Tatsächlich sind Zweifel sehr normal.
(Mein Lieblingsthema) :
Wenn große Veränderungen ins Leben treten,
befallen die meisten Menschen Zweifel.
Das ist bei einer Hochzeit so und bei großen
Geldausgaben : Immobilien, Auto und so auch
bei einer Tieranschaffung.
Man nennt dies kognitive Dissonanz
Ein innerlicher Streit - ob das bisherige Leben, das doch bisher ganz gut läuft mit
so einer neuen Entscheidung verändert werden sollte.
(Ganz vereinfacht ausgedrückt)
Die Nachteile der gefällten Entscheidung (des Kaufs)
werden mit den Vorteilen der nicht gefällten Entscheidung
(kein Kauf) abgewägt.
Da die Kognitionen nicht übereinstimmen ensteht Dissonanz.
Die Dissonanz ist um so größer
Je mehr Kaufalternativen vorhanden sind
je schwieriger es ist den Kauf zu widerrufen
und
je schwächer der Informationsgrad über das zu kaufende
Produkt beim Vertragsabschluss ist.
Tja - ganz normal also was Du da durchlebst ;-)
An Dir (und Deinem Umfeld) liegt es nun, aus der Dissonanz eine Konsonanz zu machen damit Du mit der
Entscheidung (welcher auch immer) glücklich wirst.
D.h. u.a. Bestätigung zu suchen, das richtige zu tun.
Meine "Empfehlung" an Dich lautet :
Warte bis Dein Ersthund noch ein wenig älter ist.
Mit 9 Monaten ist er ja selber noch sehr
zuwendungsbedürftig und zeitaufwendig.In seiner Erziehung noch mittendrin - womöglich in oder kurz vor
der Pubertät. Da wirst Du noch viel zu tun bekommen -
deshalb würde ich auf den Zweithund warten bis der Erste
im Kopf "fertiger" ist und auch für Dich besser einzuschätzen.
Schöne Grüße
von
Christine, bei der der Zweithund einzog
als der Ersthund 2 Jahre alt war.