Beiträge von ChristineR.

    ...also Frage einer dummen Kuh
    zu einer Kuh :

    Was ist denn das für eine Rasse ?

    ...habe ich letzte Woche auf einem Spaziergang "kennengelernt" -
    und noch niiiiie vorher gesehen....

    Sanny - weißt Du´s ?

    Ist das ein Albino ?

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Huhu -

    diese 5 Minuten pro Lebensmonat - Regel
    die ist als "Anhaltspunkt" gedacht.

    Etwa so wie eine
    "Messerspitze" Salz
    oder eine "Prise" Pfeffer.

    Verstehst Du ?

    Sie soll einfach verdeutlichen, daß mit einem
    jungen Hund doch ganz selbstverständlich noch nicht solche
    Unternehmungen gemacht werden können, wie mit einem großen
    bzw. ausgewachsenen.

    Meine Nichte war hier zu Besuch.
    Meine zweite Hündin noch ein Welpe - und meine
    Nichte sagte :
    Mit Lucy können wir ja noch nicht so weit spazieren gehen wie mit
    Nelly. Sie ist ja noch ein Baby.

    Warum begreift das ein Kind -
    und ein erwachsener Mensch scheinbar nicht ?

    Die Kondition und die Muskulatur sollte
    in einem guten Verhältnis zum Knochenwachstum
    parallel aufgebaut werden.

    Ich denke, man muss sich z.Bsp. nur an frühere Kinder- Ostblockturnerinnen, die für WM-Zwecke verheizt wurden
    erinnern (keine Ahnung wieviele davon heute schon wieviele
    Operationen über sich ergehen lassen mussten. Das hatte mit
    Kinderturnen nichts mehr zu tun. DAS war zu viel.)

    Natürlich ist Sport und Bewegung gesund und wichtig.
    Für Mensch und Hund.

    Aber in Maßen und ALTERSENTSPRECHEND.

    ... :gruebel: .... was ist denn daran so schwer zu verstehen ????

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    ... in dem Du Dir am besten fachkundige Hilfe suchst
    und hier http://www.abcdev.de
    schaust - ob ein Ausbilder bei Dir in der Nähe ist.

    Ich habe auch einen Border Mix - und ein ähnliches "Problem" wie Du.

    Das Interesse am Schaf ist da - aber es fehlt dann doch der "Rest vom
    Border" , umkorrekt und sauber den Plan "Schafe bringen mit schönen Abstand" ausführen zu können. Da kommt ihr immer die andere Hälfte
    des Mixdaseins in die Quere (was bei ihr ein Labrador ist)

    Darf ich Dich fragen - warum Du Dir, wenn Du selber Schafe hast
    einen Mix angeschafft hast ? und keinen reinen BC ?

    Meine Mix-Hündin ist inzwischen 4 Jahre alt und wurde was das
    "Können" angeht, inzwischen um ein vielfaches von meiner 2 jährigen
    reinrassigen BC-Hündin, die erst seit einem Jahr
    Ausbildung genießt überholt.

    Das nur als Erklärung - ich habe nichts gegen Mixe -
    aber die zwei (oder mehr) Seelen in ihrer Brust machen eben
    das Leben an den Schafen nicht immer leicht.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Mein kleines bescheidenes Wissen geht leider nicht so tief, daß ich Dir
    Deine Frage medizinisch korrekt beantworten kann.
    Ich vermute mal es ist ein Zusammenspiel aus allen am Bewegungsablauf beteiligten Faktoren.
    Muskeln, Sehnen, Gelenke, Knochen.

    Das :


    http://www.kleintiermedizin.ch/hund/anatom/anatom2.htm

    habe ich eben entdeckt
    da ist wie ich finde,
    die Anatomie des Hundes ganz gut erklärt.

    Es ist rein fachlich sachlich -
    also nicht DIE Studie, die vielleicht gerne einige
    noch lesen würden, um ganz beruhigt gleich zu einem
    Night & Day Marsch mit ihrem Floh aufzubrechen ;-)

    :hallo:
    Christine

    Zitat

    Ich versteh das Argument in dem genannten Link nicht, welches besagt
    "Zu viele Muskeln schaden Knochen und Gelenken"
    Mein Vater (ist zwar kein Hund hat aber auch Knochen und Gelenke) hat schwere(!) Gelenkprobleme an den Beinen, er hat zB keinen einzigen Miniskus mehr und die Kreuzbänder sind mehrfach gerissen. Er MUSS so viel Muskulatur wie nur möglich an den Beinen haben, damit das Gelenk stabilisiert wird. Mit seiner Beinmuskulatur (die inzwischen wirklich immens ist) kann er nun noch Abfartski machen, Judo und Fußball - alles Gelenkkiller! Trotzdem hat er weder Schmerzen noch sonstwelche Beschwerden - doch erst, seitdem er sich solche Muskeln aufgebaut hat. Früher wurde ihm immer gesagt, er solle sich schonen und ja nicht die Beine überlasten, Resultat war, dass er kaum noch laufen konnte vor Schmerzen. Und jetzt, mit seinen "überlasteten" Knien - alles perfekt!

    Das liegt daran, daß Dein Vater ausgewachsen ist.
    Ein junger Hund ist das noch nicht.
    Ein junger Hund hat in den Knochen noch Dehnungsfugen, die mit Knorpeln besetzt sind, die erst beim auswachsen verknöchern.
    Damit sie dies gleichmäßig tun können - sollten sie noch nicht so stark belastet werden u. a. mit zu schweren Muskeln bepackt werden .
    So verständlicher ?

    Leute - ich bin keine Medizinerin -
    aber mir ist irgendwie ganz logisch -
    das so ein junges Ding - noch nicht die gleichen Erwartungen von Euch
    erfüllen kann wie ein ausgewachsener Hund.
    Was ist denn daran so schwer zu verstehen ?

    Meine Küken legen auch noch keine Eier ! ;-)

    Ich muss halt noch drauf warten und ihnen Zeit dazu geben.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    @Centurio

    hm :gruebel:
    eine Faustregel, bzw. eine Empfehlung
    die dem Wohle des kleinen Hundes gilt - einfach so
    in den Müll werfen ?
    Ihn einfach so richtig platt machen, damit er nachher einfach ruhig
    in der Ecke liegt ?

    ... keine so gute Idee - hast Du Dir mal ernsthaft Gedanken
    darüber gemacht, was während des Wachstums alles so passiert ?

    Warum es sinnvoll ist Kondition langsam aufzubauen ?

    Haben Dich Deine Eltern als Du laufen konntest gleich auf einen
    Marathon geschickt ?

    Spannt man ein Fohlen vor eine Kutsche oder reitet auf ihm ?

    Wenn nein - warum wohl nicht ?

    Ein junges Tier muss sich langsam entwickeln können und dürfen und kann nicht gleich die Anforderungen erfüllen, die man an einen erwachsenes Tier stellt.

    D.h. am Anfang geht man eben Minirunden - und später hat man einen gesunden Begleiter für ausgedehnte Spaziergänge.
    Da muss man halt durch.

    Es ist NICHT im Sinne und zum Wohle des Tieres - einen jungen Hund, der erst vor kurzem geboren wurde
    und noch gar nicht so lange laufen kann dermaßen auszupowern,
    nur um nachher seine Ruhe vor ihm zu haben.

    Ich habe mich +- an die Empfehlung der 5 Minuten Monats"regel" gehalten
    und habe deshalb noch lange keine demolierte Wohnung und
    ich habe 2 sehr temperamentvolle Hunde. (Ein bißchen Möbelschwund durch Welpen muss man eben einplanen ;-) ).

    Vielleicht denkst Du noch mal drüber nach
    und fragst vielleicht noch mal in einem extra Thread um Hilfe
    wegen Deines Wohnungszerstörers ?

    Gutgemeinte Grüße
    von
    Christine

    Huhu - ich nochmal :hallo:

    also ich weiß nicht - muss man alles wissenschaftlich nachweisen ?
    Ist es nicht irgendwie selbsterklärend, daß man (also Mann,Frau, Hund,
    Katz, Maus ;-) ) für längere Unternehmungen eine gewisse Reife
    körperlicher und geistiger Art braucht und vor allen Dingen Kondition ?
    Und wann soll ein 3 Monate alter Welpe (oder überhaupt Junghund) , der erst vor ein paar Wochen laufen gelernt ,hat diese Kondition aufgebaut haben ?
    Wurde er in irgendeiner Form in den paar Wochen seines Lebens seit denen er laufen kann auf 40 Minuten Marsch vorbereitet ?
    Also ich kann nicht untrainiert und aus dem Stand ein paar Kilometer
    am Stück Joggen gehen und soviel ich weiß, gibts dafür auch so eine
    "Langsam - Aufbau- Formel", was irgendwie Sinn macht, oder ?

    Überhaupt kann man Kondition erst richtig aufbauen, wenn der
    Knochenapparat fertig ausgebildet ist - die schwere Muskelmasse soll
    schließlich "korrekt" getragen werden können.

    ...ich werde mich um eine Studie bemühen ;-), die
    besagt, daß Hunde, deren Knochenapparat noch nicht ausgewachsen ist und bei denen zu schnell zu viel Muskeln aufgebaut werden, zu viel Muskelmasse haben für ihre noch im Wachstum befindlichen Knochen,
    was ergo zu einer (Über-) Belastung führt.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Man muss diese 5 Minuten ja nun nicht so streng einhalten,
    daß man sich die Uhr danach stellt und wenns piept den
    Welpen hochreißt und ihn nach Hause trägt ;-)

    ...aber überlegt doch mal selber was ihr da vor Euch habt :

    ein Baby mit riesigen Wachstumsschüben, das vor ein paar Wochen
    erst die Augen geöffnet hat und noch nicht so lange her, da robbte es noch unkontrolliert durch die Gegend.

    Ihr könnt doch mit Euren Hunden ein ganzes Hundeleben lang noch große Spaziergänge machen - so kleine Tapsfüßchen setzt man doch noch
    keinen Gewaltmärschen aus...

    ...es kam das Argument, daß der Hund sonst anschließend noch zu Hause zu sehr aufdreht...
    was wenn er beginnt dies auch nach 40 Minuten "Spaziergang" zu machen ?
    Wird dann ausgedehnt bis 50, bis 60, bis 90 Minuten ?

    Sinn eines solchen "Umgebung erkunden" denn von Spaziergang sollte
    man da wirklich noch nicht reden, soll doch NICHT sein, daß der Welpe
    völlig erschlagen zu Hause ankommt.
    Sinn ist, daß er Spaß hat und viele viele Reize bekommt.

    Schöne Grüße
    von
    Christine
    :hallo: