gar nicht die Rede gewesen sein.
Eine schlechte Betatung ist immer noch keine Abzocke. Ich verstehe das Anliegen des Halters immer noch nicht ganz.
Zudem war die Verantwortliche Tierärztin ja gar nicht gesprächsbereit, und hat ihren Chef vorgeschickt.
....der ja auch schlussendlich die Verantwortung für seine Angestellten hat.
Wie gesagt, den Rest hab ich noch nicht gesehen, jetzt bin ich aber zugegebermassen neugierig geworden.
Ich bin sicher, auch an diesem Tag steht irgendein Dummer auf...
Jaja, die Ziegler. Die Frau, die gegen Fertigfutter wettert und dann selbst eins produziert und teuer verkauft. Genau mein Humor.
Achso, die möchte nur Werbung für ihr Futter machen? Dann schau ich das doch nicht weiter.
Dann sorry für meinen Text.
Hab mir das jetzt mal zum Teil angeschaut.
Ich kann nicht genau verstehen, was der Halter des Bobtails jetzt genau will.
Wenn die TÄ angeraten hat, den Hund einzuschläfern, kann man mE nicht von Abzocke sprechen, denn durch die Euthanasie hätte sie garantiert weniger verdient, als durch Therapien.
Was der Chefarzt der Klinik sagt, ist mMn auch nicht verkehrt.
Bei Lähmungen ist es auf jeden Fall entscheidend, was der Halter (auch finanziell!) zu leisten bereit ist. Und wenn da abzusehen ist, dass der Halter denkt: okay, jetzt OP, dann ist die Sache vom Tisch, dann finde ich den Gedanken Euthanasie nicht den abwegigsten.
Zusätzlich: wenn abzusehen ist, dass eine OP erfahrungsgemäss wenig Heilungschance bietet, dann sollte auf jeden Fall auch (!!!) die Option gestellt werden, das Leiden zu beenden.
Ich hab mit dieser Fragestellung unfreiwillig viel Erfahrung, auch damit, dass man jemanden sucht, auf den man wütend sein kann. Weil das auch ein Teil des Weges sein kann, seine Emotionen in so einem Fall zu kompensieren. Wut ist ein "angenehmeres" Gefühl, als Hilflosigkeit.
Den Rest des Videos schaue ich mir später an, vielleicht fällt mir dann noch etwas dazu ein.
Daumen von hier!!