Beiträge von -Ann-

    Hast du denn tatsächlich vor, das dauerhaft und ausschliesslich zu füttern?

    Oder nur mal ne Portion zum Ausprobieren (so hatte ich es interpretiert)?

    Genau so... zusätzlich nur zum Probieren. Er hat keine Probleme mit irgendwelchem Futter, höchstens Vorlieben. Ich möchte nicht aufs Barfen umstellen, sondern dieses nur als zusätzliche Futteralternative ab und an mal anbieten.

    Dann würde ich mir keinen Stress machen, dafür braucht man sich weder intensiv fortbilden, noch irgendwas berechnen.

    Ich halte es da wie

    Futterplan? Jo. Kann man machen. *herzhaftindendoppeltencheeseburgerbeißtdergradnetaufmplanstand.... Hoffentlich werde ich diesen Tag überleben.

    Das würde ich genau so unterschreiben. (und hätte gerne auch diesen Burger)

    Ich würde es aber auch nicht kochen, das Aroma vergisst du nie wieder. :lol:

    Ich kaufe dieses Fertigbarf nicht, füttere aber ansonsten auch wild durcheinander.

    Bei "mal eine solche Portion" würde ich mir entsprechend auch keine Gedanken machen. Macht man sich, wenn man mal ne fremde Dose Nassfutter gibt ja auch nicht so dramatisch, solange ansonsten befarfsdeckend gefüttert wird.

    besser spät geantwortet, als nie...

    Den Hunden hilft oft eigentlich gar nichts mehr weiter...

    Das ist ja das Bittere.


    Und, wie ich schrieb, auf die Einsicht des Halters kommt es an.

    Ist sie nicht vorhanden, darf er gerne woanders hin - Tierärzte und Hundefriseure sind ja nun nicht rar gesät.

    Wenn ein brachycephaler Hund akut krank ist, ist es doch erstmal latte, welcher Gesinnung der Halter ist. Dann braucht der Hund akut Hilfe! Und keine Odyssee der Suche nach einem Tierarzt, der sich dazu herablässt, das Tier zu behandeln.

    Nach 9 Jahren Hundesalon trenne ich mich nach und nach von Kunden, die absolut uneinsichtig sind.

    Dazu zählt FÜR MICH über Jahre anhaltendes starkes Übergewicht, massiv schlechte Zähne die einfach nicht behandelt werden, ständiges massives verfilzen, bissige Hunde, die nicht trainiert werden.

    Das widerum kann ich verstehen. Hilft ja nix, wenn ein Tier alle paar Wochen in einen guten pflegerischen Zustand versetzt wird und in der Zwischenzeit immer wieder verwarlost. Ist aber m.E. was völlig anders, als ein rein gesundheit- oder lebensbedrohlicher akuter Zustand. Z.b. Hyperthermie oder BSV.

    sollte, was eine simple Aussage mit verdammt trauriger Wirkung mangels Einsicht, das Wohl der Hunde ... sie sollen nicht, sie wollen Tieren helfen und nicht wieder und wieder mit ansehen müssen, dass sehr junge Tiere wenig bis kaum Chancen auf ein lebenswertes Leben haben.

    Das ist aber schade, wenn das in der Tiermedizin eine Frage von "will ich" oder "will ich grad nicht" ist.

    Meine eine TA ist keine Schönrednerin, sachlich und nicht verachtend, doch eben deutlich und direkt und das nicht nur bei Kurzköpfigkeit. Ich schätze das das sehr.

    Meine TÄ sind auch so. Direkt, aber mit Gefühl und Respekt. Die würden meinem Hund never benötigte Hilfe verweigern, schon gar nicht, weil Halter (ich) ist wie er ist.

    Wir sprechen ganz deutlich über Probleme, auch potentielle und da wird von keiner Seite ein Blatt vor den Mund genommen.

    Meine Physio, die regelmässig kommt, genauso.

    Auch mein Hundetrainer ist ein sehr reflektierten, direkter, aber respektvoller Mensch ohne Heuchelei. Und weiss auch, dass man meinen Franzosen anders handelt, als andere Rassen.

    Ich bin sehr froh, dass mir an keiner Stelle jemand Hilfe verweigert, weil ich einen Frenchie besitze.

    Weil sie ruhig, gemütlich, leicht zu erziehen, ohne Jagdtrieb, kinderlieb und unkompliziert sind.

    Nein, nicht mal die, die schlecht Luft bekommen. Im Bekanntenkreis habe ich einen solchen, der eigentlich nie von der Leine kann, weil:

    sind die normalerweise wirklich so leicht zu erziehen?

    Ich kenn die nur als meinungsstabile, eigenwillige Hunde die von Tricks und Co nichts halten und lieber machen wonach ihnen der Kopf steht.

    meinungsstabil und eigenwillig auf jeden Fall. Bei der Erziehung muss man sich schon ins Zeug legen. Tricksen findet meiner auch überflüssig, aber Unterordnung zB fand der eigentlich immer ganz geil.

    Da muss ich aber dazu sagen, dass Shira als junger Hund wirklich topfit war. Wirklich überhaupt kein Vergleich zu Mops oder "normaler" Bulldogge. Freiatmend, keine kaputten Gelenke, "nur" Allergien. Die konnte richtig eskalieren und die Hütte abreißen, wenn sie Bock hatte,

    So ( ohne Allergien) würde ich meinen auch beschreiben, von Herbst bis Frühjahr. Jetzt im Sommer bei aktuell ständig um 30 Grad sind wir total eingeschränkt. Da wir nicht am Fluß gehen können, kommt nur früh morgens oder abends Gassi in Frage. Das Schlimme ist, früher hat er sich zuverlässig selbst zurückgenommen, wenn es zu warm war. Heute muss ich ihn aktiv bremsen. Er möchte dann die ersten 10 Minuten Gas geben, und dann ist die Luft raus. Ich weiss nicht, ob er wirklich schon kollabieren würde, aber darauf lasse ich es nicht ankommen.

    Hundetraining fand nicht zuletzt uns zuliebe auch im Schatten am Bach statt.

    Gibt es eigentlich Tierärzte, die diese Rassen ablehnen? Ich würd's tun, wenn ich Tierarzt wäre.

    Na das wäre wohl dann meilenweit den Beruf verfehlt. Davon ab sind die Hunde ja auch nicht weg, nur weil man sie dann nicht sieht.