Beiträge von PanBit

    So bevor ich einen eigenen Faden aufmache , will ich mal mein Problem hier schildern. Mein Hund verträgt kein Fisch und kein Geflügel. (Davon bekommt er durchfall) Er bekommt momentan Willdborn Blackwoods (Kaninchen, Wildschwein, Rentier) Also Wild. Das Futter ist ziemlich teuer und ich würde gerne zwei verschiedene Futter Sorten Füttern. Kennt jemand ein gutes Hundefutter im mittleren Preisbereich was nicht so teuer ist wie Wildborn, welches ein Trockenfutter anbietet wo kein Fisch oder Geflügel drin ist? Ich denke mal wenn er wild verträgt, kann er auch Schwein, Rint und sowas vertragen.

    Ich füttere Fiery Volcanoes von Wolf of Wilderness, da ist als Fleischsorte bzw. tierisches Protein nur Lamm drin. Die Reihe nennt sich "Elements" und da gibts dann meine ich auch noch Rind, Ente und Pferd (?).

    @Lima21 Oh, was für ein Schreck. Ich habe bezüglich Magendrehung gelesen, dass diese eher langsam beginnt und nicht so plötzlich auftritt. Keine Ahnung ob das stimmt :person_shrugging:

    Was gehen eure Hunde für Gangarten? Das wilde Hundetier lief von Anfang eigentlich nur Pass und Galopp. Schritt und Trab habe ich maximal für ein paar wenige Schritte gesehen. Vor ein paar Tagen habe ich versucht sie am Rad laufen zu lassen und dabei festgestellt, dass sie dann auch trabt. Sie passt zwar auch, dann kurz in Galopp und wieder Tempo raus nehmen, dann fällt sie wieder in den Trab. Also bekommt sie jetzt Rad Training verordnet. Heute sind wir zehn Minuten locker am Rad getrabt, dann eine halbe Stunde durch den Wald gelaufen und dann wieder locker heim getrabt. Denke es macht Sinn, den Trab weiter zu fördern, zumal sie im Trab eine diagonale und im Pass eine laterale Bewegung macht, auch für die Muskulatur.

    Hüpfen oder Trippeltänzeln - zählt das auch? :pfeif:

    Es ist ja bei jedem Fehlverhalten so: Man soll dem Hund keinen Erfolg ermöglichen. Nur wie will man das bewerkstelligen, wenn dem Hund der Dampf so aus den Ohren quillt, dass er dich und jeden, der dicht genug vorbeigeht, anspringen möchte oder eben vorwärts zieht. "Lass dich nicht ziehen, bleib stehen". Ja und dann? Dann gibt es keine Gassirunde und man steht eine Stunde da. Es ist einfach nicht praktizierbar.

    Glaubte ich damals auch, bis mir eine gute Trainerin es zeigte und erklärte.

    Ich sage meinem Hund, dass das Verhalten nicht erwünscht ist. Stimmlich und körpersprachlich. Forder konsequent ein, dass er sich an mir orientiert. Ansonsten gehen wir keinen Schritt weiter.

    Es ist mühsam und auch der Hund muss es erst lernen. Aber es geht. Mittlerweile korrigiert er sich manchmal selber, achtet auf mich und wenn ich „Gonzo“ sage schaut er mich an. Früher undenkbar. Aber auch wir sind da ganz am Anfang.

    Bei uns war/ist es übrigens die Unsicherheit. Er übernahm die Führung, weil ich es nicht machte. Ich sagte ihm nicht klar was richtig und falsch ist. Also entschied er selber. Das Problem ist nur, er kann es nicht gut. Ist dann überfordert und zog ständig an der Leine in alle Richtungen. Ich konnte ihn anschreien und er würdigte mich keines Blickes. Ich war Luft für ihn.

    Das ist schön zu lesen, das ihr jetzt eine Trainerin gefunden habt, wo es harmoniert und es bei dir und Gonzo jetzt vorwärts geht! :bussi:

    PanBit klingt nicht blöd! Klingt super. Wie hast du das wieder neu aufgebaut?

    https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hund…ress-behandeln/

    Hiermit, so wurde es im Lonely Barkers Thread empfohlen. Fängt ja erstmal ganz weit weg vom Alleine bleiben an. Wobei wir diese angesprochene Ignorierzeit indirekt schon hatten. Gab nur kein Kommando dazu, aber wenn ich am PC sitze um zu arbeiten, hat der Hund Sendepause. Seit sie stubenrein ist, bzw. wir nen festen Rhytmus fürs rausgehen haben, hatte ich das als feste Regel eingebaut. Ich brauch halt einfach Ruhe beim Arbeiten (und lasse mich auch zu gerne ablenken). Wobei da jetzt nicht viel Training dahinter war, das hat sie relativ schnell so angenommen und pennt/ruht dann eben. ABER hier passiert dann halt auch wirklich nix, was irgendwie interessanter sein könnte. Wenn ich z.B. die Balkontür aufhabe, dann spielt Madame gerne Kontrolletti und bellt von der Brüstung runter. :stock1: Da kann ich sie dann auch nicht einfach ignorieren, sonst bedanken sich die Nachbarn irgendwann. Also lass ich solche Dinge, wo ich weiß, dass ich da drauf reagieren muss, in der Ignorierzeit einfach.

    Problem bei uns war, sobald ich aufgestanden bin, hing man halt direkt wie ne Klette an mir. So ne Dinge wie z.B. "der Hund lernt irgendwann, das Duschen total langweilig ist und bleibt irgendwann liegen/geht weg" gabs bei uns nie, sie hat immer vor der Dusche gewartet bis ich fertig war und wenns ihrer Meinung nach zu lange gedauert hat, wurde rumgenölt. Tür schließen unmöglich, da gabs sofort lautes kläffen. Daher klang

    Aufstehen - Hund bleibt entspannt liegen

    Raum verlassen - Hund bleibt entspannt liegen

    Tür schließen - Hund bleibt entspannt liegen

    sehr utopisch für mich. Aber es klappt jetzt immer öfter. :nicken: Weiterer Vorteil: Ich muss jetzt zum Üben natürlich auch öfter aufstehen und mich ein bisschen bewegen, das tut mir auch ganz gut. :lol:

    Ich hab ja nen Hund, der gerne an meinem Rockzipfel hängt, ich denke mal nicht verwunderlich beim Pudel. Wäre unsere typische Gassistrecke nicht so verwinkelt, könnte sie wohl 90% der Zeit im Freilauf sein. Menschen sind zwar interessant, aber nicht "Ich renne da jetzt hin und sag hallo!"-interessant. Da bleibt sie dann entweder schon von selbst bei Fuß neben mir oder ich beordere sie da hin. Ohne Kommando würde sie ab und zu aber vermutlich doch nochmal hallo sagen wollen. Was anderes ist das bei Menschen die sie kennt oder die sie aktiv ansprechen und locken, ich glaub da würde sie dann einfach hinlaufen, egal was ich sage. Die Situation hatten wir bisher aber noch nicht während sie im Freilauf war.

    Hunde hingegen sind was anderes. Da will sie immer gerne hin. Je nach Entfernung kann ich sie noch ganz gut bei mir halten, aber unter 20m würde sie definitiv hin und mich im Regen stehen lassen. :stock1: Bogen laufen gibts hier nicht, die meisten Wege sind max. 3m breit. Das + viele Kurven, bleibt sie zurzeit immer an der Schleppleine. Theoretisch müsste ich mir aber eigentlich nur ne längere Schleppleine kaufen, dann wärs egal ob Schlepp dran ist oder nicht. Mehr als 20m entfernt sie sich eh nicht.

    Ich freu mich grad, das dieses ewige Hinterher laufen in der Wohnung besser wird. Wir haben ja nen großes Thema mit dem Alleine bleiben, weswegen ich da nochmal neu angefangen habe das aufzubauen. Mittlerweile kann ich immer öfter aufstehen, das Wohnzimmer verlassen und dabei auch mal die Tür zu machen, während Grace einfach liegen bleibt. Das klingt echt blöd, aber das sind schon riesen Schritte für mich/uns. :hust: Nächster Schritt ist dann auch mal kurz die Wohnung zu verlassen, aber dafür muss ich erstmal den Schlüssel ein bisschen desensibilisieren. Das Geklapper von dem ist nämlich DAS Zeichen, dass es gleich rausgeht und dann kommt sie sofort angeschossen.

    Sagt mal, habt ihr Tipps wie/wo man Hundesprache besser lernen kann? In der Kommunikation mit mir kann ich Grace gut lesen - aber im Umgang mit anderen Hunden bin ich da doch manchmal unsicher wie ich dieses oder jenes zu deuten habe. So im Groben klar, aber oft sind das ja so feine Übergänge, die mir dann bestimmt auch einfach deswegen nicht auffallen, weil ich gar nicht weiß, wonach ich schauen muss. Oder das Verhalten kann in der einen Situation dies bedeuten, in ner anderen Situation aber jenes. Da hab ich definitiv noch Lernbedarf. Gibt ja so viele Seiten, Bücher und Videos, aber mir fällts schwer da bei der Menge an Quellen die rauszusuchen, die wirklich was taugen.

    Hab mich jetzt auch endlich :tropf: getraut mir einen Hundeverein zu suchen, d.h. in den kommenden Wochen gehts los und wir können mal ins Training reinschnuppern. Einerseits freu ich mich drauf, andererseits hab ich jetzt schon Sorge, mich wieder zu arg zu vergleichen. Wir haben ja die letzten 4 Monate nichts großartig an Training gemacht, sondern einfach nur den Alltag gelebt. Da läuft Grace ja (alterstypisch :hust:) größtenteils ganz gut mit, bis auf das blöde Alleine bleiben. Andererseits braucht unser Alltag halt auch nicht viel, d.h. mir wird bestimmt erstmal vor Augen geführt, worauf ich alles nicht so wert gelegt habe. Während bei den Anderen alles deutlich besser laufen wird. Was logisch ist, weil die halt schon länger da regelmäßig trainieren. Und eigentlich ist es auch total egal, weil das was für mich wichtig ist (Alltag) bei uns gut läuft und der Verein jetzt nur "Extra" ist. Aber boah, ich mach mir da schon wieder zu viele Gedanken. :headbash: Am Ende bin ich vermutlich total fertig und Grace wird mich nur anschauen mit einem "Und, was machen wir jetzt? =) "-Blick :lol:

    Wir konnten ganz lange Zeit draußen nicht spielen. Drinnen war alles ok, klar hat sie da auch mal den Finger, die Hose o.ä. erwischt, aber sie war da immer ansprechbar und man konnte das lenken.

    Draußen ging das gar nicht, sie war sofort drüber, Beißhemmung nicht mehr vorhanden, die wusst selbst nicht mehr wohin mit sich. Ich habs nen paar Mal versucht, egal wie ruhig die Situation und der Ort für mich (!) in dem Moment war, für sie war das im Verbindung mit dem Spiel einfach zu viel. Nachdem ich mir 2 Mal blutige Finger geholt hab (etwas, das in der Wohnung NIE passiert ist), hab ichs sein gelassen.

    Das ist jetzt nen gutes halbes Jahr her und mittlerweile können wir auch problemlos draußen spielen. Ich glaub man kann manchmal als Mensch gar nicht nachvollziehen, WIE aufregend das Leben für einen Welpen sein kann - auch wenn man in derselben Situation vermeintlich schon ein dutzend Mal war und denkt, dass es für den Hund doch mittlerweile "gewohnt" ist.

    Ansonsten ihre Unsicherheit gegenüber anderen Hunden. Einerseits will sie hin, anderseits hat sie dann Angst und beschwichtigt ohne Ende.

    Ist hier oft genau so, grade bei den ersten paar Mal begegnen. Aber wenn sie dann jemanden mag und sich sicher fühlt, wird man sie nicht mehr los :roll:

    Gestern wieder so eine Begegnung gehabt: Kleiner JRT oder Mix in diese Richtung getroffen, der wollte dann nur mal kurz abchecken, hallo sagen und dann weiter seine Dinge tun. Tja, Grace fands super dass der so unaufdringlich war und hing dann für die Meter die wir zusammen gingen an seinem Rockzipfel. Der Kleine dachte sich dann bestimmt auch nur "Ach shit, wieso bin ich denn jetzt plötzlich Babysitter?!" - der war schon nen Tacken älter und hatte gar kein weiteres Interesse an spielen o.ä. :lol:

    Sagt mal.. rein aus Interesse und weil ich natürlich den Überblick verloren habe |) .. mögt ihr nochmal teilen wie alt eure Jungspunde sind?

    Meiner - Boxer - Rüde - 26Monate

    Zwergpudel Hündin, 10 Monate

    An die Hündinnenhalter: Markieren eure eigentlich auch so viel? Grace hat ja schon mit 5 Monaten angefangen viel und oft zu markieren, das wurde während der Läufigkeit noch mehr, jetzt pendelt es sich auf die Menge von vorher ein. Dabei wird aber auch in allen Positionen markiert. Hinhocken, Handstand, Rad schlagen, emanzipiertes Bein heben wie ein Rüde (hab ihr noch nicht erklären wollen, dass das anatomisch keinen Sinn macht und der Strahl trotzdem nur senkrecht auf den Boden geht... :lol: )