Beiträge von Hampelinchen

    Ich würde auch probieren, ob er nicht zufriedener wirkt, wenn er das Futter nicht in Mini Portionen über den Tag bekommt, sondern sein Hauptfutter morgens und abends aus dem Napf.

    Hunde schlingen, das ist erstmal normal. Ich denke aber, dass es dem normalen Fressverhalten eines Beutegreifers entgegenkommt, wenn er sich richtig satt essen kann und dann auch wieder Pausen sind.

    Das hab ich die ersten zwei Tage so gemacht, aber die Mengen sind ja so klein, dass das wirklich nur drei bis fünf Sekunden dauert bis er die weg hat. Satt wirkte er danach nicht sondern total aufgekratzt und eher schlecht gelaunt. Jetzt gibt es alles Nassfutter am Vormittag aus dem Kong, dafür braucht er ca 10 Minuten zum ausschlecken. Dann schläft er ca zwei Stunden, dann frisst er was aus der schnuffelmatte, schläft nochmal eine Stunde, dann komm ich nach Hause. Den Rest vom TroFu gibt es verteilt über den Tag in Verbindung mit kurzen Trainingseinheiten wie Namen üben, Boxentraining, und unterwegs zb beim anschauen der Hauptverkehrsstraße oder des Spielplatzes, sowas eben. Wenn ich alles TroFu zuhause füttern würde, bräuchte ich ja für diese Sozialisierung noch was extra, dann würde er ja noch moppeliger. Er ist umwelttechnisch nämlich eher unsicher und ängstlich/skeptisch, und mit Futter sehe ich sehr genau, wie weit er noch dabei sein kann.

    Welpenfutter ist ja nun mal sehr gehaltvoll. Ich würde prompt umstellen auf ein Erwachsenenfutter und dann schauen wie es damit geht und wenn er zu verhungern droht oder es eben behauptet dann ein light Futter.

    Nur mal so als Vergleich: Meine 4kg Dori bekommt 80g Barf am Tag, bei 100g wird sie zu einer Speckmade. Das ist so wenig dass ich das wirklich immer abwiegen muss. Leckerlies ebenso, da backe ich einfach sehr kalorienarme mit der Backmatte aus Bauernkäse.

    Ah, okay, obwohl er noch so klein ist meinst du? Also jung? Dachte die brauchen da noch spezielle Nährstoffe in dem Alter, damit die Gelenke und so sich richtig entwickeln. Sonst wäre das natürlich ein Ansatz!

    Ja, die Menge ist so mini hier auch, dass ohne Waage gar nichts ginge! Das hab ich schnell gemerkt. Und extra leckerlies gibt es eh nur bei speziellem Training wie zb Rückruf. Sonst nehm ich die Tagesportion vom TroFu dafür her. Was für Leckerlies backst du denn da? Und was ist Bauernkäse?

    Hallo! Mein Papillon hat jetzt offiziell bescheinigt bekommen, dass er zu dick ist. Als er 11 Wochen alt war, hat er schon 2,2 kg gewogen. Mit knapp 14 Wochen hab ich ihn dann abgeholt, jetzt ist er 18 Wochen und wiegt 3,2 kg. Die TÄ sagt, er hat deutlich zu viel Masse auf den Rippen. Jetzt bin ich doch sehr unsicher, er war ja bei der Züchterin schon total verfressen, deshalb hab ich von Anfang an das Futter und die leckerlies täglich morgens abgewogen für den ganzen Tag. Hab mich dabei an die obere Grenze der angegeben tagesmengen gehalten. Und trotzdem ist er ständig auf der Suche nach mehr. Jetzt müsste ich ja noch weiter runter gehen, dann wird das ja noch schlimmer? :hilfe:

    Aus dem Napf kriegt er seit dem zweiten Tag nichts mehr, das atmet er schneller ein als ich mich umdrehen kann! Wir machen Schnuffelmatte oder einfach ausstreuen, draußen zur Orientierung und für die täglichen Hausregeln mit dem Trockenfutter und den Nassfutterteil gibt es aus dem Kong wenn ich zur Arbeit gehe.

    Bewegung hat er wahrscheinlich zu wenig zum echt Kalorien verbrennen, weil wir zwar viel anschauen und auch spielen und toben, aber lange laufen und sowas geht ja noch nicht, dafür schläft er recht viel.

    Habt ihr vielleicht Tipps für mich, was ich anders machen könnte? Zum nagen hat er einen Huf, den Ochsenziemer kriegt er ca einmal die Woche für fünf bis zehn Minuten.

    Füttern tu ich das welpenfutter von Lakefields (50g/Tag) und die Juniormix Dosen von Lottis Häppchen (1/4 Dose/Tag)

    Guten Morgen 😃 danke für alle Tipps! Den Reiniger schau ich mir auf jeden fall an! Der Zwerg ist so leicht dass ich leider nicht automatisch wach wenn er sich bewegt, nur wenn er auf mich drau läuft und nicht außen rum - fühlt sich an wie unsere Katzen früher 😂

    Und Wecker stellen hab ich auch versucht zwei Nächte lang, er verstand aber dann nicht was ich von ihm will und hing nur wie ein nasser Sack rum. Hab dann gewartet, ob er nach ein paar Minuten vielleicht doch muss, mit dem Ergebnis dass er dann anfing zu spielen. Da war mir das Risiko dann doch zu hoch dass ersich angewöhnt, nachts zwischen zwei und drei Uhr Spielstunde einzuführen 🙈.

    Er kam halt mit Welpenpad-"Stubenrein" vom Züchter, insofern war mir klar dass das bisschen dauert 🤷‍♀️ aber alles an Bettwäsche ausser dem Jerven ist ja eh Kochwäsche, insofern macht mir das nix. Meine Kinder haben ja auch in regelmäßigen Abständen Durchfall oder Erbrechen ins Bett gebracht als Kleinkinder, lästig aber kein Grund zur Panik. Und erledigt sich über kurz oder lang von selbst 🤓

    Die Nacht heute war jedenfalls ein taktiler Hochgenuss. Wäre nicht Herr Hund der Meinung gewesen, dass der Besuch der seit einer Woche da ist, sich nachts gefälligst nicht zu bewegen hat. So hat er mich ca alle 20 min mit einem unterdrückten "wäff" (man stelle sich eine Mischung zwischen geräuschlosem Niesen/Husten und lautem Atmen vor, das trifft in etwa den Ton 👀) geweckt, bis die endlich schlafen sind um halb fünf 🥱 😴 das wird heiter auf der Arbeit heut 🤭

    Als Mini mit 14 Wochen einzog, war der Plan, dass er zwar an die Box gewöhnt werden soll für spätere Hotelbesuche oder evt medizinische Zwecke, nachts aber bei mir im Bett schlafen soll. Ich würde ja aufwachen sobald er sich rührt, und könnte dann direkt runtergehen (wohnen im 2.Stock). Nur zur Sicherheit, für alle Fälle sozusagen, hab ich das Bett folgendermaßen ausgestattet: auf die Matratze ein normales Laken, darauf ein jervenduk (entspricht in etwa einem wasserdichten Biwaksack, der zur Decke ausgebreitet werden kann), darauf eine normale Bettdecke mit Bezug zum draufliegen (falls doch mal was daneben geht, landet es nicht so ganz direkt auf dem Jerven. Den benutze ich nämlich das ganze Jahr durch zum draußen schlafen, der kann aber nicht heiß gewaschen werden. Wäre also ziemlich doof wenn Herr Hund den pipi Duft später als Aufforderung verstünde :mute:) . Dann die Bettdecke oben drauf.

    Dann kam der Hund, und mit ihm die Realität: tatsächlich hatte er ÜBERHAUPT keine Probleme damit, seinen Schlafplatz einzusauen und hat wirklich JEDE Nacht ins Bett gemacht, mal nach einer Stunde, mal nach drei, ich wurde immer nur davon wach dass ich nasse Füße bekam :muede: Also jeden Tag zwei Decken und zwei Bezüge gewaschen und getrocknet, insgesamt drei Maschinen, und die Ersatzdecken neu bezogen und das Bett neu "präpariert". So ging das drei Tage, dann hab ich das mit den Bezügen aufgegeben und nur noch die "nackten Decken getauscht, gewaschen und getrocknet :lepra:

    Hab ich schon erwähnt wie toll ich Waschtrockner finde? :herzen1:

    So ging das also die ersten zehn Tage bzw. Nächte durch. Tagsüber ging recht selten mal was rein, aber jede Nacht. Dann, in der zweiten Woche nur noch jede zweite Nacht, zarte Hoffnung keimt auf! Der Hund fängt an, tagsüber zu melden das er raus möchte (setzt sich hin und schaut etwa fünf Sekunden bevor er in den Flur geht und hinmacht :ugly: ), nachts wach ich vom hinsetzen und mich angucken aber nicht auf, ich Trottel :doh: In der dritten Woche rafft er dass ich eine ganz harte Nuss bin und fängt an mir das Trommelfell abzuschlecken als Weckmassnahme - das funktioniert einwandfrei! Man hört nur ein Weilchen nix mehr, aber das braucht man ja eh nicht zum Treppensteigen, insofern alles tutti :bindafür:

    Die ganze letzte Woche hat er tatsächlich kein einziges Mal mehr ins Bett gemacht und ON THE TOP ein paar Mal sogar fünf bis sechs Stunden durchgehalten :hurra:

    Deshalb hab ich beschlossen, es sei an der Zeit, die safety first Schiene zu verlassen und darum heute:

    a) den Hund gebadet und geföhnt

    b) den jervenduk in die Wäsche geschmissen

    c) die Bettdecken mit Bezügen versehen - ein Traum sich da reinzukuscheln :cuinlove:

    Fühl mich gerade wie daredevil so ganz ohne Netz und doppelten Boden |) - wish me luck! :applaus:

    Erst werden alle Knöpfe gedrückt (einsperren, jaulen lassen, Bällchen werfen, stalken lassen etc.) und anschließend an die User, die sich die Mühe machen, trotzdem einigermaßen sachlich und hilfreich zu antworten, facepalms verteilt oder wahlweise ausgelacht. Tut mir leid, aber so respektlose Gesprächspartner KANN ich gar nicht ernst nehmen.

    Toll finde ich, dass es so viele erfahrene User hier gibt die trotzdem weiter ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen. Mag es verschwendet an den TE sein, so hilft es doch Allen die ähnliche Schwierigkeiten in Zukunft haben. Dankeschön :bindafür:

    Frage an die Geschirr-Nutzer unter Euch: wir haben bislang ein Geschirr von Trixie gehabt (total fummelige Mini-Verschlüsse, das ging leider gar nicht) und eins von Curly, das liegt viel zu eng um die Vorderläufe, ist dafür aber am Brustkorb und Hals zu weit. Ausserdem ist es fast unmöglich, das explodierte Fell nicht in den Klettverschluss zu klemmen :roll:

    mit welchem Geschirr habt ihr denn bei so kleinen Hunden gute Erfahrungen gemacht? Es soll ja gut sitzen, damit es nicht ständig so auf halbacht auf einer Seite runterrutscht wenn die Schleppi dran ist. Da hab ich die 5m von Lennie, die wiegt 55g, mit der bin ich richtig happy!