Beiträge von -Ann-

    Ein Hund, der Jahrelang unter Menschen gelebt hat, versucht das zu vermeiden, aber ein besonderes Drama ist es nun auch nichnicht

    Also ich finde schon. Manche haben so heftig gemieden und wenn gerade die dann nach der (30 Sekunden) Freigabe einfach so zackig gepackt und ins Wasser getragen wurden, das fand ich schon heftig.

    Shalea

    Hast du auch bei Petplan angefragt? Die machen das eigl genau so wie von dir gewünscht.

    Danke. Ich schaue mir die Versicherung mal an. Die hatte ich nicht so auf dem Radar. In erster Linie ging es mir um die Agila, bei der ich seit Jahren Kundin bin und alternativ die HanseMerkur. Die Allianz habe ich auch angeschrieben, aber eigentlich will ich die nicht.

    Ich hab zum Glück auch damit gerechnet, dass ich keine Versicherung finde und meine Entscheidung für Ryder mit diesem Risiko getroffen. Ich war eh immer unsicher, ob ich überhaupt noch eine Versicherung will. Die Entscheidung wird mir jetzt scheinbar abgenommen. Auch ok. Es hätte sich halt ganz gut angefühlt, einen Teil abgedeckt zu haben.

    Ich schaue mir die Petplan an. :gut:

    Ich drücke dir die Daumen! :bindafür:

    Die französische Bulldigge, die aber schon Probleme aufzeigt, würde von der Versicherung ja gar nicht erst aufgenommen werden.

    Sieht man ja jetzt an meinem eigentlich normocephalen Typ mit bereits erfolgter Gaumensegelplastik - und der Hund ist im Leistungssport aktiv, hat also keine Einschränkungen.

    Der Absagenhagel hat schon begonnen.

    Immerhin:

    Kontakt zur HanseMerkur schnell, freundlich, unkompliziert.

    Ich hab damals ein tä Attest beigebracht, da war das kein Problem. Bislang sieht es aber auch nicht so aus, als würde es noch eines werden. Er wird 6 Ende des Jahres.

    Ok, dann vielleicht mal anders herum gedacht....angenommen jemand hat eine franz. Bulldogge ohne Versicherung und schon extrem hohe TA-Kosten gehabt...OPs und sonstige Behandlungen aufgrund rassespezifischer Erkrankungen. Ist aber so verliebt in diese Rasse und verschließt gänzlich die Augen vor der eigentlichen Problematik. Eventuell würden diese hohen Kosten schon davon abhalten diese Rasse nochmal zu wählen. Stellen sie nun aber fest, dass es Versicherungen gibt, die diese Kosten übernehmen, ist die Bereitschaft erneut eine franz. Bulldogge zu kaufen sicherlich höher, als wenn die Gefahr besteht, dass man diese hohen Kosten nochmal aus eigener Tasche zahlen muss.

    Die französische Bulldigge, die aber schon Probleme aufzeigt, würde von der Versicherung ja gar nicht erst aufgenommen werden.

    Was genau daran?

    Na das die Versicherung diese OP/ OPs bezahlt....

    Mal angenommen jemand hätte gerne eine Französische Bulldogge wird aber noch gehemmt durch die hohen Kosten der sehr wahrscheinlich in Frage kommenden Gaumensegel-OP (eventuell auch noch andere OPs um das Leid zu mindern). Nun hört er, dass es Versicherungen gibt, die diese OP bezahlen. Schwub kauft er sich eine Französische Bulldogge. Somit wäre die "Produktion" dieser Rasse wieder unterstützt. Meine Meinung bezieht sich aber nicht nur auf die Französische Bulldogge und auch nicht nur auf die Gaumensegel-Problematik, sondern alle Operationen/ Behandlungen infolge einer Qualzucht. Das war nur ein Beispiel aus meinem persönlichen Umfeld.

    Ist vermutlich insgesamt schwierig abzugrenzen.

    Ich verstehe die Denkweise, aber was wäre die Aternative?

    Die OP kann ja nun wirklich die Lebensqualität erheblich verbessern.

    Man bezahlt bei betroffenen Rassen ja auch erheblich höhere Versicherungsbeiträge.

    Und die restlichen Versicherten zahlen dann immer höhere Beiträge, damit es finanziert werden kann.

    Wir zb finanzieren seit 5 Jahren mit diesen höheren Beiträgen ausschliesslich die OPs anderer Hunde.

    Und ja, ich habe die Versicherung auch gewählt, weil sie eben auch rassespezifische OPs mit abdeckt.