Beiträge von Paws

    Bei konkreten Fragen, sind doch auch Hundeschulen/Hundetrainer Ansprechpartner. Hängen die dann gegebenenfalls in dieser ICR-Maschinerie mit drin?

    Nein.

    Du triffst da dann eine unabhängige Entscheidung, die auf euren Anspruch an das Leben mit eurem Hund zugeschnitten ist.

    4-5 Würfe pro Jahr mit ca. 5 Welpen. Ist es da nicht logisch, dass die Warteliste lang ist?

    Nee, nicht wirklich.

    Hingegen ist es eine beliebte Spielart, eine Verknappung zu suggerieren...


    Du wirst absolut kein Problem haben, einen Labrador aus wirklich guter Zucht zu bekommen.

    Hey Co_Co, da du unter jeden meiner Beiträge so einen fröhlichen, putzigen Lachsmiley setzt, frage ich mich gerade, was denn so deine Expertise ist.

    Vielleicht kommen wir ja in einen konstruktiven Austausch, wenn deine Erfahrung ausreicht?

    Bald steht das erste Treffen an, um den Züchter meines zukünftigen Hundes kennenzulernen. Welche Fragen sind beim ersten Besuch (abgesehen von Hundestammbäumen, Urkunden, etc.) wichtig?

    Geh mit wachen Augen in die Sache und vertraue auf dein Bauchgefühl.

    Zudem: Du bist nicht unhöflich oder grenzüberschreitend, wenn du alles sehen willst.


    Es ist wichtig zu wissen,, resp. sich vor Augen zu führen, dass die Idee zu züchten im Idealfall eine aktive Entscheidung ist.

    Damit verpflichtet man sich, jeder Überprüfung standzuhalten.

    Aufwachsen in alltäglicher Umgebung reicht bei wesensfesten Welpen vollkommen aus.

    Das sollte mindestens gegeben sein.

    Ansonsten hat sich das, mit wesensfest......

    Deshalb finde ich dieses "ich schau mir Züchter X an, ohne zu wissen, welche Hunde da Welpen haben werden" ehrlich gesagt ziemlich sinnlos.

    Ich auch.

    Ist aber auch ein anderes Thema.

    Hier wurde gefragt, worauf man beim Erstkontakt vor Ort so schauen sollte.....

    So unendlich wichtig ist es nicht, dass die Welpen super viel kennen lernen in den ersten 8 Wochen

    Doch, das ist wichtig.

    Die individuelle Erfahrung mit zwei Hunden reicht da auch nicht, für die Statistik......


    Ich finde es sogar fatal, das hier so zu propagieren, weil es Tür und Tor öffnet, für den Erwerb von Welpen aus unzureichender Haltung.


    Also, für Mitleser, welche sich ggf. gerade mit dem Gedanken tragen, einen Welpen zu erwerben:

    Es ist nicht egal, wie er die ersten 8-12 Wochen seines Lebens verbringt.

    Es ist nicht egal, wie es der Mutterhündin geht.

    Ja, die Hunde kennen das Leben im Haus, fahren Auto, gehen baden....

    Ok, das ist ja schon ein guter Hinweis.


    Fühle dich nicht unhöflich oder grenzüberschreitend, wenn du alles sehen willst.


    Nochmal: Niemand wird gezwungen, zu züchten.


    Wenn man sich, aufgrund seiner Expertise oder was auch immer, dazu berufen fühlt, dann muss man die Hosen herunterlassen und alles offenlegen, was die Hunde betrifft.

    Wenn man das nicht mag, dann züchtet man halt einfach nicht.


    Es wird ein Produkt veräußert, um das mal zu entromantisieren.....

    Der Kleine schnarcht auch. Damit könnte sich außerdem erklären, dass er so viel trinkt. Er braucht am Tag bei 2.6 kg über 300 ml. Das Thema wollte ich mit dem Haustierarzt besprechen.

    Vermutlich ausgetrocknete Schleimhaut im Fang und auch im Rachenraum.

    Es fehlt, zumindest zu Anteilen, die Befeuchtung der Atemluft durch die Nasenatmung.

    Ihr schafft das und ich mag es, wie du an dem Thema dran bist.

    Es ist auf keinen Fall egal, wie ein Welpe die ersten 8-12 Wochen seines Lebens verbringt.

    Jenseits der Genetik ist es ebensowenig egal, wie die Mutterhündin lebt, wie ihr Pflegezustand, ihre Ernährung und ihre bestmögliche medizinische Betreuung aussehen.


    Jeder, der sich dazu aufschwingt, zu "züchten", hat sich der Bewertung der Verhältnisse zu stellen.


    Es ist eine aktive Entscheidung, Hunde zu züchten.

    Niemand wird dazu gezwungen....


    Ab allerspätestens diesem Punkt muss man imstande sein offenzulegen, wie die Verhältnisse sind.