Beiträge von Hampelinchen

    Mein „Camper“ ist seit fast zehn Jahren ein Volvo Kombi und was mir sehr hilft ist die Dachbox, da sind ALLE Klamotten drin, das ist übersichtlich, gut erreichbar (von der Seitentür aus) und schafft enorm Platz im Auto 😃 vielleicht wäre das zumindest bis zum neuen Camper eine Zwischenlösung? Und den Fahrer- oder Beifahrersitz vielleicht auf so einen drehteller montieren zum bequemeren sitzen? Trockentoilette hab ich hinterm Beifahrersitz, die passen heutzutage echt fast in jedes Auto rein gsd 😎

    Milo atmet manchmal so komisch ein, ich habe es heute geschafft es aufzunehmen. Ist das Rückwärtsniesen? Er war letzte Woche krank, mit Fieber und hat auch ein Antibiotikum bekommen. Ich war also mit ihm beim Tierarzt, er wurde abgehört und allgemein untersucht. Da habe ich das auch angesprochen aber hatte kein Video davon. Das sieht irgendwie wild aus.... kennt das jemand?

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    Ja, das hat meiner auch manchmal. Von meiner Schwiegertochter hab ich den Tipp bekommen ihm dann EIN Nasenloch zuzuhalten - das hilft tatsächlich 😃 da ist es dann eigentlich sofort wieder gut. Konnte noch nicht feststellen woher das eigentlich kommt leider 😵‍💫

    Als Tourist kann man‘s aber auch nicht richtig machen...

    so KANN man es sehen, aber ich finde nicht dass es um richtig oder falsch geht. Persönlich finde ich es sehr interessant, von den unterschiedlichen Standpunkten und Erfahrungen hier zu lesen. Denn das:

    ...schlug mir aber eine Welle der Gastfreundlichkeit entgegen, die ich gar nicht erwartet hatte...

    ist so roundabout, wie die Touristen auf den Lofoten sich gefühlt haben, mit denen ich gesprochen habe (während der Saison gerne paar hundert am Tag).

    Das heißt, normal erfahre ich als Tourist überhaupt nicht, was in den Köpfen der Einwohner vor sich geht.

    Klar kann man sagen "ich mach Urlaub, da will ich sowas nicht wissen".

    Aber für MICH ist das wichtig und spannend zu wissen. Nicht weil ich mir ein schlechtes Gewissen machen lassen will, sondern weil ich einfach ein besseres Gespür dafür entwickeln kann, wie ich am angenehmsten (nicht) auffalle 😊

    Weiß nicht, ob das irgendwie verständlich ist?

    Als Beispiel:

    wir hatten ein Mini kleines Café, unser Jahresumsatz wurde roughly zwischen 10. Juni und 20. August gemacht. Der Rest des Jahres war saure-Gurken-Zeit und draufzahlen, wir hielten trotzdem das ganze Jahr offen für die festen Bewohner.

    Wenn da also im Sommer manchmal so freeclimbing camper kamen, und bei schlechtem wetter mit laptop sich morgens jeder an einen tisch gestzt haben und eine Tasse Kaffee (mit gratis nachfüllen) gekauft haben um dann stundenlang die Tische zu blockieren, (weil sie ja bloß Zelt dabei hatten) bis man dann mal höflich gefragt hat, ob sie unser kostenloses WiFi vielleicht alle zusammen an EINEM Tisch verbraten könnten, damit wir nicht alle paar Minuten wieder jemanden wegschicken müssen weil kein Platz, dann tut einem das wirklich richtig leid.

    Weil das sind ja keine Blödies, die haben sich bei uns total wohl gefühlt umd dachten ernsthaft, sie unterstützen uns mit ihrer Anwesenheit. Aber nein, sie haben uns richtig viel Geld gekostet, was uns dann im Winter gefehlt hat.

    Jeder von denen war überrascht und hat es sich zu Herzen genommen, was wir erklärt haben, sie werden bestimmt auch in Zukunft und an anderen Orten sensibler sein und genauso sehe ich diesen Thread hier.

    Natürlich könnte man sagen "klar, das weiß doch jeder depp dass man sowas nicht macht", aber jeder kommt aus einer anderen Realität und nicht jeder weiß, wie schwer es kleine Touristenorte haben.

    Ich hab hier im Thread auch schon einiges gelesen, von dem ICH keine Ahnung hatte und was in Zukunft in die Planung meiner Ausflüge auf jeden Fall mit einfließen wird.

    Ich finde es schade, wenn man so große und komplexe Themenbereiche einfach versucht kleinzuschrumpfen auf "gut" oder "schlecht".

    Das ist etwas, was ich erst in Norwegen so richtig verinnerlicht habe - wie man sich selber benimmt, bestimmt zu so einem großen Teil auch wie die Menschen denen man begegnet in Zukunft sich verhalten werden. Wenn man sich aber - um beim obigen Beispiel zu bleiben - immer nur aufregt und hinter der vorgehaltenen Hand flüstert, wird man halt das WiFi begrenzen müssen, Mindestverzehr anordnen, Tische nur für Gäste und Toilette sowieso. Oder man redet halt miteinander und setzt darauf, dass die Menschen mit denen man gesprochen hat, die Geschichte vielleicht einem Kumpel erzählen und darauf aufmerksam machen. Dann hätte man schon zwei aufmerksamere Gäste 😄 (das lösst sich in Deutschland zugegebenerweise wohl kaum noch umsetzen).

    ich merke, das alles ist unglaublich schwierig zu erklären, schreibe immer mehr Worte und kann doch nicht rüberbringen was ich meine 🙁

    In Norwegen gibt's so kleine Kästchen für die Maut, das wird prepaid aufgefüllt und dann bei jeder Mautstation automatisch abgebucht. Da kriegt man je nach Tarif bis 20% Rabatt, das ist zwar je nachdem wo man wohnt, immer noch viel, aber man kann die Ausgaben idR bei der Steuererklärung als Ausgaben geltend machen. Um Trondheim rum musste ich täglich durch vier Stationen durch, jeweil hin UND zurück, und auf etwa dreißig Kilometer verteilt, die dann je nach Uhrzeit (Berufsverkehr) teurer oder billiger waren 🙈

    Trotzdem finde ich ist das für die Anwohner deutlich besser geregelt als das was ich hier lese über D und Ö, ausländische Fahrzeuge zahlen deutlich mehr (kein Rabatt plus höchster Tarif) als die Lokalen.

    Und in Nordnorwegen haben wir fast keine, ausser in Bodø, Harstad und Tromsø, dafür simd halt die Straßen in zT erbarmungswürdigem Zustand 😵‍💫

    Ah, okay, dann hatte ich das falsch erinnert. Dachte das macht er nur wenn er draußen ist.

    Wo ich gerade das erste Bild sehe: der Reiz der Schnüffeldecke ist das Suchen. Es macht also wenig Sinn, eine Portion Futter einfach nur so drüber zu streuen. Lieber einzelne Brocken wirklich in und unter die diversen Taschen und Fransen schieben. So muß der Hund seine Nase, seinen Grips und und seine Pfoten einsetzen und sich erstmal etwas anstrengen, um an die Brocken zu kommen.

    Außerdem ist natürlich ganz wichtig, daß das Futter aus der Decke in die tägliche Ration eingerechnet wird.

    Da die beiden so eine Decke bisher nicht kannten, habe ich neben dem Futter, dass ich versteckt habe in der Decke, auch erst mal was drüber gestreut, damit sie wissen, dass es da was gibt.

    Mein Hund LIEBT Fußarbeit, das meiste davon mache ich ja auch noch drinnen weilwir ziemlich am Anfang sind. Da ist er auch nach 5-10 min erschöpft und es macht ihm richtig Spaß! Das ist nicht hektisch, wir gehen super kleinschrittig vor damit er immer versteht was er machen soll und es braucht keinen großen Platz.

    Eine andere Frage beschäftigt mich aber grade, vielleicht können da die Experten hier mal ihre Gedanken dazu teilen:

    Hunde lernen ja sehr ortsbezogen und eine Verhaltensstörung ist gewissermaßen, (sehrsehr vereinfacht!) ja auch erlernt.

    Gibt es konkrete Maßnahmen, die man in der hier vorliegenden Situation ergreifen kann um dem Hund dabei zu helfen, auf der Betonfläche nicht direkt wieder in alte Muster abzugleiten? Ich verstehe nicht wirklich was davon, stelle es mir aber bisschen vor wie eine Panikstörung. Wenn die getriggert wird, gibt es kein Halten mehr und erstmal geht es darum, trigger zu minimieren.

    Wisst ihr, wie ich meine?

    Denn die Hunde MÜSSEN ja in den Garten zum lösen, zumindest bis auf weiteres.

    Vielleicht gäbe es aber einfache Möglichkeiten, das alte Schema aufzubrechen - zb einen Rasenteppich drüberlegen, ein paar große Blumenkübel, oder so?

    Oder ist das überhaupt nicht nötig denkt ihr, und es reicht wenn man einfach mit ihm zusammen rausgeht und bisschen was trainiert?

    Edit: das mit dem Schnüffelteppich hab ich anfangs auch so großzügig gehandhabt 😃 inzwischen backe ich MiniLeckerlies selbst mit einer Backmatte, die sind WINZIG und er liebt es total!

    Deshalb geh ich ohne Brille nicht mehr aus dem Haus - kein Mensch würde mir glauben welche Gestalten und Fabeltiere mir begegnen wenn ich die Glubschis mal vergessen habe :skeptisch:

    Wenn man vor rund 2 Monaten umgeknickt ist, damals aber nicht beim Arzt war, weil ganz offensichtlich nichts gebrochen war, und man nun immernoch Probleme und Schmerzen mit dem Fuß hat, wäre es dann arg peinlich jetzt erst zum Arzt damit zu gehen? Und zu welchem Arzt geht man da, Unfallchirurg macht ja keinen Sinn so lange nach dem Vorfall?

    Oder lieber doch noch abwarten dass es irgendwann von allein verschwindet?

    Orthopäde. Und nö, du bist kein Arzt, du kannst ja nicht wissen, dass es dauerhafter ist.

    Noch eine Stimme für Orthopäde und Nö, nicht peinlich sondern ziemlich normal offensichtlich. Als meine Mutter sechs Wochen mit gebrochenem Fuß rumgehampelt war, meinte der Arzt das passiert wohl häufiger 😬