Beiträge von Hampelinchen

    Hasch mich, ich bin der Frühling spielt Herr Hund hier auch gerne. Beim reingehen zb. im Treppenhaus, in der Regel warte ich so 30 Sekunden, wenn er dann nicht reinkommt, geh ich und mach die Tür zu. Passieren kann bei uns nix, selbst wenn er wieder runtergeht, ist da nix und niemand gefährliches. Meist wasche ich mir dann zb schonmal die Hände, bevor ichdie Tür wieder öffne. Da sitzt er dann und wartet. Er jammert aber auch nicht, ist nicht gestresst oder so, wartet halt einfach. Wenn er dann Angst bekäme, würde ich das anders machen. Das gleiche Spielchen gibt es neurdings beim aufstehen. Mein Bett ist zu hoch zum runterhüpfen, deshalb nehm ich ihn da immer auf den Arm um ihn dann auch gleich raus in den Garten zu bringen. Seit zwei Tagen steht er an den Bettrand (wie immer) und wenn ich ihn dann hochnehmen will, springt er zurück und fängt an auf dem Bett rumzuturnen. So wie wenn wir auf dem Boden toben, eine offensichtliche Spielaufforderung. Vielleicht kommt das weil er inzwischen länger einhalten kann und nicht mehr sooo dringend muss morgens, keine Ahnung. Jedenfalls will ich das nicht, mein Bett ist Ruhezone, kein Spielplatz. Wenn er beim zweiten Mal nicht sich hochnehmen lässt, gehe ich halt. Dann lass ich ihn stehen und mach mir erstmal einen Kaffee oder Putz schonmal Zähne. Wenn ich dann wiederkomme, hat er sich beruhigt und wir können gesittet zum lösen gehen. Wenn ich ihn anmaule, kommt er zwar direkt beschwichtigen, weiß aber eigentlich gar nicht, warum ich jetzt sauer war, deshalb hab ich das direkt wieder gelassen in dem Zusammenhang.

    Ich möchte da aber halt bewusst auch kein Spiel draus machen, weil er so klein ist und ich immer drauf angewiesen sein werde, dass er sich auch mal schnell hochnehmen lässt. Deshalb schnappe ich auch nie einfach zu, damit er da keinen Ausweichreflex entwickelt.

    Hoffentlich klappt das auf die Weise bei uns , das wird sich natürlich noch zeigen müssen 😬

    12.3. Wo wohnst du?

    In einer kleinen Wohnung unterm Dach in einem Mehrfamilienhaus in einem Dorf am Rand der schwäbischen Alb. Wenn ich die Wahl hätte würde ich nicht hier wohnen, aber aus familiären Gründen ist es einfach am praktischsten so. Die Gegend ist meeh, zuviele Menschen und zuwenig Ruhe und schöne Natur, im Haus fühle ich mich aber wohl und einen Gartenteil für mich hab ich auch. Also insgesamt jammern auf hohem Niveau 😂

    An Tagen wie diesen (nach einer schlaflosen Nacht im Sturm - unsere Dachwohnung hat richtig vibriert - ein anstrengender Vormittag in der HuSchu, mittags dann so unglücklich durch die eigenen Exkremente getapft, dass das komplette Wasch- und Trockenprogramm in Gang gesetzt werden musste...) schläft Herr Hund dann auch mal gerne neben mir auf dem Lammfell auf der Küchenbank, während ich im Forum lese und darauf warte, dass meine Essensreste vom Vortag in der Pfanne heiß genug werden zum Abendessen.

    Als ich dann aufstehe zum umrühren, „schläft“ er ungerührt weiter, öffnet dabei aber die Augen und nur die Augäpfel folgen jeder meiner Bewegungen. Der Kopf betooooont lässig in der gleichen Liegeposition um sich nur ja nicht zu verraten, dreht er die Augen zuletzt schier bis in seinen eigenen Hinterkopf, bis ich mich endlich vor lachen ausschütten mag - da gibt er dann doch auf, steht auf und sieht auch endlich, was ich da eigentlich mache :lachtot:

    Danke Zwock, you made my day :herzen1:

    Wo kommt deine Kleine denn her? Hat sie beim Züchter all das nicht kennengelernt?

    Wir kennen ihre Vorgeschichte leider nicht komplett. Wir haben sie von einer Bekannten von der Mutter meines Freundes. Wir wissen dass die Kleine schon 2-3 Vorbesitzer hatte und das mit 6 Monaten. Und selbst bei diesen Vorbesitzern wurde sie ständig rumgereicht, weil keiner wirklich Zeit für sie hatte. Somit hatte sie nie eine feste Bezugsperson. Wir gehen davon aus, dass sich keiner die Mühe gemacht hat und mit ihr richtig spazieren gegangen ist.

    Ich hab einen Angsthase hier, der allerdings erst 4,5 Monate alt ist und noch nix schlimmes in dem Sinne erlebt hat. Was bei uns geholfen hat, sein Selbstbewusstsein innerhalb vier Wochen deutlich zu steigern war a) tragen bzw auf dem Schoß nehmen (antrainiert beim Treppensteigen, da sag ich immer „auf den Arm“ damit er vorbereitet ist wenn ich ihn hochhebe.) wenn wir unterwegs sind (machen sehr kleine Runden aber lassen uns sehr viel Zeit dabei) und er erschreckt sich oder findet was unheimlich, warte ich kurz um zu sehen ob er sich beruhigt. Und b) stehenbleiben, einfach weiterlaufen führt bei ihm zu einer Art Fluchtreaktion, dann legt er die Ohren an und will nur weg. Wir stehen also und wenn er sich nach ein paar Momenten nicht deutlich beruhigt, frage ich „willst du auf den Arm?“ und er entscheidet dann manchmal ja, dann nehm ich ihn hoch, oder manchmal nein und bleibt sitzen, dann sitzen wir da zusammen und schauen einfach. Das mach ich auch in der Stadt, bei Spaziergängen kann ich nicht irgendwohin wollen, das klappt mit ihm noch nicht. Manchmal sitzen wir dann auch, er auf dem Schoß, und gucken uns um, so fünf Minuten lang, dann gehts wieder und wir können weitergehen.

    Inzwischen entscheidet er sich öfter als am Anfang auch mal gegen den Arm, und wenn er hoch möchte, setze ich ihn trotzdem nach ein paar Minuten tragen testweise wieder ab. Dann kann er es einfach wieder versuchen.

    Das war jetzt eine lange Erklärung, ich hoffe du verstehst wie ich das meine. Bei uns klappt das bislang gut und ich hab das Gefühl, es hilft ihm, auch mal bisschen Angst auszuhalten, dass er weiß dass er zur Not in meinen Schutz kommen und sich ausruhen kann, wenn es zuviel wird. Heute war er zum ersten Mal mutig genug um in der Hundeschule zu den großen Welpen hinrennen zu wollen, nach vier Wochen zitterndem verkriechen zwischen meinen Beinen 😅

    Edit: wir haben natürlich kein pathologisches Problem damit und die anderen haben absolut Recht, dass ihr da professionelle Hilfe holen solltet, aber vielleicht hilft dir ja unsere Erfahrung beim sich-reindenken 🤞🏻

    Also bei mir wäre der Kleine permanent zerzaust, weil er so süß ist, dass ich ihn oft knuddeln würde. :smile:

    Aber im Ernst, mein Hund hat sicher eine ganz andere Fellbeschaffenheit daher nur als kleiner Tipp: Ich war anfangs auch ratlos und bin dann mit ihr zum Hundefrisör. Dort habe ich alles, was verwendet wurde abfotografiert und mir dann besorgt.

    Guter Tipp, danke :gut: jaaaa, ich muss meine Griffel auch echt streng im Zaum halten - der ist einfach Zucker :herzen1:

    Edit: das zauseln macht dem Fell übrigens gar nix aus, die Frisur sitzt (wie in der Werbung, die mir da grad so ins Hirn poppt: Hamburg, Nebel, 2 Grad...) :lachtot:

    Der Titel sagt ja eigentlich schon alles |)

    Vor fünf Wochen hab ich einen ab-Werk-nicht-haarenden Papillon Welpen übernommen, der seit etwas mehr als einer Woche anfängt zu Haaren wie blöd :gelbekarte:

    Wir bürsten jeden Abend mit der ActiVet Bürste (gelb und grün, kann da zwischen den beiden aber keinen Unterschied feststellen ?), Bürsten am Pürzel geht gar nicht mit der, da nehm ich so eine soft Baby Bürste , ebenso an den Ohren. Gebadet habe ich ihn letztes Wochenende, mit Shampoo und conditioner vom Züchter. Danach dann trocken geföhnt, da hatte ich den Eindruck es wurde etwas besser mit dem haaren, aber ich kann ihn doch nicht jeden Tag baden? Ansonsten schauen wir jeden Tag die Zähne, Ohren und Augen an, feilen bisschen an den Krallen rum und schnippeln an den Pfoten die Haare weg, hauptsächlich zum dran gewöhnen. Momentan findet er das alles noch total doof und überflüssig, ich hoffe das kriegen wir noch besser hin, dass er das tatsächlich freiwillig alles mitmacht :mute:

    Frage an die Papillon Halter hier, bzw langhaarhundbesitzer: was brauchen wir außer der Bürste denn noch an Equipment und habt ihr Empfehlungen was Marken betrifft? Für die Ohrenfransen werden wir sicher noch einen Kamm brauchen und wohl eine gescheite Schere für die Beine? Für die Krallen hab ich eine Schere und einen Schleifer schon da. Wie Bürste ich den Intimbereich so, dass er es toleriert am besten?

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    Ich hab auch schon nach „Laufställen“ für Hunde geschaut, bei Amazon, aber die Rezensionen lassen darauf schließen, dass die sehr instabil sein sollen und unser kleiner Hektor ist doch ziemlich wild und ich könnte mir vorstellen, dass er sich durch das Netz beißen könnte und mit dem ganzen Teil durch die Bude rollt :face_with_rolling_eyes: Da muss ich noch was besseres finden. Wir haben Laminat im Haus und ein Gitter ist vllt auch nicht das stabilste? Wenn er sich abdrückt, verschiebt sich das doch wahrscheinlich auch?

    Je nachdem wo du wohnst, hätte ich ein XXL Welpengitter (125x80) mit Boden abzugeben, sehr stabil und rollt nicht :D

    Hampelinchen : hast du denn vllt tips bezüglich kauartikel für Welpen? 😊Was sich da so am besten eignet ohne Angst haben zu müssen, dass was im Hals stecken bleibt? :dizzy_face:

    Also da wissen andere hier bestimmt mehr dazu, bin ja auch erst seit fünf Wochen Hundemutti :hundeleine04: von der Züchterin haben wir einen Huf mit bekommen, an dem kaut er sehr gerne rum, das ist kalorienfrei und da löst sich nix ab. Ansonsten beißt er ja auch gerne auf den Kong rum, auch wenn der leer ist, da kann eigentlich auch nix passieren. Ochsenziemer oder so würde ich nicht unbeaufsichtigt geben, der wird so schleimig, da hätte ich Angst dass sich was im Hals festsetzen könnte :shocked:

    P.S. Box haben wir auch hier stehen, ohne Türe drin. Da wird er hingeschickt wenn er nicht von selbst merkt, dass er jetzt mal eine Pause bräuchte (zb nach Stadtbesuch oder welpengruppe). Da bekommt er deutlich Bescheid (körperlich blocken ohne Berührung reicht bei ihm) dass er nicht raus soll. Nach einer Weile, zb eine Stunde, geb ich ihn dann frei mit "Mini free", das ist unser Auflösungssignal. Oft bleibt er weiter drin, darf dann aber selbst entscheiden. Inzwischen geht er öfter selber rein, oder er zieht sich ins Bad zurück um zu schlafen tagsüber.