Beiträge von -Ann-

    Naja wenn man mehr als einen Hund hat und man als Mensch so einen fremden Welpen einfach vorsetzt und sagt "so nun leb mit dem da bis an dein Lebensende", dann kann es eben sein, dass es eine Dauerlösung sein muss.


    Das würde ich mir echt gut überlegen, ob man das leisten kann oder will.


    Für mich wäre das keine Lösung. Wir waren uns alle darüber einig, entweder das klappt total harmonisch mit den beiden Hunden, oder das Welpi muss - so schwer es auch gewesen wäre - wieder gehen. Mit ewigem Management würde ich nicht leben wollen und fände es auch für die Hunde nicht schön.


    Ich weiss, das hilft nicht. Ich wünsche euch alles alles Gute, dass ihr die beste Lösung findet!

    Dann können die die einfach grundlos kündigen?

    nein. wie nahezu alle Versicherungen in allen Bereichen (außer Menschen Krankenversicherung) können sie Dir nach einem eingereichten Schaden kündigen.

    Ja, nach Schaden ist klar, (Edit: das hatte ich überlesen, sorry!!) hat denn schon jmd von Euch nachgefragt, ob ihr betroffen seid?


    Gibt es da irgendwas zum nachlesen?

    Hab mal irgendwo gelesen, dass man die Welpen nicht auf den Arm nehmen sollte, stimmt das nicht ? Nimmst du den Welpen immer auf den Arm, oder nur, wenn er nicht angeleint ist ? bzw du ihn nicht so schnell anleinen kannst ?

    Das haben mir auch schon viele versucht zu predigen, das ist mir aber wurscht. Gerät mein Welpe in eine brenzlig Situation, nehme ich die selbstverständlich hoch. Ist mir dann auch egal, wie sehr das Gegenüber oder sonstwer, den es nichts angeht, darüber empört zetert. :ka:


    Das mache ich im übrigen mit meiner erwachsenen Hündin auch noch so. Sie fordert es auch schon mal ein. Wenn "die geossen" zu wild bollern. Sie fühlt sich oben sicher und gerät nicht unter die Bolzer.


    Zitat

    Kann man ideal mit Rückruf üben verbinden

    Und mit kuscheln und Pause machen. Mal etwas Kekse verstecken, im Gelände klettern.


    Genau. Bin ganz erstaunt, dass plötzlich alle ihre Welpen nicht mehr von der Leine lassen. Ich kenne das gar nicht anders.

    Ich stehe gerade auf dem Schlauch... :???:

    Einen Hund an der Leine behältst du bei dir, auch wenn er sich vor anderen erschreckt oder er zu anderen durchstarten will.


    Ohne Leine kann das übel ausgehen, wenn du ihn nicht schnell genug eingefangen bekommst und er an den falschen Fremdhund gerät.

    Den Hund ohne Leine halte ich auch bei mir, wenn er zu anderen durchstarten will.

    Und auf jeden Fall vermeide ich, dass ein Fremhund an uns, vor allem mit Welpe gerät. Und wenn es ein Fremdhund mit Besxhädigungsabsicht bis zum Welpen schafft durchzudringen, dann nutzt dem Welpenhalter auch die Leine nicht so viel.


    Geschützter Bereich heisst für mein Verständnis natürlich auch nicht Hundewiese oder hochfrequentiertes Gebiet. Wusste nicht, dass das so missverständlich ankommt. Ich beschreibe das dann mal genauer, damit es nicht soo viel Spielraum für Phantasie lässt: Bereich ausserhalb von Stassenverkehr, auch eher weit ab davon, gut und weit einsehbar, mit möglichst wenig Publikumsverkehr und natürlich auch nicht die örtliche Gassimeile zur Hauptverkehrszeit. Vielleicht kann man sich das so ja ungefähr vorstellen.

    Wenn der Welpe so gar keinen Folgetrieb hat, kann man je ne leichte Schleppleine ans Geschirr hängen, damit er nicht verloren geht. Es geht ja eher darum, dass das Laufen an kurzer Leine anstrengend ist, weil der Hund sein Tempo ständig an den Menschen anpassen und sich zurücknehmen muss und man das daher nur in ganz kurzen Trainingseinheiten üben sollte.

    Also das haben wir auch gemacht, wo es riskant sein könnte, direkt am Fluss zb. Und natürlich sind wir nicht leinenlos an der Strasse vorbei gelatscht, sondern wie gesagt in eher geschützten Gebieten.

    Bei meiner Kleinen hat damals eine Paracordschnur am Geschirr gereicht, die wog ja nix :lol:

    mir war wichtig, dass sie von Anfang an lernt, auf mich zu achten, sich an mir zu orientieren.

    Ich frag mich auch immer wieder, wo das mit der komischen Regel herkommt, der Welpe dürfe nur so kurz draußen/an der Leine sein. Es würde mir im Traum nicht einfallen, einen Hund ohne Leine außerhalb meines Gartens rumrennen zu lassen, den ich erst seit zwei Wochen habe. Da würde ich Blut und Wasser schwitzen und wäre zutiefst unentspannt.

    Warum das denn nicht?

    Sowohl mein Bully als Junghund (knapp 5 Monate, als er zu uns kam), als auch meine Hündin (10 Wochen) durften bei uns frei laufen. Natürlich in geschütztem Gebiet, also bei uns Wiesen am Flußufer, im Feld und Wald. Die haben sich nur wenige Meter von uns wegbewegt und das hat sich bis heute nicht geändert.


    Wir haben auch viel draussen gesessen, auf der Wiese, und die Hunde im Umkreis einfach schnüffeln/spielen lassen. Und zwar ohne auf die Uhr zu gucken. Das merkt man ja, wenn es genug ist bzw das spielt sich ja auch ein.


    Hingegen haben wir eigentlich nie wirklich längere Leinenspaziergänge gemacht.


    So etwa waren die ersten Tage und Wochen


    [Externes Medium: https://youtu.be/nXkZ7yVCW1s]